Arbeitspapier
Europäische Integration und räumliche Entwicklungsprozesse: Wo bleibt die nationale Ebene?
Im Zuge der europäischen Integration haben die nationalen Regierungen Kompetenzen an europäische Institutionen abgegeben. Die Folge ist, daß die ökonomische Entwicklung in der EU mehr und mehr von wirtschaftsräumlichen Faktoren anstatt von administrativen nationalen Unterschieden bestimmt wird. Der gestiegenen Bedeutung wirtschaftsräumlicher Faktoren müßte durch mehr gesetzgebende und administrative Kompetenzen regionaler Gebietskörperschaften entsprochen werden. Regionale Gebietskörperschaften in der EU sind in den letzten Jahren allerdings kaum substantiell gestärkt worden. Die Gestaltungskraft der nationalen Ebene ist nach wie vor groß, und es ist noch ein langer Weg, bis ein „Europa der Regionen“ entstanden sein wird.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: HWWA Discussion Paper ; No. 75
- Klassifikation
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Wirtschaft
Size and Spatial Distributions of Regional Economic Activity
State and Local Government; Intergovernmental Relations: General
International Economic Order and Integration
- Thema
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Regionalpolitik
EU-Regionalpolitik
Regionale Entwicklung
Europäische Integration
Dezentralisierung
EU-Staaten
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Lammers, Konrad
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Hamburg Institute of International Economics (HWWA)
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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1999
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:24 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Lammers, Konrad
- Hamburg Institute of International Economics (HWWA)
Entstanden
- 1999