Urkunden
1532 Juni 7. Die Knappen Henrick Schenckinck, Henrick Smisinck, Diderick Lunynck Drost zum Ravensberg, Koert van den Bussche Drost zum Grönenberg, Henrick van Langen, Lubbert de Wenthe, Jurgen van Kerssenbroke, Engelbert van Plettenberch, Jasper Vincke, Johan van Monickhusen zu Haddenhausen, Roloff van Holle, Herman van Westerop und Statius Monnick garantieren dafür, daß der vom Domkapitel postulierte (muß wohl heißen als postuliert angenommene) Bischof Franz von Waldeck sich auf bestimmte Capitulationspunkte verpflichten werde. Original Pergament, mit den Siegeln der Knappen an Pergamentstreifen; (7) ist abgefallen.
- Reference number
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1532 Juni 7
- Further information
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Personennamen: Henrick Schenckinck, Knappe
- Context
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U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Holding
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10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Date of creation
1532
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kein Digitalisat verfügbar
- Rights
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Last update
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09.07.2020, 8:37 AM CEST
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Henrich Schenckinck, Henrich Smirinck, Diderick Luninck Drost zu Ravensberg, Koert van dem Busche Drost zu Grönenberg, Henrick van Langen, Lubbert de Wendte, Jurgen van Kerssenbrocke, Engelbert van Plettenberck, Jasper Vincke, Johann van Monnickhusen zu Haddenhausen, Roleff van Holle, Herman van Westerop und Statius Monick verpflichten sich dem Domkapitel, dass der neu erwählte Bischof Franz (von Waldeck) die näher festgestellten alten Gerechtsame des Stiftes bewahren müsse. 3 Abschrift Papier. (bei zwei auch Abschr. d. Urk. v. 5/6) Datierung: 1532 Juni 7 (Freitag nach Bonifar.)
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad verpflichtet sich dem Domkapitel gegenüber, die Stiftsburgen, Weichbilde und Veste wieder auszuantworten, wenn er die päpstliche Bestätigung nicht erhalten sollte. Zeugen: die Knappen Engelbert van Langhen, Frederick de Baer, Herbord de Baer und die Bürgermeister Ertwinus Ertman, Henrick van Leden und Henrick de Vrese. Original Pergament, mit dem Siegel des erwählten Bischofs an Pergamentstreifen.
1435 Juni 2. Schutz- und Trutzbündnis des Bischof Johann und der Edelherren Bernd und Symon tor Lippe. Auf Seiten der letzteren siegeln mit der Amtmann Johan van Molenbeke und als Vertreter der lippischen Ritterschaft, Dienstmannschaft und Städte Johan van Donepe, Heydewyck de Swarte und Henrick van Beghe Knappen. Original Pergament, von Seiten der Edelherren ausgefertigt mit fünf Siegeln an Pergamentstreifen, (1) nur Bruchstücke.
1355 November 24. Bischof Johann belehnt den Domdechanten Conradus de Essene mit einem Lehnerbe in der Bauerschaft Bodene Kirchspiels Löhningen, welches dieser von seinem Neffen dem Knappen Everhardus, Sohn des weiland Knappen Andreas de Essene für 50 Mark weniger 2 Pfennig gekauft hatte. Original Pergament. Nur das Siegel des Knappen Everhardus de Essene noch vorhanden an Pergamentstreifen.
1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappen Alf van Batenhorst und Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen verpflichten sich, die Burg Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt nach Rückzahlung der dem Bischof Johann vorgestreckten Pfandsumme, an den letzteren, seinen Nachfolger oder das Domkapitel zurückzustellen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen (1) abgefallen.
1429 Januar 2. Knappe Rembert van Quernhem verspricht endlich, dafür, daß Bischof Johann als Administrator mit Genehmigung des Kapitels ihm Schloß und Amt Grönenberg versetzt hat, alle ihm dieserhalb obliegenden Pflichten getreu zu erfüllen. Bürgen: Alhard van Hoerde, Hinrick Ledebur junior, Albert van den Bussche, Segewyn van den Bussche, Johan van Enychlo Ebbeken Sohn und Ludeke Nagel Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1424 Oktober 31. Knappe Sweder van den Bussche bekennt, daß Bischof Johan mit Genehmigung des Kapitels ihm die Hälfte des Schlosses Reckenberg und Wiedenbrück versetzt hat unter bestimmten Bedingungen und daß zur Wiederlöse an ihn selbst 400, nach seinem Tode an seine Erben 300 Rheinische Goldgulden gezahlt werden müssen. Bürgen: Albert van den Bussche Dompropst zu Paderborn, die Brüder Ludeke, Herman und Lubbert van den Bussche, Wilhelm van den Wolde und Warncke Todrank Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1505 September 27. Vor dem Richter Ludolphus Dunnehovet zu Bachem (Bakkum in Oldenburg) läßt der Knappe Liburges van Sutholte nebst Frau Fossa seinen eigenbehörigen Meyer Hinrick Wempinck frei gegen eine merkliche Summe. Zeugen: Albert Elborch Vikar zu Bakkum und die Knappen Hilmar van Lutten und Roleff van Schaghen. Original Pergament, mit Siegelbruchstücken des Richters und des Knappen an Pergamentstreifen.
