Urkunden
Jorg Koler, Richter der Stadt zu Nürnberg, und die Schöffen Jorg Derrer und Peter Rieter beurkunden das Urteil in der Klagsache des Hanns Schaller, Fleischhackerknechts, gegen Kuncz Knoll und seine Ehefrau wegen Diebstahlsbeschuldigung. - Siegler: der Richter.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2059
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. (fehlt) Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Der geben ist nach Cristus unsers lieben heren gepurt 1449 am freytag vor shant Paulstag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1449
Monat: 6
Tag: 27
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1449 Juni 27
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Bürgermeister und Rat der Stadt Wimpfen schicken den Mattis Wiler ihren Ratsgesellen in verschiedenen, namentlich Schuldsachen, nach Nürnberg.
Eberhard von Lawnßheim, Meister Deutschen Ordens, verlangt von Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg die Herausgabe eines in ihre Ordenskirche Geflüchteten.
Bürgermeister und Rat zu Überlingen übermitteln in der Raubsache des Hannsen Giger und seiner Helfer der Stadt Nürnberg die kaiserliche Vorladung vom 2. März 1457 in Abschrift.
Der Rat zu Heidingsfeld beglaubigt den Peter Nosser und Eberhart Stock bei der Stadt Nürnberg als ihre Abgesandten.
Wygeleis vom Wolffstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass die Mauer bei Albrecht Hawgels Peunt "bey sant Martha in der brüch genannt" mitsamt der Traufe dem Ulrich Ortlieb gehöre. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg. - Zeugen: Peter Volkmeyr und Konrad Kress.
Bürgermeister und Rat zu Ulm senden der Stadt Nürnberg einen Bericht des Clement Hör über einen Überfall Nürnberger Kaufleute bei Ulm.
Johann Bischof von Würzburg verschiebt einen Schiedsgerichtstag zwischen der Stadt Nürnberg und Itel Vogt von Rinecke auf einen späteren Termin, weil er am ersteren Termin gegen seine Feinde zu Felde lag.
Georius, Abt des Klosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus über einen Vergleichsbrief des Klosters Pillenreut mit der Stadt Nürnberg vom 5. August 1392.
Conrad von Mosen, Schreiber des Herzogs Friedrich von Sachsen, stellt Quittung aus über einen vom Rate der Stadt Nürnberg herausgegebenen Schuldbrief über 8700 fl., den Heinrich Rumel, Kunigund die Alt Lienhart Grolantin und Lucas Kemnater bezahlt haben.
Arnold von Segkendorff zu Windspach verspricht den von dem Rate der Stadt Nürnberg zwischen ihm und dem Herrn von Babenberg beredeten Frieden bis auf nächsten Dreikönigstag zu halten.
Peter Volkmair und Niclas Glockengiesser, Bürger zu Nürnberg, reversieren sich gegen die Stadt Nürnberg und die Klosterfrauen zu Pillenreut über die Entrichtung bestimmter Leistungen gegen die Überlassung der Stadt-Weiher auf zwölf Jahre.
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