Gefäß

Napf

Kumpfartiges, grob gemagertes Gefäß mit eingebogenem Rand. Die Außenfläche ist durch Kammstriche aufgeraut. Auf der Bodenstandfläche findet sich ein Achsabdruck, der auf die Herstellung des Gefäßes auf einer sich drehenden Töpferscheibe verweist.

Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Sammlung
Sammlung Stimming
Inventarnummer
623
Maße
Dm. Mündung 10,2 cm; Dm. Boden 7,3 cm; max. Dm. 11,8 cm; H. 7,7 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,6 cm
Material/Technik
Ton / gebrannt

Verwandtes Objekt und Literatur
Biermann, Felix, 2002: Über das erste Auftreten der spätslawischen Keramik in Ostdeutschland und Polen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 43, 2002, 61-92, Berlin
Lüdtke, Hartwig / Schietzel, Kurt, 2001: Handbuch der mittelalterlichen Keramik in Nordeuropa. Schriften des Archäologischen Landesmuseums 6, Neumünster

Bezug (was)
Gefäß
Siedlung
Kammstrich
Bezug (wer)
Slawen (Volksgruppe)

Ereignis
Fund
(wer)
(wo)
Gladau
(wann)
1913
Ereignis
Gebrauch
(wer)
Slawen (Volksgruppe)
(wo)
Gladau
(wann)
801 n. Chr.-1000

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rechteinformation
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Letzte Aktualisierung
15.04.2025, 13:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Beteiligte

Entstanden

  • 1913
  • 801 n. Chr.-1000

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