1453 Oktober 14. In gütlicher Verhandlung vor dem gekorenen Richter Ludeke Nacke zu Vechta verzichtet Lubbecke Heyginck seligen Johans Sohn auf alle Ansprüche an den Hof zu Heyginck bei Badbergen zugunsten des Regularius des Domkapitels Volquinus Pricggenhagen. Bürgen: die Knappen Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe und Otto Doringelo. Zeugen: Domherr Hinrick Steding zu Bremen, Magister Johan Meppis, Pfarrer Willeke zu Schmalvorden, Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe, Otto Doringeloe Knappen und einer namens Swyder. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und der Bürgen an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1378 April 6. Die Knappen Wilhelmus de Suttorpe genannt Glumere und Meynricus, Sohn des weiland Arnoldus de Suttorpe verkaufen dem Knappen Conradus de Lone das Erbe des Thidericus in Dotene Kirchspiels Ankum für 12 Mark osnabrückisch. Original Pergament. Siegel des Knappen Wilhelmus an Pergamentstreifen.
1336 Februar 21. Bischof Gottfried verpfändet dem Knappen Johann von Cappeln für eine Summe von 45 Mark, welche ihm derselbe teils auf Ausgaben als früherer Vogt in Iburg teils auf den Verlust eines Streitrosses in der Fehde mit den Grafen von Tecklenburg und Mark angerechnet hatte, das Erbe des Conradus to Theysint im Kirchspiel Gütersloh. Zeugen: die Ritter Thidericus de Honrode und Ludewicus Hake und die Knappen Sweder de Scledesen Drost, Lutbertus Went und Hugo Bare. Original Pergament. Secretsiegel abhangend.
Henrich Schenckinck, Henrich Smirinck, Diderick Luninck Drost zu Ravensberg, Koert van dem Busche Drost zu Grönenberg, Henrick van Langen, Lubbert de Wendte, Jurgen van Kerssenbrocke, Engelbert van Plettenberck, Jasper Vincke, Johann van Monnickhusen zu Haddenhausen, Roleff van Holle, Herman van Westerop und Statius Monick verpflichten sich dem Domkapitel, dass der neu erwählte Bischof Franz (von Waldeck) die näher festgestellten alten Gerechtsame des Stiftes bewahren müsse. 3 Abschrift Papier. (bei zwei auch Abschr. d. Urk. v. 5/6) Datierung: 1532 Juni 7 (Freitag nach Bonifar.)
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad verpflichtet sich dem Domkapitel gegenüber, die Stiftsburgen, Weichbilde und Veste wieder auszuantworten, wenn er die päpstliche Bestätigung nicht erhalten sollte. Zeugen: die Knappen Engelbert van Langhen, Frederick de Baer, Herbord de Baer und die Bürgermeister Ertwinus Ertman, Henrick van Leden und Henrick de Vrese. Original Pergament, mit dem Siegel des erwählten Bischofs an Pergamentstreifen.
1435 Juni 2. Schutz- und Trutzbündnis des Bischof Johann und der Edelherren Bernd und Symon tor Lippe. Auf Seiten der letzteren siegeln mit der Amtmann Johan van Molenbeke und als Vertreter der lippischen Ritterschaft, Dienstmannschaft und Städte Johan van Donepe, Heydewyck de Swarte und Henrick van Beghe Knappen. Original Pergament, von Seiten der Edelherren ausgefertigt mit fünf Siegeln an Pergamentstreifen, (1) nur Bruchstücke.
1355 November 24. Bischof Johann belehnt den Domdechanten Conradus de Essene mit einem Lehnerbe in der Bauerschaft Bodene Kirchspiels Löhningen, welches dieser von seinem Neffen dem Knappen Everhardus, Sohn des weiland Knappen Andreas de Essene für 50 Mark weniger 2 Pfennig gekauft hatte. Original Pergament. Nur das Siegel des Knappen Everhardus de Essene noch vorhanden an Pergamentstreifen.
