Urkunden
1272 Dezember 10, Osnabrück. Der erwählte Osnabrücker Bischof Konrad überträgt dem Domkapitel nach Verzicht der bisherigen Lehensträger die Vogtei des Erbes Wulften, welche der Domherr Konrad Hake, Besitzer der Obödienz Ellerbeck, von dem damit belehnten Ritter Sweder von Sledesen und dessen Lehensherrn, dem Edelherrn Hermann Hode, Vogt von Blankena, gekauft hatte. ... übereignet die Vogtei des Hofes Wulften (?), welche der Domherr Konrad Hake, Besitzer der Obödienz Ellerbeck, von dem damit belehnten Ritter Sweder von Sledesen und dem Edelherrn Hermann Hode, Vogt von Blankena, erkauft hatte, nachdem die Lehnsträger darauf Verzicht geleistet hatten, dem Domkapitel. Ausfertigung, Pergament. Siegel jetzt abgefallen, Henseler (Urkunden-Sammlung III, S. 214) hat es noch gesehen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,471. Abschrift Ma20 Copiar
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1272 Dezember 10
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Konrad von Rietberg, Bischof (1270-1297); Hermann von Blankena
Literatur: Osnabrücker Mitteilungen 5 (1858), S. 318
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1272
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1259, Tecklenburg. Ritter Konrad von Brochterbeck bekundet unter dem Siegel des Grafen Otto von Tecklenburg, daß er seinen Lehnsherren, den Edelherren Adolf und Hermann von Blankena, gegenüber auf die Vogtei über zwei Erben in Brumlage Verzicht geleistet habe. Ausfertigung, Pergament. An aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen ein Rest des Grafensiegels. Osnabrücker Urkundenbuch 3,207. Abschrift Ma20 Copiar
1276 März 21. Der erwählte Osnabrücker Bischof Konrad versichert dem Domkapitel, dass der mit der "Kaplanei" Bramsche bepfründete Domherr, obwohl das Quakenbrücker Stiftskapitel nach Bramsche verlegt sei, die Pfründe in Bramsche so lange behalten solle, bis die an ihre Stelle tretende Pfarrei in Laer frei werde. Ausfertigung, Pergament. Elektensiegel mit Rücksiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 3,558 mit dem Datum 1276 (1275), März 21. Abschrift Ma20 Copiar
1204. Bischof Dietmar {Thietmar} von Minden bestätigt die durch Bischof Anno im Jahr 1183 geschehene Übertragung eines Zehnten an das Osnabrücker Domkapitel, welche der jetzige Bischof seinerzeit als Mindener Dompropst bezeugt hatte. ... welche er damals als Dompropst mit bezeugt hatte. vgl. BAOS U1 1183. Ausfertigung, Pergament. Siegel an Pergamentstreifen anhängend (Westfälische Siegel 4,6). Osnabrücker Urkundenbuch 2,023. Abschrift Ma20 Copiar
1285 September 22. Revers des Edelherrn Rudolf von Diepholz und seines Bruders Konrad über ihnen vom Bischofe Konrad von Osnabrück verpfändete Güter "auf der Dersaburg". Revers der Brüder Rudolf und Konrad, Edelherren von Diepholz, durch Abschrift und Besiegelung folgender Urkunde: Der Osnabrücker Bischof Konrad verpfändet dem Edelherrn Rudolf von Diepholz eine große Zahl von Besitzungen auf der Derseburg für 360 Mark. Ausfertigung, Pergament. Beide Siegel mangelhaft erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 4,162
1276 März 21. Der erwählte Osnabrücker Bischof Konrad bekundet, dass er anstelle der Kirche zu Bramsche, welche dem Quakenbrücker Silvesterstift inkorporiert ist, dem Domkapitel die Kirche zu Laer mit ihrer Tochterkirche Glandorf als sogenannte Kaplanei überwiesen hat. Ausfertigung, Pergament. Elektensiegel mit Rücksiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 3,557 mit dem Datum 1276 (1275), März 21. Abschrift Ma20 Copiar
1264 Februar 12. Der Osnabrücker Bischof Balduin {Baldewin} überträgt dem Osnabrücker Domkapitel das Eigentum an dem Hof Holsten im Kirchspiel Ankum, nachdem der bisher damit belehnte Edelherr Hermann von Hastorpe {Harstorpe} darauf verzichtet hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen ab. Osnabrücker Urkundenbuch 3,296 mit dem Datum 1264 (1263), Februar 12. Abschrift Ma20 Copiar
1265. Der erwählte Osnabrücker Bischof Widukind {Widekind} bekundet, dass der Domherr Lutbert von Voss das Seelgedächtnis seines Bruders, des Propstes Giselbert, mit den von ihm erworbenen Zehnten in Grandorf und Harpendorf gestiftet habe, und überweist das Eigentum dieser Zehnten nach dem Verzicht des bisherigen Besitzers dem Domkapitel. ... begründet habe, und überweist diese Zehnten mit dem Eigentume ... Ausfertigung, Pergament. Elektensiegel an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,322 mit dem Datum 1265 (nach Mai 7). Abschrift Ma20 Copiar
1253 September 20, Osnabrück. Der erwählte Bischof Bruno schenkt dem Domkapitel die von dem Ritter Johann von Gretesch und dem Edelherrn Hermann von Harstorpe {Harstorche} resignierten Zehnten in Ankum, Loxten, Dückinghaus und Krevinghausen. Abschrift in Ma20, fol. 35v - 36r, LII, 52. kein Original im Bistumsarchiv, eine Abschrift im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 3,094
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