Hochschulschrift

Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation: Eine Ideengeschichte der großen bürgerlichen Revolutionen

Abstract: Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre "Alternative". Der Autor analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839463260
Umfang
Online-Ressource, 418 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Edition Politik ; Bd. 137

Schlagwort
Geschichte 1700-1800
Demokratie
Bürgertum
Bürgerliche Revolution
Demokratie
Repräsentative Demokratie
Bürgerliche Revolution
Direkte Demokratie
Begriff
Politische Theorie
Politische Beteiligung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2022
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2022
Urheber

DOI
10.14361/9783839463260
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-81347-8
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:45 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Dingeldey, Philip
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2022

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