Porträtbüste
Porträtbüste Auguste von Schulte
Die marmorne Porträtbüste zeigt die Malerin Auguste von Schulte. Dargestellt ist sie mit in der Mitte gescheiteltem Haar, die Seiten sind geflochten und im Nacken zu einem Knoten gelegt.
An der Seite befindet sich eine Inschrift: "Auguste v. Schulte / Mercier [?] / 1836".
Auguste von Schulte (1799-1864), Tochter des hannoverschen Finanzministers Caspar Detlev von Schulte, hatte eine künstlerische Ausbildung erhalten und war später Mitglied des Kunstvereins Hannover. Sie betätigte sich als Porträt- und Genremalerin und bildete sich durch Studienreisen künstlerisch weiter. 1835 reiste sie für ein Jahr nach Paris, um sich mit der Malerei zu beschäftigen. Aus dieser Zeit stammt auch die Marmorbüste, die eventuell vom französischen Bildhauer Michel-Louis Victor Mercier (1810-1891) geschaffen wurde.
Das Historische Museum Hannover besitzt zwei qualitätvolle Ölgemälde von Auguste von Schulte, darunter ein Selbstporträt.
[FA]
- Standort
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Historisches Museum Hannover
- Sammlung
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Skulpturen und Plastiken
- Inventarnummer
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VM 057885
- Maße
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Länge: 29 cm, Höhe: 51,5 cm, Breite: 25 cm
- Material/Technik
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Marmor
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Schoppmann, Emil, 2019: „Eine anerkannt vortreffliche Dilettantin in der Malerei“. Die Malerin Auguste von Schulte (1799-1864), in: Hannoversche Geschichtsblätter, Hannover
- Bezug (was)
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Skulptur
Frauenbüste (Plastik)
Malerin
Porträtbüste
- Bezug (wer)
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Auguste von Schulte (1799-1864)
- Bezug (wo)
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Hannover
Paris
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1836
- Rechteinformation
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Historisches Museum Hannover
- Letzte Aktualisierung
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22.02.2023, 11:26 MEZ
Datenpartner
Historisches Museum Hannover. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Porträtbüste
Entstanden
- 1836