Bericht

Europas Häfen und der internationale Kokainhandel: Weshalb Verbrechensbekämpfung auch der Resilienz von Logistikplattformen bedarf

Das Schlagwort "Kokainschwemme" macht derzeit die Runde, es beschreibt den gestiegenen Zufuhrdruck der Droge in Richtung Europa. Dabei betreiben Gruppen der organisierten Rauschgiftkriminalität den Einfuhrschmuggel von Kokain meist über europäische Containerhäfen, in deren Logistikbereichen sie über Kontaktpersonen verfügen. Die EU-Kommission hat nun eine "Europäische Hafenallianz" angestoßen, um verstärkt die europäischen Seehäfen als Einfallstore für Drogen in den Blick zu nehmen. Die Methoden im Kampf gegen den Kokainschmuggel sollen harmonisiert werden, damit sich der Unterwanderung dieser Drehkreuze durch kriminelle Gruppen effektiv begegnen lässt. Doch erschweren dynamische Täterstrukturen und Deliktsphänomene den gewünschten Durchgriff von Polizei und Zoll. Unabdingbar sind Kooperationen mit den Ausgangshäfen und entlang der gesamten Lieferkette von Drogen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 7/2024

Klassifikation
Politik
Thema
Organisierte Kriminalität
Verbrechensbekämpfung
Drogenhandel
Kokainschmuggel
Containerfracht
Europäische Hafenallianz
Hamburger Hafen
Rotterdam
Antwerpen
Reedereien

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Maihold, Günther
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2024

DOI
doi:10.18449/2024A07
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Maihold, Günther
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2024

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