Silberbarren in Sattelform

Chiang-Sycee - Silberbarren, sogenanntes Sattelgeld

Das sogenannte Sycee-Silber ist kein Geld im herkömmlichen Sinne. Denn es wurde nicht als Zahlungsmittel - eher heutigen Goldbarren vergleichbar -, sondern vor allem zur Sparanlage oder gegebenenfalls zur Bezahlung größerer Ankäufe eingesetzt.

Es war sowohl in China wie auch in Thailand, dem alten Siam, in Umlauf und soll im Reich der Mitte selbst noch bis in das letzte Jahrhunderts gebraucht worden sein.

Der Wert der wegen ihrer Form auch Sattelgeld genannten Barren ergab sich allein aus dem jeweiligen Gewicht.

Das hier vorliegende Exemplar ist mit chinesischen Schriftzeichen versehen, was naturgemäß auf seine Herkunft weist.

Bis zur Mitte des 20. Jh. wurde Sycee-Silber für die Herstellung kambodschani-scher Silberdosen eingesetzt. W. Alberg
Objekttyp: Original

Kunstpalast, Düsseldorf, LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Material/Technik
Fast reines Silber; über 98 % Silbergehalt
Maße
H 1,6, B 6,7, T 3,9 cm, Gewicht: 200 Gramm

Standort
Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Inventarnummer
mkp.P 2005-1203

Klassifikation
Medaille, Münze, Siegel (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Künstler*in: Unbekannt
(wo)
Myanmar
Zhonghua
Prathet Thai
Siam, Burma oder Südchina
(wann)
unbekannt, späteste Herstellung war wohl im 19. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:36 MESZ

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Objekttyp

  • Silberbarren in Sattelform

Beteiligte

  • Künstler*in: Unbekannt

Entstanden

  • unbekannt, späteste Herstellung war wohl im 19. Jahrhundert

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