Urkunden
Christoph Binder, der neue Abt des Kl. Adelberg, stellt Hz. Christoph von Württemberg einen Revers über seine Einsetzung aus.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 682
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Laufzeit
1565 Februar 14
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1565 Februar 14
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Hz. Christoph zu Württemberg setzt an Stelle des verstorbenen Abts Ludwig von Adelberg den bisherigen Pfarrherrn zu Nürtingen, Christoph Binder, als Abt des Kl. Adelberg ein.
Hz. Christoph von Württemberg erteilt Abt Ludwig von Adelberg einen Revers über 18 000 fl Darlehen des Abts.
Michel Bürker zu Börtlingen stellt Sebastian Link, dem Verwalter zu Adelberg, einen Revers aus, dass er ihm erlaubt hat, mit Einwilligung Hz. Christophs von Württemberg ein Häuschen auf dem Acker seiner Mutter (Lehen von Adelberg) in Börtlingen zu bauen. Gen. Acker liegt zwischen Michel Wülns Acker und dem Garten der Tilga Mockler.
Hz. Christoph von Württemberg verkauft an Abt Ludwig von Adelberg zwei Scheunen zu Hohenstaufen, die eine "oben am Schloßberg", die andere unten an "Martin Sartori des Pfarrers aigen Behausung gelegen", um 40 lb h.
Hz. Christoph von Württemberg vergleicht einen Streit zwischen seinen Rentkammerräten zu Göppingen und Abt Ludwig von Adelberg über den großen Zehnten zu Hohrain und am Berg Hohenstaufen. - Sr.: Württembergisches Gericht, Abt und Konvent von Adelberg.
Augustin Bulling, Maier auf dem Giefnagel, bittet seinen Leibherrn Wilhelm von und zu Neuhausen um Verzeihung, da er ohne seine Erlaubnis von Alfdorf weggezogen und sich auf dem Giefnagel angebaut hat, wo er vom Kl. Adelberg etliche Güter zu Erblehen empfangen hat. Auf Verwenden Hz. Ludwigs von Württemberg unterbleibt jedoch eine Bestrafung.
Bestellung Christoph Binders zum Abt von Adelberg durch Herzog Christoph von Württemberg, Festsetzung seiner Aufgaben und seiner Besoldung
Hz. Christoph zu Württemberg und Abt Ludwig von Adelberg einerseits sowie Rienhard von Neuhausen andererseits schließen einen Vertrag über die hohe und niedrige Obrigkeit auf dem, dem Kl. Adelberg eigentümlichen Gut Tennhof samt zugehörigen Gütern sowie der dortigen Kelter.
Klaus Storer, Hintersaß des Kl. Adelberg zu Wangen, verkauft an Bartlin Keeßmayer zu Wangen 2 T. Wiesen ob dem Thannbach gelegen (rings umschlossen von den Wäldern des Kl. Adelberg) um 15 fl württembergischer Landeswährung.
Hans Hörsch zu Alfdorf, der an Melchior Höfer, Müller auf der Lorcher Mühle, die Seemühle genannt, 2 T. Wiesen im Giefnagel um 85 fl verkauft hat, bezeugt, dass Abt Christoph und der Verwalter Aristoteles Engelhart diesen Wiesengrund an Kl. Adelberg wieder gelöst haben.
Herzog Christoph von Württemberg und Abt Ludwig von Adelberg einsteils und Reinhard von Neuhausen andernteils treffen eine gütliche Vereinbarung über die hohe und niedere Gerichtsbarkeit auf dem Tennhof, die "verglübdung" der dortigen Kelterknechte und die Ordnung im Hardtwald. Aufzählung der zum Tennhof gehörigen Güter.
Herzog Christoph von Württemberg beurkundet einen Vergleich zwischen seinen Rentkammerräten zu Göppingen einerseits und Abt Ludwig von Adelberg andererseits über den großen Zehnten zu Hochrhein und am Berg Hohenstaufen
Hz. Christoph zu Württemberg setzt an Stelle des verstorbenen Abts Ludwig von Adelberg den bisherigen Pfarrherrn zu Nürtingen, Christoph Binder, als Abt des Kl. Adelberg ein.
Hz. Christoph von Württemberg erteilt Abt Ludwig von Adelberg einen Revers über 18 000 fl Darlehen des Abts.
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