Urkunden
Heinrich von Erenvels eignet dem Abt Herman und dem Gotteshaus zu Kastel das Gut zu der Halpmül(1), das Wernher der Kezler von ihm zu Lehen hatte. Zeugen: . Herr Dieppolt, Pfarrer von Utzenhoven (B. Neumarkt); Herr Marquart der Smit; Herr Heinrich der Schedritz; Herr Rüdger der Nortwiner; Fridrich der Stainlinger.
Hinweis: (1) Halbmühle B. Neumarkt.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Kastl Urkunden 84/a*
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: 1334 Fabiani et Sebastiani
- Bestand
-
Kloster Kastl Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden >> Kloster Kastl Urkunden
Laufzeit
1334 Januar 20
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:47 MEZ
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Ott Peckhavser bekennt, dass ihm Abt Ott zu Kastell den Zins aus den Gütern, die er vom Kloster zu Wolfersdorf(1) hat, auf Widerruf erlassen hat. Ms: Wypolt Ruscher, Pfleger zum Wolfstain.
Cristoff Reickharter zu Pechtal, Pfleger zum Holnstain, verpfändet für 50 fl sein eigenes Gut zu Wapperstorf(1) (Inhaber Ulrich Meichsner) mit 2 1/2 fl Zins an die Kirchenpfleger zu St. Hippolyt in Honerperg(2) (Leonhart Mitl und Thoma Lohner).
"Vertragsbrief, darin Heinrich Hoffmeister bekennet, das er mit Herrn Otten Nortweiner, Abte zu Castl, umb alle Zuspruch und Forderung, so er von wegen des Guts zu Englsperg(1) zu ime, Herrn Otten, und seinen Gotshaus gehabt, freundlichen und also vertragen sei, das er noch seine Erben nimmer mer zu gemeltem Gut Spruch noch Forderung haben solle."
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für Hans Wirt zu Eschertshofen(1) über den grossen Zehnten daselbst, der laut zweier alter Erb- und Lehenbriefe von dessen Vater Ulrich Wirt und dessen Schweher Ulrich Rumel an ihn kam.
Fridrich der Kenpnater und seine Hausfrau Angnes bekennen, dass ihnen Abt Ott zu Castel Erbrecht Auf der Halbenmül(1) zu Lauterhof verliehen hat, die früher der Maydtengel zu Erbrecht hatte.
Pfalzgraf Ruprecht der ältere eignet dem Abte...(!) und dem Konvent zu Chastel den Hof Inzenhofen(1) bei Lauterhofen, den bisher Wernher der Chegelhaymer von ihm zu Lehen hatte und den dieser an Abt und Konvent verkaufte.
"Martin der Pucher bekennt, dass sich Conrad der Schauer von Ronspach(1), Conrad, Heinrich und Perthold, seine Brüder, und Kunegund, ire Schwester, mit irer Aigenschaft von ime gekauft haben umb drei Pfund Haller, also das weder er noch seine Erben ire Aigenschaft halben zu inen zu sprechen haben."
Cunrad Michelsperger, Landrichter zu Amberg, weist von Gerichts wegen gegen Heinreich den Schetzler das Gotteshaus zu Kastel ( Vertreter Cunrad Schechs, Siechmeister das.) in die Gewere der Hube zu Mülhawsen(1) ein, auf die Hans Weis Erbrecht hat. Landgerichtssiegel.
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für Mertan Stepper zum Stöckelsberg(1) über die 2 Wiesflecke im Haselsteiner Tal gelegen, genannt die Prentzenwengerin, die von dessen Vater Fritz Stepper zum Stöckelsberg an ihn kam.
Erbbrief des Hans Ammon zu Mwlhawsen(1) für Hans Hertlieb zu Weigerstorf(2) über die Wiese "Prittlin". S: Hans Engelshamer, Pfleger zu der obern Soltzpurg. Sbz: Albert Baier, Kastner ebenda, u. Ulrich Schwelbl zu Weidenbanch (Weidenwang B. Beilngries).
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für den Pin Jörgen, Bürger zu Lauterkofen, über den grossen und kleinen Zehnten zum Raitelshof(1) und auf 2 Höfen zu Gebertshofen(2), auf denen die Dietzen sitzen.
Lehenbrief des Abtes Johann zu Kastl für Ulrich Vels, Bürger zu Altdorf, über 2 Teile des Zehnten zum Reicholtzhof(1) zwischen den beiden Strassen und zum Frenckenhof(2), welchen zuvor Haintz Abraham und Haintz Mayer zu Altdorf innehatten.
Ott Peckhavser bekennt, dass ihm Abt Ott zu Kastell den Zins aus den Gütern, die er vom Kloster zu Wolfersdorf(1) hat, auf Widerruf erlassen hat. Ms: Wypolt Ruscher, Pfleger zum Wolfstain.
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