Spielstein
Spielstein
Spielstein, scheibenförmig, auf der Oberseite konzentrische Rillen, in der Mitte ein kleines konisches Loch; Tierknochen mit hellbeiger, glatt geschliffener Oberfläche. Die Römer benutzten Spielsteine für verschiedene Brettspiele, so z. B. für Mühle, Alquerque, Ludus latrunculorum ("Soldatenspiel", ein Belagerungsspiel nach Art des heutigen Damespiels), Duodecim scripta und Tabula (beide Tric-Trac bzw. Backgammon ähnlich). Neben Fundstücken von Spielbrettern findet man sehr häufig auch Einritzungen von Spielbrettern in Fußböden öffentlicher Gebäude (Fittà 1998, 162-179).
- Standort
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Archäologiepark Römische Villa Borg, Perl-Borg
- Inventarnummer
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1990-3580
- Maße
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H: 0,4 cm, D: 2,25 cm
- Material/Technik
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Tierknochen; geschliffen; geschnitzt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Fittà, Marco: Spiele und Spielzeug in der Antike. Unterhaltung und Vergnügen im Altertum, Stuttgart: Theiss, 1998
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Borg
- (wann)
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1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (römische Kaiserzeit)
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Archäologiepark Römische Villa Borg
- Letzte Aktualisierung
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01.07.2025, 09:33 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Spielstein
Entstanden
- 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (römische Kaiserzeit)