1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappen Alf van Batenhorst und Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen verpflichten sich, die Burg Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt nach Rückzahlung der dem Bischof Johann vorgestreckten Pfandsumme, an den letzteren, seinen Nachfolger oder das Domkapitel zurückzustellen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen (1) abgefallen.
1429 Januar 2. Knappe Rembert van Quernhem verspricht endlich, dafür, daß Bischof Johann als Administrator mit Genehmigung des Kapitels ihm Schloß und Amt Grönenberg versetzt hat, alle ihm dieserhalb obliegenden Pflichten getreu zu erfüllen. Bürgen: Alhard van Hoerde, Hinrick Ledebur junior, Albert van den Bussche, Segewyn van den Bussche, Johan van Enychlo Ebbeken Sohn und Ludeke Nagel Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1424 Oktober 31. Knappe Sweder van den Bussche bekennt, daß Bischof Johan mit Genehmigung des Kapitels ihm die Hälfte des Schlosses Reckenberg und Wiedenbrück versetzt hat unter bestimmten Bedingungen und daß zur Wiederlöse an ihn selbst 400, nach seinem Tode an seine Erben 300 Rheinische Goldgulden gezahlt werden müssen. Bürgen: Albert van den Bussche Dompropst zu Paderborn, die Brüder Ludeke, Herman und Lubbert van den Bussche, Wilhelm van den Wolde und Warncke Todrank Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1505 September 27. Vor dem Richter Ludolphus Dunnehovet zu Bachem (Bakkum in Oldenburg) läßt der Knappe Liburges van Sutholte nebst Frau Fossa seinen eigenbehörigen Meyer Hinrick Wempinck frei gegen eine merkliche Summe. Zeugen: Albert Elborch Vikar zu Bakkum und die Knappen Hilmar van Lutten und Roleff van Schaghen. Original Pergament, mit Siegelbruchstücken des Richters und des Knappen an Pergamentstreifen.
1453 Oktober 14. In gütlicher Verhandlung vor dem gekorenen Richter Ludeke Nacke zu Vechta verzichtet Lubbecke Heyginck seligen Johans Sohn auf alle Ansprüche an den Hof zu Heyginck bei Badbergen zugunsten des Regularius des Domkapitels Volquinus Pricggenhagen. Bürgen: die Knappen Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe und Otto Doringelo. Zeugen: Domherr Hinrick Steding zu Bremen, Magister Johan Meppis, Pfarrer Willeke zu Schmalvorden, Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe, Otto Doringeloe Knappen und einer namens Swyder. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und der Bürgen an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1378 April 6. Die Knappen Wilhelmus de Suttorpe genannt Glumere und Meynricus, Sohn des weiland Arnoldus de Suttorpe verkaufen dem Knappen Conradus de Lone das Erbe des Thidericus in Dotene Kirchspiels Ankum für 12 Mark osnabrückisch. Original Pergament. Siegel des Knappen Wilhelmus an Pergamentstreifen.
1336 Februar 21. Bischof Gottfried verpfändet dem Knappen Johann von Cappeln für eine Summe von 45 Mark, welche ihm derselbe teils auf Ausgaben als früherer Vogt in Iburg teils auf den Verlust eines Streitrosses in der Fehde mit den Grafen von Tecklenburg und Mark angerechnet hatte, das Erbe des Conradus to Theysint im Kirchspiel Gütersloh. Zeugen: die Ritter Thidericus de Honrode und Ludewicus Hake und die Knappen Sweder de Scledesen Drost, Lutbertus Went und Hugo Bare. Original Pergament. Secretsiegel abhangend.
Henrich Schenckinck, Henrich Smirinck, Diderick Luninck Drost zu Ravensberg, Koert van dem Busche Drost zu Grönenberg, Henrick van Langen, Lubbert de Wendte, Jurgen van Kerssenbrocke, Engelbert van Plettenberck, Jasper Vincke, Johann van Monnickhusen zu Haddenhausen, Roleff van Holle, Herman van Westerop und Statius Monick verpflichten sich dem Domkapitel, dass der neu erwählte Bischof Franz (von Waldeck) die näher festgestellten alten Gerechtsame des Stiftes bewahren müsse. 3 Abschrift Papier. (bei zwei auch Abschr. d. Urk. v. 5/6) Datierung: 1532 Juni 7 (Freitag nach Bonifar.)
