Die Witwe Susanna Sayler, geborene Katzbeck von Katzenstein und Thurnstein, verkauft an Samuel Kiechel (Kiechlin), Bürger und Handelsmann in Ulm, für 7999 fl. ihren Hof zu Luippen bei Holzheim (Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allen Holzmarken, Wiesen, Äckern und weiterem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, ein Lehen des Bistums Augsburg.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Gassold Urkunden, 081
Sonstige Erschließungsangaben
Siegelbefund: 1 Sg. anh.

Rückvermerke: "1610, Kauffbrieff iber debb hof und das gut Luipen pro fl. 7999, Numero 7"

Überlieferung: Orig.

Ort: o. O.

Siegler: Hans Thomas von Triembach zu Tiefenbach und Weideneck, Pfandinhaber der Herrschaft Vils und Vilseck, markgräfl.-burgauischer Rat und Verwalter der Herrschaft Irmatshofen auf dem Wald, Schwiegersohn der A.

Beschreibstoff: Perg.

Sprache: Deutsch

Kontext
Patrizierarchiv Gassold Urkunden >> 3. Lehengüter >> - Höfe in Luippen und Tiefenbach
Bestand
E Gassold Urkunden Patrizierarchiv Gassold Urkunden

Laufzeit
1610 Dezember 9.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Datenpartner

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Entstanden

  • 1610 Dezember 9.

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Bischof Heinrich von Augsburg [Heinrich V. von Knöringen, 1599-1646] verleiht Samuel Kiechel (Kiechlin), Bürger und Handelsmann in Ulm, den Hof zu Luippen (Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Den Hof hatte zuvor Hans Friedrich Kemptner, Vogt zu Irmatshofen auf dem Wald als Lehensträger der Witwe Susanna Sayler, geborene Katzbeck von Katzenstein und Thurnstein, als Lehen innegehabt, nun aber mit Zustimmung des Bischofs an Kiechel verkauft.

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Bischof und Kardinal Otto von Augsburg [Otto Truchsess von Waldburg, 1543-1573] verleiht Wilhelm Ehinger, Bürger zu Ulm, als Pfleger und Lehensträger der Susanna, Witwe des Mang Krafft und ihrer Tochter Margaretha, den Hof zu Tiefenbach, den derzeit Leonhard Dillinger bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg.

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Bischof Christoph von Augsburg [Christoph von Stadion, 1517-1543] verleiht Georg Krafft, Bürger zu Ulm, den Hof Tiefenbach unter Holzschwang, den derzeit Leonhard Dillinger bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken sowie den Hof zu Luippen (Lewppen) mit allem Zubehör, den derzeit Kaspar Rauch bewirtschaftet und den zuvor Matthäus Krafft, Bürgermeister zu Ulm, innehatte, als Lehen des Bistums Augsburg.

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Bischof Heinrich von Augsburg [Heinrich V. von Knöringen, 1599-1646] verleiht Hans Friedrich Kemptner, Vogt zu Irmatshofen auf dem Wald (Yhrmatshoven uffm waldt) [heute Markt Wald, Lkr. Unterallgäu], als Lehensträger der Witwe Susanna Sayler, geborene Katzbeck von Katzenstein und Thurnstein, den Hof zu Luippen (Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Den Hof hatte zuvor David Raiser von Kaisersberg für sich und seine Erben als Lehen innegehabt, nun aber mit Zustimmung des Bischofs an die Witwe verkauft.

Bischof Christoph von Augsburg [Christoph von Stadion, 1517-1543] verleiht an Matthäus Krafft, Bürgermeister zu Ulm, den Hof Tiefenbach unter Holzschwang, den derzeit Leonhard Tyllger bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken sowie den Hof zu Luippen ("Lewppen"; Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allem Zubehör, den derzeit Kaspar Rauch bewirtschaftet und den Krafft zuvor als Lehensträger seiner Mutter Adelheid Steinhöwel innehatte, als Lehen des Bistums Augsburg.

