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Vertrauen und emotionale Stabilität als Determinanten von Erfolg und Lebenszufriedenheit

Wie erklären sich Unterschiede im guten und erfolgreichen Leben, wenn man dieses an der Lebens- und Arbeitszufriedenheit, dem Bruttostundenlohn, der Gesundheit und den Ausbildungsjahren festmacht? Erkenntnisse fachübergreifender Forschung von Ökonomen und Psychologen werfen die Frage auf, ob allein ökonomische Präferenzen sowie gesellschaftliche und ökonomische Rahmenbedingungen hierfür verantwortlich sind. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass Ungleichheit auch eine Folge der Entwicklung der Persönlichkeit ist. Ökonomische Präferenzen und Persönlichkeitsmerkmale sind nicht perfekt austauschbar. Vielmehr ergänzen sie sich. Erfolgreiche Bundesbürger in allen untersuchten Lebensbereichen weisen vor allem hohe Werte bei der emotionalen Stabilität und beim Vertrauen auf. Von den Bundesbürgern, die der Aussage „Im Allgemeinen kann man den Menschen vertrauen“ voll zustimmten, geben 72 Prozent eine hohe Lebenszufriedenheit an. Unter allen Deutschen trifft dies nur auf jeden zweiten zu.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 43 ; Year: 2016 ; Issue: 2 ; Pages: 75-89 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Klassifikation
Wirtschaft
General Welfare; Well-Being
Thema
Lebenszufriedenheit
Arbeitszufriedenheit
Big Five
Vertrauen

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ewers, Mara
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(wo)
Köln
(wann)
2016

DOI
doi:10.2373/1864-810X.16-02-06
Handle
Letzte Aktualisierung
20.09.2024, 08:23 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Ewers, Mara
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Entstanden

  • 2016

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