Urkunden
1408 September 27. Die Vormünder Johannis Pouwen, seligen Hermans Sohn, verkaufen dem Besitzer des Altares to der hilgen dre Konynge, Dyderik van Anchem, dat hus und hoff, also dat wandages bewonde und besat Herman Pouwe vorgenannten dat belegen is oppe den vrythove tusschen husen hern Hermans van Haghen unde wandages hern Gerdes Wilkini Domvikar für 11 Mark und 6 Schilling osnabrückisch Pfennige und eine Jahresrente von 18 Schilling. Original Pergament. Siegel des Offizials an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1408 September 27
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Johann Pouwe
- Kontext
-
U2 Generalvikariat
- Bestand
-
10.2 U2 Generalvikariat
Laufzeit
1408
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1454 April 14. Vor dem Richter der Stadt Osnabrück, Arnd Vredeleff {Wredeleff}, verkaufen die Eheleute Ebbeke und Grete de Bode dem Besitzer der Kapelle s. Martini, Peter Pistoris, eine Jahresrente von 3 Schilling aus ihrem Hause und Erbe in dem Zacke tusschen husen Mester Robbekens und Ghezeken van Lone für 3 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Mester Everd de Scrodere und Mester Hinrik de Molen. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1516 April 9. Vor dem Richter der Stadt Osnabrück Engelbert Polman verkauft Dolbernd to Dollinchusen an Hermann Hatmer Besitzer des Altares B.M.V. in der Kapelle der 11.000 Megede eine Jahresrente von 18 Schilling aus Dolberndes Haus & Erbe in der Bauerschaft Dollinchusen oder Ernteberch im Kirchspiel Merssen für 20 Mark osnabrückisch Pfennige, den goldenen Rinschen guldenen to Achteyn Schillingen gereckent. Bürgen: Johan Berbom genannt de Swyd., Scroder, borger to Ossenbrugge unde Wernecken Johan to Plaggenschoelde. Zeugen: Hinrick Godeman & Herman Hoeswinkel borgere to Osenbrugge. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1423 September 29. Die Witwe seligen Everdes van Horne, Fye, und ihre Söhne Everd und Dyderic vertauschen mit dem Domvikar Hermann den Snellen als Besitzer des Altares S. Stephani ihre Eigenhörige Fennen, Hermans Tochter to Johannynch to Nyenkerken, gegen Beneken, seligen Vrawyns Sohn to Mitmersene. Zeugen: Wessel to Kerstenynch, Dyderic to Tobinch. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1398 Juli 4. Vor dem Offizial der osnabrücker Dompropstei, Hermannus Toleke, verkaufen die Eheleute Wescelus und Alheydis Dannowe und ihre Tochter Ghertrudis eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause des Johannes Dregere, früher Hinricus Kystekerke an der Lohstraße für 8 Mark osnabrückisch an den Domvikar Hinricus de Slusen für eine Memorie für den Käufer und seine Angehörigen. Zeugen: Gherhardus Wyllekini, Hermannus de Haghen, Johannes de Vene. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1481 Juli 19. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück, Johan Vrygreve, verkaufen die Eheleute Knappen Diderick van Alen dem Corde Wynhern ... vorwarer der gemenen rente der Cappellarii, de besethen syn under der Jurisdictie des werdigen Capittels der kerken to Osenbrugge ... to nut unde behoff seligen hern Hinriks Holthuses memorie ... eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch aus weiland Johan Jungelings in der Holtstrate tusschen husen hern Gosscalks van Alen und Ludeken Larmans und aus Gheroldinges Erbe in der Bauerschaft to Ekhorst Kirchspiels Borchlo für 16 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Gerardus Poleman, Herman Hannekesman. Original Pergament. Von den beiden Siegeln an Pergamentstreifen ist das zweite des Verkäufers bis auf ein Bruchstück abgefallen.
