Silberbarren in Sattelform
Chiang-Sycee - Silberbarren, sogenanntes Sattelgeld
Das sogenannte Sycee-Silber ist kein Geld im herkömmlichen Sinne. Denn es wurde nicht als Zahlungsmittel - eher heutigen Goldbarren vergleichbar -, sondern vor allem zur Sparanlage oder gegebenenfalls zur Bezahlung größerer Ankäufe eingesetzt.
Es war sowohl in China wie auch in Thailand, dem alten Siam, in Umlauf und soll im Reich der Mitte selbst noch bis in das letzte Jahrhunderts gebraucht worden sein.
Der Wert der wegen ihrer Form auch Sattelgeld genannten Barren ergab sich allein aus dem jeweiligen Gewicht.
Das hier vorliegende Exemplar ist mit chinesischen Schriftzeichen versehen, was naturgemäß auf seine Herkunft weist.
Bis zur Mitte des 20. Jh. wurde Sycee-Silber für die Herstellung kambodschani-scher Silberdosen eingesetzt. W. Alberg
Objekttyp: Original
- Material/Technik
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Fast reines Silber; über 98 % Silbergehalt
- Maße
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H 1,6, B 6,7, T 3,9 cm, Gewicht: 200 Gramm
- Standort
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Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf
- Inventarnummer
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mkp.P 2005-1203
Zhonghua
Prathet Thai
Siam, Burma oder Südchina
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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18.04.2024, 10:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Silberbarren in Sattelform
Beteiligte
- Künstler*in: Unbekannt
Entstanden
- unbekannt, späteste Herstellung war wohl im 19. Jahrhundert