1482 Juli 3. Der erwählte Bischof Konrad verpflichtet sich dem Domkapitel gegenüber, die Stiftsburgen, Weichbilde und Veste wieder auszuantworten, wenn er die päpstliche Bestätigung nicht erhalten sollte. Zeugen: die Knappen Engelbert van Langhen, Frederick de Baer, Herbord de Baer und die Bürgermeister Ertwinus Ertman, Henrick van Leden und Henrick de Vrese. Original Pergament, mit dem Siegel des erwählten Bischofs an Pergamentstreifen.
1435 Juni 2. Schutz- und Trutzbündnis des Bischof Johann und der Edelherren Bernd und Symon tor Lippe. Auf Seiten der letzteren siegeln mit der Amtmann Johan van Molenbeke und als Vertreter der lippischen Ritterschaft, Dienstmannschaft und Städte Johan van Donepe, Heydewyck de Swarte und Henrick van Beghe Knappen. Original Pergament, von Seiten der Edelherren ausgefertigt mit fünf Siegeln an Pergamentstreifen, (1) nur Bruchstücke.
1355 November 24. Bischof Johann belehnt den Domdechanten Conradus de Essene mit einem Lehnerbe in der Bauerschaft Bodene Kirchspiels Löhningen, welches dieser von seinem Neffen dem Knappen Everhardus, Sohn des weiland Knappen Andreas de Essene für 50 Mark weniger 2 Pfennig gekauft hatte. Original Pergament. Nur das Siegel des Knappen Everhardus de Essene noch vorhanden an Pergamentstreifen.
1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappen Alf van Batenhorst und Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen verpflichten sich, die Burg Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt nach Rückzahlung der dem Bischof Johann vorgestreckten Pfandsumme, an den letzteren, seinen Nachfolger oder das Domkapitel zurückzustellen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen (1) abgefallen.
1429 Januar 2. Knappe Rembert van Quernhem verspricht endlich, dafür, daß Bischof Johann als Administrator mit Genehmigung des Kapitels ihm Schloß und Amt Grönenberg versetzt hat, alle ihm dieserhalb obliegenden Pflichten getreu zu erfüllen. Bürgen: Alhard van Hoerde, Hinrick Ledebur junior, Albert van den Bussche, Segewyn van den Bussche, Johan van Enychlo Ebbeken Sohn und Ludeke Nagel Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1424 Oktober 31. Knappe Sweder van den Bussche bekennt, daß Bischof Johan mit Genehmigung des Kapitels ihm die Hälfte des Schlosses Reckenberg und Wiedenbrück versetzt hat unter bestimmten Bedingungen und daß zur Wiederlöse an ihn selbst 400, nach seinem Tode an seine Erben 300 Rheinische Goldgulden gezahlt werden müssen. Bürgen: Albert van den Bussche Dompropst zu Paderborn, die Brüder Ludeke, Herman und Lubbert van den Bussche, Wilhelm van den Wolde und Warncke Todrank Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1505 September 27. Vor dem Richter Ludolphus Dunnehovet zu Bachem (Bakkum in Oldenburg) läßt der Knappe Liburges van Sutholte nebst Frau Fossa seinen eigenbehörigen Meyer Hinrick Wempinck frei gegen eine merkliche Summe. Zeugen: Albert Elborch Vikar zu Bakkum und die Knappen Hilmar van Lutten und Roleff van Schaghen. Original Pergament, mit Siegelbruchstücken des Richters und des Knappen an Pergamentstreifen.
1453 Oktober 14. In gütlicher Verhandlung vor dem gekorenen Richter Ludeke Nacke zu Vechta verzichtet Lubbecke Heyginck seligen Johans Sohn auf alle Ansprüche an den Hof zu Heyginck bei Badbergen zugunsten des Regularius des Domkapitels Volquinus Pricggenhagen. Bürgen: die Knappen Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe und Otto Doringelo. Zeugen: Domherr Hinrick Steding zu Bremen, Magister Johan Meppis, Pfarrer Willeke zu Schmalvorden, Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe, Otto Doringeloe Knappen und einer namens Swyder. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und der Bürgen an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1378 April 6. Die Knappen Wilhelmus de Suttorpe genannt Glumere und Meynricus, Sohn des weiland Arnoldus de Suttorpe verkaufen dem Knappen Conradus de Lone das Erbe des Thidericus in Dotene Kirchspiels Ankum für 12 Mark osnabrückisch. Original Pergament. Siegel des Knappen Wilhelmus an Pergamentstreifen.