1378 Dezember 8. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Gerhardus de Leda verkaufen die Eheleute Heynekinus und Jutta Bere genannt de Walborch, Burgmann in Hunteborch und ihre Kinder Hillegundis, Beke, Drudeke und Heyncke der Domvikarien-Communität eine Jahresrente von 16 Schilling aus verschiedenen Besitzungen in dem Kirchspiel Ostercappeln und Venne für 16 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus de Haghen, Johannes Gamme et Borchardus Crumme de Lubbeke. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1424 August 2. Der Besitzer des Altares ss. Agnetis & Cecilie in St. Johann, Gerhardus de Schilder, quittirt über den Empfang von 12 Mark Pfennige durch den Domvikar Dyderick von Anchem behuf Ablösung einer Jahresrente von 1 Mark aus dem Vikariehause an der Freiheit zwischen den Häusern des Herman Snabbe und des Gerd Winterkreye, welche der selige Ludeke Ecghardinch verkauft hatte. Original Pergament. Siegel ad causas verschlungen abhangend.
1381 Februar 7. Die Eheleute Everhardus und Wobbeke Tolop und ihre Kinder Hermannus und Cristina verkaufen dem Domkapitel und dem Rektor des Altares s. Crucis eine Jahresrente von 1 Malter Winterroggen aus ihrem Erbe, welches früher Hermannus Sliclo besaß, in dem sogenannten Sacke im Kirchspiel St. Johann für 6 Mark osnabrückisch Pfennige. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1489 März 19. Vor dem Osterkappeler Gografen Arnd Hoewyde erklärt Francke van der Stryckt genannt Fenyn Knappe, daß er den Knappen Lodewich van Monster schadlos halten will wegen der Jahresrente von 6 Schillingen, welche aus dem Erbe des Herman Droste zu Verte Kirchspiels Belm an den Domvikar Bernd Vronoch als Besitzer des Altars ss. Symonis et Judae für 9 Mark osnabrückisch verkauft ist, weil das Kapital allein zum Nutzen des Francke verwendet worden ist. Zeugen: Harteke Vrone und Harteke van Olyngen. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1479 Oktober 22. Bürgermeister und Rat der Stadt Osnabrück verkaufen der Junffer Heyden van der Molen Regererssche des sutterhuses to Marienstede genannt Dumpstorpinck ein Haus etc. etc. nicht ver van der Mertens porten tusschen husen, Hermans Vosbens und seligen Engelbertes van der Ucht für 70 Rheinische Goldgulden. Original Pergament, mit dem Siegel der Stadt am Pergamentstreifen.
1428 Mai 26. Herman van Dyssene de Olde tritt ab an Johan Sliclo seine Eigenhörige Geseken, Gerken Tochter in der Bauerschaft Ellerbeke Kirchspiels Schledehausen, welche er vom seligen Hermanne Peternellen eingewechselt hat, für 6 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Cord Kemnaden, Herman Tutincge, Johan de Sleter. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1468 November 8. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Conradus Meleman verkaufen die Eheleute Lubbert und Grete Moltinck und ihr Sohn Johan, während der andere Sohn Drees abwesend ist, an Aleff van Homel genannt Kurre, Besitzer des Altares ss. Luce et Anthoni in der Kirche zu den 11.000 Mägden vor Osnabrück eine Jahresrente von 2 Mark aus ihrem Haus, Hof und Erbe und Tegelhoff up der Tegelstrate zwischen Albertes des Ridders unde Hermans Horstmans Häusern, sowie aus Land und Steinkuhle achter sunte Gertrudisberge zwischen Ländereien des hilgen Gestes unde hern Albertes Yserlon, ferner aus ihrem Kamp buten der landwer uth der Tegelporten tusschen kempen Dodeshuses unde Brundes ton Goltkampe für 33 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Arnoldus Vredeleff & Johan Stegeman de olde herenbecker. Original Pergament. Bruchstücke des Siegels am Pergamentstreifen.
