Urkunden
"Landgerichtsbrief von Hansen von Stauff, Landrichtern zu Sulzpach, zwischen Hensl Maul und Herrn Jacoben, Abte zu Castl, von wegen des Hofs zu Hard(1), welchen gemelter Maul nach Landgerichts Rechten und Form erclagt und erlangt hat."
Hinweis: (1) Hardt B. Parsberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Kastl Urkunden 512/b*
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: D. Mitwochs nach Michaelis anno 1454.
- Bestand
-
Kloster Kastl Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden >> Kloster Kastl Urkunden
Laufzeit
1454 Oktober 2
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:47 MEZ
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"Gerichtsbrief von Hansen Liechtenstainern, Voyten zu Castl, bekennent, das Herr Ott, Abt zu Castl, mit Recht erlangt und behabt hab das Erbrecht uf der Müll, daruf der alt Hailwanger gesessen ist.
"Landgerichtsbrief von Heinrichen Kemnater, Landrichtern zu Sultzpach, welcher in sich helt, das di Clag, so Heinrich Tanner uf di Gütter zu Hagenhausen(1) gethan, daruf der Pötz und Rotgeb sitzen, dem Gotshaus zu Castl an seinem Aigen und an gemelten Güttern keinen Schaden pringen soll.
"Kaufbrief von Wernhern Lockhen von Hohenburg und Mechtilden, seiner Hausfrauen und Erben, welche verkaufen Diepolden dem Rochsleder, Purgern zu Amberg, das Drittail an an dem Hof zu Reuthoffen(1), daruf der Schaller gesessen, für ein rechts Aigen und ohn sechtzig vierzig Pfund Haller, deren si gewert worden."
"Ein Kaufbrief, darin Hans Hertl von Günching(1) dem Herrn Christoffen, Abte, und dem Convent zu Castl verkauft sein aigen Holz in der Grefften auf der Strass gen Günchingen gelegen, für frei Aigen, umb zweiundsechzig Gulden reinisch, der er bezalt worden."
"Kaufbrief, in welchem Hans vom Wolfstain der jünger daselbsten verkauft Herrn Christoffen, Abte, und dem Convent zu Castl sein aigen Holz in den Grefften zwischen des hochgebornen Fürsten Pfalzgrafen Friderichen meins gnedigsten Herrn, und des Schneiders zu Günchingen(1) Holz gelegen."
Erbbrief des Abtes Georg zu Castell für Cuntz Smyd zu Wolfersvelt(1) über eine Hube daselbst, welche dieser von Hans Mairhofer daselbst um 18 Pfund kaufte.
König Ruprecht verbietet allen seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen, in der Laber von ihrem Eintritt in den Weiher zu Wikenhofen(1) bis "in den fort Alershofen(2) " zu fischen. aufgedrücktes S.
Wolfram Hernant von dem Lewtzmanstein(1) verkauft an Fridrich des Eylenbechen Sohn das Vierteil der Kyslingsmül, das dieser vorher von ihm zu Lehen hatte, um 1 Pfund und 12 h zu freiem Eigen. Zeugen: . Ernst der Rihter; Heinrich der Sleicher (?); Perhtolt der Achtschuch.
Erbbrief des Abtes Joham zu Kastl für Hans Türsch zu Geroldsee(1) über einen Hof daselbst, den dieser von Jörg Wurm erkaufte.
Ott der Adershawser zu Adershausen(1) verzichtet auf alle Ansprüche gegen Abt Ott zu Castell wegen der von diesem gemachten Weiher, nach Weisung der Landgerichte zu Lengenvelt und Calmünz an die ~ sich gewandt hatte. Ms. (als erster Siegler !): Pfalzgraf Ruprecht der Jüngere (=1.)
Cunrad von Rosenberg, Vitztum zu Amberg, gibt dem Nörtweiner als Vertreter des Klosters zu Kastel Brief über das Urteil der Landschranne zu Lengvelt, das dem Kloster gegen Hans und Peter die Ernvelser die Mittermül und die Görenmül bei Wesenacker(1) an der Laber zuspricht. Landgerichtssiegel.
Gegenbrief des Hans Schneider des Jungen zu Reisch(1) für Abt Leonhard zu Kastl über die Wiese ober dem Wasserfall bei dem Hammer, welche Hans Schneider zu Lauterhofen, Georg Schneider zu Winkel und Hans Mayer zu Kastl innehatten. Angrenzer: der Hesel Fischer mit seiner Wiese. S: Werner Hausner, Richter zu Kastl.
"Gerichtsbrief von Hansen Liechtenstainern, Voyten zu Castl, bekennent, das Herr Ott, Abt zu Castl, mit Recht erlangt und behabt hab das Erbrecht uf der Müll, daruf der alt Hailwanger gesessen ist.
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