Atemschutzmaske
Atemschutzmaske Dräger
Atemschutzmaske aus dunkelbraunem Leder, sie besitzt zwei Sichtscheiben aus bruchsicherem Kunststoff und einen Anschluss mit Gewinde vorne. Die Maske umschließt das Gesicht des Trägers vollständig und wird mithilfe von Gummizugbändern und Haken am hinteren Kopf verschlossen. Die Gummizugbänder sind in der Länge verstellbar. Dichtungslippe aus Leder und grobem Stoff an der Auflagenfläche zum Gesicht des Trägers. Auf der Innenseite der Dichtungslippe befindet sich eine aufgedruckte Inschrift. Auf einem eingeklebten Lederschild auf der inneren Stirnhöhe der Maske wurde eine weitere Inschrift einpunziert. Die Form wird durch eine Spannvorrichtung aus Metall ausf der Innenseite gehalten. Atemschutzmasken wie diese wurden von der Firma Dräger während des zweiten Weltkriegs vermehrt produziert. Sie dienten nach Kriegsende vorwiegend Feuerwehr- und Bergleuten als Schutzausrüstung bei Rettungen. Im Bergbau waren sie in Bereichen mit nichtatembaren Gasen eingesetzt.
- Standort
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Sammlung
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Museale Sammlungen
- Inventarnummer
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037002143001
- Maße
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Höhe: 210 mm; Breite: 150 mm; Länge: 140 mm; Gewicht: 500 g (Objekt stehend ausgemessen)
- Material/Technik
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Leder * genäht, genietet, gepresst, gezogen, geleimt
- Inschrift/Beschriftung
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Dichtungslippe: "Sep. 1952" weiter daneben ein Logo der Firma Draeger; Lederschild: "atent Draeger" (wahrscheinlich "Patent", aber nicht klar lesbar)
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Gasmaske
Arbeitssicherheit
Staub
Abbau
- Rechteinformation
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Letzte Aktualisierung
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18.08.2025, 12:50 MESZ
Datenpartner
Montanhistorisches Dokumentationszentrum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Atemschutzmaske
Beteiligte
Entstanden
- 1952