1454 April 14. Vor dem Richter der Stadt Osnabrück, Arnd Vredeleff {Wredeleff}, verkaufen die Eheleute Ebbeke und Grete de Bode dem Besitzer der Kapelle s. Martini, Peter Pistoris, eine Jahresrente von 3 Schilling aus ihrem Hause und Erbe in dem Zacke tusschen husen Mester Robbekens und Ghezeken van Lone für 3 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Mester Everd de Scrodere und Mester Hinrik de Molen. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1516 April 9. Vor dem Richter der Stadt Osnabrück Engelbert Polman verkauft Dolbernd to Dollinchusen an Hermann Hatmer Besitzer des Altares B.M.V. in der Kapelle der 11.000 Megede eine Jahresrente von 18 Schilling aus Dolberndes Haus & Erbe in der Bauerschaft Dollinchusen oder Ernteberch im Kirchspiel Merssen für 20 Mark osnabrückisch Pfennige, den goldenen Rinschen guldenen to Achteyn Schillingen gereckent. Bürgen: Johan Berbom genannt de Swyd., Scroder, borger to Ossenbrugge unde Wernecken Johan to Plaggenschoelde. Zeugen: Hinrick Godeman & Herman Hoeswinkel borgere to Osenbrugge. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1423 September 29. Die Witwe seligen Everdes van Horne, Fye, und ihre Söhne Everd und Dyderic vertauschen mit dem Domvikar Hermann den Snellen als Besitzer des Altares S. Stephani ihre Eigenhörige Fennen, Hermans Tochter to Johannynch to Nyenkerken, gegen Beneken, seligen Vrawyns Sohn to Mitmersene. Zeugen: Wessel to Kerstenynch, Dyderic to Tobinch. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1398 Juli 4. Vor dem Offizial der osnabrücker Dompropstei, Hermannus Toleke, verkaufen die Eheleute Wescelus und Alheydis Dannowe und ihre Tochter Ghertrudis eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause des Johannes Dregere, früher Hinricus Kystekerke an der Lohstraße für 8 Mark osnabrückisch an den Domvikar Hinricus de Slusen für eine Memorie für den Käufer und seine Angehörigen. Zeugen: Gherhardus Wyllekini, Hermannus de Haghen, Johannes de Vene. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1481 Juli 19. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück, Johan Vrygreve, verkaufen die Eheleute Knappen Diderick van Alen dem Corde Wynhern ... vorwarer der gemenen rente der Cappellarii, de besethen syn under der Jurisdictie des werdigen Capittels der kerken to Osenbrugge ... to nut unde behoff seligen hern Hinriks Holthuses memorie ... eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch aus weiland Johan Jungelings in der Holtstrate tusschen husen hern Gosscalks van Alen und Ludeken Larmans und aus Gheroldinges Erbe in der Bauerschaft to Ekhorst Kirchspiels Borchlo für 16 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Gerardus Poleman, Herman Hannekesman. Original Pergament. Von den beiden Siegeln an Pergamentstreifen ist das zweite des Verkäufers bis auf ein Bruchstück abgefallen.
1378 Dezember 8. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Gerhardus de Leda verkaufen die Eheleute Heynekinus und Jutta Bere genannt de Walborch, Burgmann in Hunteborch und ihre Kinder Hillegundis, Beke, Drudeke und Heyncke der Domvikarien-Communität eine Jahresrente von 16 Schilling aus verschiedenen Besitzungen in dem Kirchspiel Ostercappeln und Venne für 16 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus de Haghen, Johannes Gamme et Borchardus Crumme de Lubbeke. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1424 August 2. Der Besitzer des Altares ss. Agnetis & Cecilie in St. Johann, Gerhardus de Schilder, quittirt über den Empfang von 12 Mark Pfennige durch den Domvikar Dyderick von Anchem behuf Ablösung einer Jahresrente von 1 Mark aus dem Vikariehause an der Freiheit zwischen den Häusern des Herman Snabbe und des Gerd Winterkreye, welche der selige Ludeke Ecghardinch verkauft hatte. Original Pergament. Siegel ad causas verschlungen abhangend.
