Urkunde
Johann Stumpf (Stomppe) von Waldeck (Walt-) und seine Frau Margarethe verkaufen an Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez ihre Eigenleute zu Becheln, Niclas, Clais(sen), Kathrine und Henne, Greden Kinder von Laukenmühle (Luckenmole).
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 2201
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung. Pergament. 2 Siegel an Presseln
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1493 uff sant Johannes tagh baptiste
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller und für Margaretha ihr Schwager Gothart Müllenark (Molenearck).
- Bemerkungen
-
Abschrift 18. Jh. in Abt. 170 II
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1476-1499 >> 1493
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1493-06-24
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1493-06-24
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Heidenrich von Dernbach, + Johanns Sohn, und seine Frau Margrete verkaufen an Hermann von Haiger, Amtmann zu Dillenburg, ihren Vetter und Schwager, ihren Teil am Zehnten zu Sechshelden, den ihr Vater und Schwiegervater + Johann an Heidenrich den Alten versetzt hatte, worauf sie von Hermann noch eine merkliche Summe Geld erhalten haben.
Philipp und Johann, sein Sohn, Grafen zu Nassau und Saarbrücken, bekunden, daß sie Veronick von Wittgenstein, Gräfin zu Nassau und Saarbrücken, 100 Gulden jährlich als Wittum auf Kellerei und Rente zu Gleiberg verschrieben und Graf Heinrich von Nassau, Herrn zu Beilstein, als Bürgen dafür schadlos halten wollen.
Jacob Rickell, Keller zu Limburg, und Endres Stude, Schultheiß zu Elz, vertauschen an Johann von Reifenberg und Henrich Riedesel, Amtleute der Grafschaft Diez, Grede, Peder Gobeln Tochter zu Lindenholzhausen, trier. eigen, an die Grafschaft Diez, gegen Grede Lotzgins Tochter zu Elz, bisher der Grafschaft leibeigen.
Oswald Graf zu Thierstein und seine Gemahlin Ottilia geb. Gräfin von Nassau verkaufen ihrem Schwager und Vetter Johann Graf zu Nassau und Diez ihren Anteil an Herrschaft, Schlössern, Burgen, Tälern, Städten Diez, Camberg, Altweilnau, Wehrheim und Löhnberg und den Dörfern der Grafschaft und Herrschaft Diez für 9800 Gulden auf Wiederkauf.
Johann Erzbischof von Trier belehnt Heinrich Graf zu Nassau-Beilstein zu den 100 Gulden mit weiteren 50 Gulden zur Besserung vom Zoll zu Engers, je 25 am 22. und 25. Juli, ablösbar mit 500 Gulden, dann auf Eigen zu beweisen.
Eckart und Hilliger von Langenau, Gebrüder, bewilligen ein Kindgedinge für die Ehe zwischen Elßgin, Symons Frytgens Tochter zu Obernhof, ihrer Leibeigenen, und Ropricht Bingelelen Katherinen Sohn von Obernhof, Leibeigem Graf Johanns von Nassau und Diez, zu halben Kindern.
Eckart und Hilger von Langenau, Brüder, vertauschen ihre Leibeigene Grede, Meckelgins + Tochter, die Frau des Tiß zu Birlenbach an Johann Frei von Dehrn und Kuno von Reifenberg den Jungen, beide Amtleute zu Diez, gegen Elsgin, Henne Sypeln Tochter von Hahnstätten (Hoenstaden), der Grafen zu Diez Eigen.
Johann Erzbischof von Trier belehnt Heinrich Graf zu Nassau-Beilstein mit 100 Gulden Manngeld vom Zoll zu Engers, mit 1000 Gulden ablösbar, dann auf Eigen zu beweisen.
Johann Herr zu Wissch und Margrieta, seine Hausfrau, verkaufen an Nenne, Witwe des Johann Veling, für 173 Gulden eine Rente von 9 Gulden und 4 Weißpfennigen, Martini, und verpfänden dafür ihre Zehnten, den wilden Zehnten 'over Issel' im Kirchspiel Dotinchem.
Johann, Ritter, Johann, + Johanns Sohn, und Jorge, + Gotharts Sohn, alle von Hatzfeld, bekunden, daß Johann Graf zu Nassau und Diez sie in inseriertem Lehnbrief [wie 1448 Januar 2] belehnt hat.
Johannes Kytzingk, Keller zu Montabaur (Monthabuyir), vertauscht für Herrn Johann von Baden, Erzbischof von Trier (Threyr), dessen Hörige Meckel Borenn Greden Tochter zu Eppenrod (-rode) an Johann Graf zu Nassau und Godart von Eppstein gegen deren Hörigen Roeßgyn Henne zu Heiligenroth (Heilgenrode).