Bischof Christoph von Augsburg [Christoph von Stadion, 1517-1543] verleiht an Matthäus Krafft, Bürgermeister zu Ulm, den Hof Tiefenbach unter Holzschwang, den derzeit Leonhard Tyllger bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken sowie den Hof zu Luippen ("Lewppen"; Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allem Zubehör, den derzeit Kaspar Rauch bewirtschaftet und den Krafft zuvor als Lehensträger seiner Mutter Adelheid Steinhöwel innehatte, als Lehen des Bistums Augsburg.

Bischof Heinrich von Augsburg [Heinrich V. von Knöringen, 1599-1646] verleiht Johann Raiser von Kaisersberg sowie in Vollmacht für seine Brüder Martin Karl und Hans Konrad Raiser den Hof zu Tiefenbach, den derzeit Hans Settele bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen (Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Die Höfe hatte zuvor Joachim Raiser von Kaisersberg als Lehen innegehabt.

Bischof Heinrich von Augsburg [Heinrich V. von Knöringen, 1599-1646] verleiht Johann Raiser von Kaisersberg sowie in Vollmacht für seine Brüder Martin Karl und Hans Konrad Raiser den Hof zu Tiefenbach, den derzeit Hans Settele bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen (Weiler Luippen im Markt Pfaffenhofen a. d. Roth, Landkreis Neu-Ulm) mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Die Höfe hatte zuvor Joachim Raiser von Kaisersberg als Lehen innegehabt.

Bischof Heinrich von Augsburg [Heinrich V. von Knöringen, 1599-1646] verleiht Marx Philipp Besserer von Thalfingen, Bürger zu Ulm, den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Den Hof hatte zuvor Besserers Schwager Samuel Kiechel (Kiechlin), Bürger und Handelsmann in Ulm, als Lehen innegehabt.

Bischof Heinrich von Augsburg [Heinrich V. von Knöringen, 1599-1646] verleiht Marx Philipp Besserer von Thalfingen, Bürger zu Ulm, den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Den Hof hatte zuvor Besserers Schwager Samuel Kiechel (Kiechlin), Bürger und Handelsmann in Ulm, als Lehen innegehabt.

Bischof Marquard von Augsburg [Marquard von Berg II., 1576-1591] verleiht Karl Ehinger von Balzheim als Pfleger und Lehensträger der Susanna, Witwe des Mang Krafft und ihrer Tochter Margaretha, den Hof zu Tiefenbach, den Susanna selbst besitzt, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Die Höfe hatte zuvor Wilhelm Ehinger als Lehensträger innegehabt.

Bischof Marquard von Augsburg [Marquard von Berg II., 1576-1591] verleiht Karl Ehinger von Balzheim als Pfleger und Lehensträger der Susanna, Witwe des Mang Krafft und ihrer Tochter Margaretha, den Hof zu Tiefenbach, den Susanna selbst besitzt, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, als Lehen des Bistums Augsburg. Die Höfe hatte zuvor Wilhelm Ehinger als Lehensträger innegehabt.

Bischof Johann Egloff von Augsburg [Johann Eglof von Knöringen, 1573-1575] verleiht Wilhelm Ehinger, Bürger zu Ulm, als Pfleger und Lehensträger der Susanna, Witwe des Mang Krafft und ihrer Tochter Margaretha, den Hof zu Tiefenbach, den derzeit Leonhard Dillinger bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, auf dessen Bitten nun als unmittelbares (rechtes) Lehen des Bistums Augsburg.

Bischof Johann Egloff von Augsburg [Johann Eglof von Knöringen, 1573-1575] verleiht Wilhelm Ehinger, Bürger zu Ulm, als Pfleger und Lehensträger der Susanna, Witwe des Mang Krafft und ihrer Tochter Margaretha, den Hof zu Tiefenbach, den derzeit Leonhard Dillinger bewirtschaftet, mit dem Weiher und den Holzmarken, sowie den Hof zu Luippen mit allem Zubehör, den derzeit Hans Rauch bewirtschaftet, auf dessen Bitten nun als unmittelbares (rechtes) Lehen des Bistums Augsburg.

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