1381 Februar 7. Die Eheleute Everhardus und Wobbeke Tolop und ihre Kinder Hermannus und Cristina verkaufen dem Domkapitel und dem Rektor des Altares s. Crucis eine Jahresrente von 1 Malter Winterroggen aus ihrem Erbe, welches früher Hermannus Sliclo besaß, in dem sogenannten Sacke im Kirchspiel St. Johann für 6 Mark osnabrückisch Pfennige. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1489 März 19. Vor dem Osterkappeler Gografen Arnd Hoewyde erklärt Francke van der Stryckt genannt Fenyn Knappe, daß er den Knappen Lodewich van Monster schadlos halten will wegen der Jahresrente von 6 Schillingen, welche aus dem Erbe des Herman Droste zu Verte Kirchspiels Belm an den Domvikar Bernd Vronoch als Besitzer des Altars ss. Symonis et Judae für 9 Mark osnabrückisch verkauft ist, weil das Kapital allein zum Nutzen des Francke verwendet worden ist. Zeugen: Harteke Vrone und Harteke van Olyngen. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1479 Oktober 22. Bürgermeister und Rat der Stadt Osnabrück verkaufen der Junffer Heyden van der Molen Regererssche des sutterhuses to Marienstede genannt Dumpstorpinck ein Haus etc. etc. nicht ver van der Mertens porten tusschen husen, Hermans Vosbens und seligen Engelbertes van der Ucht für 70 Rheinische Goldgulden. Original Pergament, mit dem Siegel der Stadt am Pergamentstreifen.
1428 Mai 26. Herman van Dyssene de Olde tritt ab an Johan Sliclo seine Eigenhörige Geseken, Gerken Tochter in der Bauerschaft Ellerbeke Kirchspiels Schledehausen, welche er vom seligen Hermanne Peternellen eingewechselt hat, für 6 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Cord Kemnaden, Herman Tutincge, Johan de Sleter. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1468 November 8. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Conradus Meleman verkaufen die Eheleute Lubbert und Grete Moltinck und ihr Sohn Johan, während der andere Sohn Drees abwesend ist, an Aleff van Homel genannt Kurre, Besitzer des Altares ss. Luce et Anthoni in der Kirche zu den 11.000 Mägden vor Osnabrück eine Jahresrente von 2 Mark aus ihrem Haus, Hof und Erbe und Tegelhoff up der Tegelstrate zwischen Albertes des Ridders unde Hermans Horstmans Häusern, sowie aus Land und Steinkuhle achter sunte Gertrudisberge zwischen Ländereien des hilgen Gestes unde hern Albertes Yserlon, ferner aus ihrem Kamp buten der landwer uth der Tegelporten tusschen kempen Dodeshuses unde Brundes ton Goltkampe für 33 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Arnoldus Vredeleff & Johan Stegeman de olde herenbecker. Original Pergament. Bruchstücke des Siegels am Pergamentstreifen.
1454 April 14. Vor dem Richter der Stadt Osnabrück, Arnd Vredeleff {Wredeleff}, verkaufen die Eheleute Ebbeke und Grete de Bode dem Besitzer der Kapelle s. Martini, Peter Pistoris, eine Jahresrente von 3 Schilling aus ihrem Hause und Erbe in dem Zacke tusschen husen Mester Robbekens und Ghezeken van Lone für 3 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Mester Everd de Scrodere und Mester Hinrik de Molen. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1516 April 9. Vor dem Richter der Stadt Osnabrück Engelbert Polman verkauft Dolbernd to Dollinchusen an Hermann Hatmer Besitzer des Altares B.M.V. in der Kapelle der 11.000 Megede eine Jahresrente von 18 Schilling aus Dolberndes Haus & Erbe in der Bauerschaft Dollinchusen oder Ernteberch im Kirchspiel Merssen für 20 Mark osnabrückisch Pfennige, den goldenen Rinschen guldenen to Achteyn Schillingen gereckent. Bürgen: Johan Berbom genannt de Swyd., Scroder, borger to Ossenbrugge unde Wernecken Johan to Plaggenschoelde. Zeugen: Hinrick Godeman & Herman Hoeswinkel borgere to Osenbrugge. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1423 September 29. Die Witwe seligen Everdes van Horne, Fye, und ihre Söhne Everd und Dyderic vertauschen mit dem Domvikar Hermann den Snellen als Besitzer des Altares S. Stephani ihre Eigenhörige Fennen, Hermans Tochter to Johannynch to Nyenkerken, gegen Beneken, seligen Vrawyns Sohn to Mitmersene. Zeugen: Wessel to Kerstenynch, Dyderic to Tobinch. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1398 Juli 4. Vor dem Offizial der osnabrücker Dompropstei, Hermannus Toleke, verkaufen die Eheleute Wescelus und Alheydis Dannowe und ihre Tochter Ghertrudis eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause des Johannes Dregere, früher Hinricus Kystekerke an der Lohstraße für 8 Mark osnabrückisch an den Domvikar Hinricus de Slusen für eine Memorie für den Käufer und seine Angehörigen. Zeugen: Gherhardus Wyllekini, Hermannus de Haghen, Johannes de Vene. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1481 Juli 19. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück, Johan Vrygreve, verkaufen die Eheleute Knappen Diderick van Alen dem Corde Wynhern ... vorwarer der gemenen rente der Cappellarii, de besethen syn under der Jurisdictie des werdigen Capittels der kerken to Osenbrugge ... to nut unde behoff seligen hern Hinriks Holthuses memorie ... eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch aus weiland Johan Jungelings in der Holtstrate tusschen husen hern Gosscalks van Alen und Ludeken Larmans und aus Gheroldinges Erbe in der Bauerschaft to Ekhorst Kirchspiels Borchlo für 16 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Gerardus Poleman, Herman Hannekesman. Original Pergament. Von den beiden Siegeln an Pergamentstreifen ist das zweite des Verkäufers bis auf ein Bruchstück abgefallen.