Heinrich Graf zu Nassau, Herr zu Beilstein, bekundet, dass sein Schwager Gerhart Graf zu Sayn ihm sein Dorf Rheinbrohl (Broile) für 2966 Gulden 16 Weißpfennige laut der von Ott Graf zu Solms, Herrn zu Münzenberg, vermittelten inserierten Urkunde vom gleichen Tag verpfändet hat. Siegler:
Heidenrich von Dernbach, + Johanns Sohn, und seine Frau Margrete verkaufen an Hermann von Haiger, Amtmann zu Dillenburg, ihren Vetter und Schwager, ihren Teil am Zehnten zu Sechshelden, den ihr Vater und Schwiegervater + Johann an Heidenrich den Alten versetzt hatte, worauf sie von Hermann noch eine merkliche Summe Geld erhalten haben.
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Heidenrich von Dernbach, + Johanns Sohn, und seine Frau Margrete verkaufen an Hermann von Haiger, Amtmann zu Dillenburg, ihren Vetter und Schwager, ihren Teil am Zehnten zu Sechshelden, den ihr Vater und Schwiegervater + Johann an Heidenrich den Alten versetzt hatte, worauf sie von Hermann noch eine merkliche Summe Geld erhalten haben.
Philipp und Johann, sein Sohn, Grafen zu Nassau und Saarbrücken, bekunden, daß sie Veronick von Wittgenstein, Gräfin zu Nassau und Saarbrücken, 100 Gulden jährlich als Wittum auf Kellerei und Rente zu Gleiberg verschrieben und Graf Heinrich von Nassau, Herrn zu Beilstein, als Bürgen dafür schadlos halten wollen.
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Oswald Graf zu Thierstein und seine Gemahlin Ottilia geb. Gräfin von Nassau verkaufen ihrem Schwager und Vetter Johann Graf zu Nassau und Diez ihren Anteil an Herrschaft, Schlössern, Burgen, Tälern, Städten Diez, Camberg, Altweilnau, Wehrheim und Löhnberg und den Dörfern der Grafschaft und Herrschaft Diez für 9800 Gulden auf Wiederkauf.
Johann Erzbischof von Trier belehnt Heinrich Graf zu Nassau-Beilstein zu den 100 Gulden mit weiteren 50 Gulden zur Besserung vom Zoll zu Engers, je 25 am 22. und 25. Juli, ablösbar mit 500 Gulden, dann auf Eigen zu beweisen.
Eckart und Hilliger von Langenau, Gebrüder, bewilligen ein Kindgedinge für die Ehe zwischen Elßgin, Symons Frytgens Tochter zu Obernhof, ihrer Leibeigenen, und Ropricht Bingelelen Katherinen Sohn von Obernhof, Leibeigem Graf Johanns von Nassau und Diez, zu halben Kindern.
Eckart und Hilger von Langenau, Brüder, vertauschen ihre Leibeigene Grede, Meckelgins + Tochter, die Frau des Tiß zu Birlenbach an Johann Frei von Dehrn und Kuno von Reifenberg den Jungen, beide Amtleute zu Diez, gegen Elsgin, Henne Sypeln Tochter von Hahnstätten (Hoenstaden), der Grafen zu Diez Eigen.
Johann Erzbischof von Trier belehnt Heinrich Graf zu Nassau-Beilstein mit 100 Gulden Manngeld vom Zoll zu Engers, mit 1000 Gulden ablösbar, dann auf Eigen zu beweisen.
Johann Herr zu Wissch und Margrieta, seine Hausfrau, verkaufen an Nenne, Witwe des Johann Veling, für 173 Gulden eine Rente von 9 Gulden und 4 Weißpfennigen, Martini, und verpfänden dafür ihre Zehnten, den wilden Zehnten 'over Issel' im Kirchspiel Dotinchem.
Johann, Ritter, Johann, + Johanns Sohn, und Jorge, + Gotharts Sohn, alle von Hatzfeld, bekunden, daß Johann Graf zu Nassau und Diez sie in inseriertem Lehnbrief [wie 1448 Januar 2] belehnt hat.
Johannes Kytzingk, Keller zu Montabaur (Monthabuyir), vertauscht für Herrn Johann von Baden, Erzbischof von Trier (Threyr), dessen Hörige Meckel Borenn Greden Tochter zu Eppenrod (-rode) an Johann Graf zu Nassau und Godart von Eppstein gegen deren Hörigen Roeßgyn Henne zu Heiligenroth (Heilgenrode).