Arbeitspapier
Theorie und Empirik politischer Konjunkturzyklen
Empirische Beobachtungen zeigen, daß der Staat die wirtschaftliche Aktivität oft nicht stabilisiert, sondern im Gegenteil zusätzliche Schwankungen erzeugt. Politische Konjunkturzyklen entstehen insbesondere beim Versuch der Regierungen, zum Wahlzeitpunkt eine günstige Wirtschaftslage herbeizuführen, um wiedergewählt zu werden. Die bisherigen statistischen Untersuchungen für verschiedene Länder sind wegen, eines fehlenden sorgfältig spezifizierten Modells unzureichend. Verschiedene theoretische Ansätze bieten sich an. Umfassend lassen sich Wahlzyklen im Rahmen politischökonomischer Gesamtmodelle untersuchen. Damit durchgeführte ökonometrische Schätzungen für die Vereinigten Staaten und die Bundesrepublik Deutschland weisen auf die Bedeutung Politischer Konjunkturzyklen in den Nachkriegsjahren hin.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Series: Diskussionsbeiträge ; No. 75
- Classification
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Wirtschaft
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Frey, Bruno S.
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
- (where)
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Konstanz
- (when)
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1976
- Handle
- Last update
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10.03.2025, 11:44 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Frey, Bruno S.
- Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Time of origin
- 1976