Urkunde
Papst Paul III. erlässt eine Bulle an die Ordensgeistlichen, welche ohne Erlaubnis ihrer Oberen sich außerhalb der Klöster aufhalten.
- Alt-/Vorsignatur
-
190
- Bemerkungen
-
fol. 34
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1537 April 7
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
20.07.2023, 12:14 MESZ
Urkunde
Dummy
1537 April 7
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Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Jakob Meinicus bekennt, in 8 Tagen einen besiegelten Brief einzuliefern von der Summe von 200 Aachener Taler, welche er bar empfangen hat.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Papst Johann XXII. überträgt die durch seinen Vorgänger Bonifatius VIII. durch die Bulle "Super Cathedram" dem Prediger und Minoriten-Orden gegebenen Vollmachten auch an den Karmeliter-Orden.
Schöffenbrief, worin Peter Moißesser verkauft auf Wiederlose an Paul von der Wyden eine jährliche Erbrente von 6 Gulden aus 2 Häusern (gelegen "auf der Ros, zwischen Kaldenborn und Jacob Schragens Erbe"), welche bereits beschwert sind.
Johann, Woltwin, Herman von Lünnich, Gebrüder, verkaufen 2 Häuser in der Burtscheider Straße zwischen dem Haus Johanns von Ails und dem zum Neuenhof gehörigen für einen Erbzins von 16 Gulden und 4 Mark, welcher in einem anderen Schöffenbrief desselben Datums abgelöst und dem Lambert Küp aufgetragen oder nachgelassen wird.
Claus Speensetzer übergibt an Steffen Quodbiege einen jährlichen Zins von 9 Gulden, den Gulden zu 6 Mark.
Die Vormunder der Kinder des verstorbenen Theiß Minicus nehmen von den Eheleuten Jakob und Elisabet Herwarts die Summe von hundert Taler à 26 Mark auf und setzen zu Unterpfand Haus und Hof "uff dem Seestrum nest Kerst Kaisers und weiland Wilhelm Köfflingen Kinder Erb".
Vor Statthalter und Schöffen in Übach im Lande Herzogenrath verkauft Theodor Ruyters und Johann Beye an die Karmeliter in Aachen 830 Patacons, jeder zu 11 Gulden und 4 Bauschen Aachener Währung, und setzen ihr Habe und Gut zum Unterpfand.
Schwester Maria Kirchs vermacht dem Karmeliter-Orden 25 Taler aus einem Backhaus auf der Marschierstraße zwischen Bürgermeister Chorus und der Maria Buncken (Baucken ?), Witwe des Matthies Klotz, gegen eine Singmesse.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Jakob Meinicus bekennt, in 8 Tagen einen besiegelten Brief einzuliefern von der Summe von 200 Aachener Taler, welche er bar empfangen hat.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Papst Johann XXII. überträgt die durch seinen Vorgänger Bonifatius VIII. durch die Bulle "Super Cathedram" dem Prediger und Minoriten-Orden gegebenen Vollmachten auch an den Karmeliter-Orden.
Schöffenbrief, worin Peter Moißesser verkauft auf Wiederlose an Paul von der Wyden eine jährliche Erbrente von 6 Gulden aus 2 Häusern (gelegen "auf der Ros, zwischen Kaldenborn und Jacob Schragens Erbe"), welche bereits beschwert sind.
Johann, Woltwin, Herman von Lünnich, Gebrüder, verkaufen 2 Häuser in der Burtscheider Straße zwischen dem Haus Johanns von Ails und dem zum Neuenhof gehörigen für einen Erbzins von 16 Gulden und 4 Mark, welcher in einem anderen Schöffenbrief desselben Datums abgelöst und dem Lambert Küp aufgetragen oder nachgelassen wird.
Claus Speensetzer übergibt an Steffen Quodbiege einen jährlichen Zins von 9 Gulden, den Gulden zu 6 Mark.
Die Vormunder der Kinder des verstorbenen Theiß Minicus nehmen von den Eheleuten Jakob und Elisabet Herwarts die Summe von hundert Taler à 26 Mark auf und setzen zu Unterpfand Haus und Hof "uff dem Seestrum nest Kerst Kaisers und weiland Wilhelm Köfflingen Kinder Erb".
Vor Statthalter und Schöffen in Übach im Lande Herzogenrath verkauft Theodor Ruyters und Johann Beye an die Karmeliter in Aachen 830 Patacons, jeder zu 11 Gulden und 4 Bauschen Aachener Währung, und setzen ihr Habe und Gut zum Unterpfand.
Schwester Maria Kirchs vermacht dem Karmeliter-Orden 25 Taler aus einem Backhaus auf der Marschierstraße zwischen Bürgermeister Chorus und der Maria Buncken (Baucken ?), Witwe des Matthies Klotz, gegen eine Singmesse.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Jakob Meinicus bekennt, in 8 Tagen einen besiegelten Brief einzuliefern von der Summe von 200 Aachener Taler, welche er bar empfangen hat.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Papst Johann XXII. überträgt die durch seinen Vorgänger Bonifatius VIII. durch die Bulle "Super Cathedram" dem Prediger und Minoriten-Orden gegebenen Vollmachten auch an den Karmeliter-Orden.
Schöffenbrief, worin Peter Moißesser verkauft auf Wiederlose an Paul von der Wyden eine jährliche Erbrente von 6 Gulden aus 2 Häusern (gelegen "auf der Ros, zwischen Kaldenborn und Jacob Schragens Erbe"), welche bereits beschwert sind.
Johann, Woltwin, Herman von Lünnich, Gebrüder, verkaufen 2 Häuser in der Burtscheider Straße zwischen dem Haus Johanns von Ails und dem zum Neuenhof gehörigen für einen Erbzins von 16 Gulden und 4 Mark, welcher in einem anderen Schöffenbrief desselben Datums abgelöst und dem Lambert Küp aufgetragen oder nachgelassen wird.
Claus Speensetzer übergibt an Steffen Quodbiege einen jährlichen Zins von 9 Gulden, den Gulden zu 6 Mark.
Die Vormunder der Kinder des verstorbenen Theiß Minicus nehmen von den Eheleuten Jakob und Elisabet Herwarts die Summe von hundert Taler à 26 Mark auf und setzen zu Unterpfand Haus und Hof "uff dem Seestrum nest Kerst Kaisers und weiland Wilhelm Köfflingen Kinder Erb".
Vor Statthalter und Schöffen in Übach im Lande Herzogenrath verkauft Theodor Ruyters und Johann Beye an die Karmeliter in Aachen 830 Patacons, jeder zu 11 Gulden und 4 Bauschen Aachener Währung, und setzen ihr Habe und Gut zum Unterpfand.