1378 Dezember 8. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Gerhardus de Leda verkaufen die Eheleute Heynekinus und Jutta Bere genannt de Walborch, Burgmann in Hunteborch und ihre Kinder Hillegundis, Beke, Drudeke und Heyncke der Domvikarien-Communität eine Jahresrente von 16 Schilling aus verschiedenen Besitzungen in dem Kirchspiel Ostercappeln und Venne für 16 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus de Haghen, Johannes Gamme et Borchardus Crumme de Lubbeke. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1424 August 2. Der Besitzer des Altares ss. Agnetis & Cecilie in St. Johann, Gerhardus de Schilder, quittirt über den Empfang von 12 Mark Pfennige durch den Domvikar Dyderick von Anchem behuf Ablösung einer Jahresrente von 1 Mark aus dem Vikariehause an der Freiheit zwischen den Häusern des Herman Snabbe und des Gerd Winterkreye, welche der selige Ludeke Ecghardinch verkauft hatte. Original Pergament. Siegel ad causas verschlungen abhangend.
1381 Februar 7. Die Eheleute Everhardus und Wobbeke Tolop und ihre Kinder Hermannus und Cristina verkaufen dem Domkapitel und dem Rektor des Altares s. Crucis eine Jahresrente von 1 Malter Winterroggen aus ihrem Erbe, welches früher Hermannus Sliclo besaß, in dem sogenannten Sacke im Kirchspiel St. Johann für 6 Mark osnabrückisch Pfennige. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1489 März 19. Vor dem Osterkappeler Gografen Arnd Hoewyde erklärt Francke van der Stryckt genannt Fenyn Knappe, daß er den Knappen Lodewich van Monster schadlos halten will wegen der Jahresrente von 6 Schillingen, welche aus dem Erbe des Herman Droste zu Verte Kirchspiels Belm an den Domvikar Bernd Vronoch als Besitzer des Altars ss. Symonis et Judae für 9 Mark osnabrückisch verkauft ist, weil das Kapital allein zum Nutzen des Francke verwendet worden ist. Zeugen: Harteke Vrone und Harteke van Olyngen. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
1479 Oktober 22. Bürgermeister und Rat der Stadt Osnabrück verkaufen der Junffer Heyden van der Molen Regererssche des sutterhuses to Marienstede genannt Dumpstorpinck ein Haus etc. etc. nicht ver van der Mertens porten tusschen husen, Hermans Vosbens und seligen Engelbertes van der Ucht für 70 Rheinische Goldgulden. Original Pergament, mit dem Siegel der Stadt am Pergamentstreifen.
1428 Mai 26. Herman van Dyssene de Olde tritt ab an Johan Sliclo seine Eigenhörige Geseken, Gerken Tochter in der Bauerschaft Ellerbeke Kirchspiels Schledehausen, welche er vom seligen Hermanne Peternellen eingewechselt hat, für 6 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Cord Kemnaden, Herman Tutincge, Johan de Sleter. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.