Archivale
*Leonhard von Gemmingen zu Michelfeld für seine Schwester Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Christoph Landschad von Steinach, Oberamtmann zu Möckmühl, als Vormund Burkhards von Mentzingen und anstatt seines Pflegsohns Hans Landschad von Steinach, Statthalter zu Karlsburg, und Friedrich von Mentzingen, Erben Weyrichs von Gemmingen, tauschen (durch Anstösser näher festgelegte) Gebäude samt Grundstücken mit Jakob Metzger aus Ittlingen (Uttlingen). Der letzere erhält noch 5 fl ausgezahlt. Sg.: Christoph Landschad von Steinach für seinen Pflegsohn und Leonhard von Gemmingen für Jakob Metzger +Ausf. Pap.- 2 Pap.sg., 1 lose beil. - Rv.: beil. Kop. Pap.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 100 a U 10
- Umfang
-
1 Pap.-U
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 100 a Ittlingen, Rittergut
- Kontext
-
Ittlingen, Rittergut >> 1. URKUNDEN
Indexbegriff Person
Gemmingen; Katharina von
Gemmingen; Leonhard von
Gemmingen; Weyrich von
Landschad von Steinach; Christoph
Landschad von Steinach; Hans
Mentzingen; Burkhard von
Mentzingen; Friedrich von
Metzger; Jakob
Gemmingen; Leonhard von
Gemmingen; Weyrich von
Landschad von Steinach; Christoph
Landschad von Steinach; Hans
Mentzingen; Burkhard von
Mentzingen; Friedrich von
Metzger; Jakob
Laufzeit
1580 Juli 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:21 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1580 Juli 5
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*Leonhard von Gemmingen zu Michelfeld für seine Schwester, die Witwe Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach, derzeit Statthalter zu Zweibrücken, Friedrich und Burkhard von und zu Mentzingen als Erben des Weyrich von Gemmingen zu Guttenberg tauschen einen Morgen Wiese zu Ittlingen (Ücklingen) im Neuling gelegen mit Martin und Georg Ebert sowie Hans Baur, Vormünder der Kinder des Georg Bofem zu Rorbach und Untertanen des Leonhard von Gemmingen mit dessen Zustimmung gegen drei Morgen Acker zu Ittlingen, die zu einer Hofstatt gehören, die zwischen der Straße und dem Hofgut des Paul Fischer liegen (Nennung weiterer Anstösser). Sg.: Leonhard von Gemmingen (für seine Untertanen zu Ittlingen), Friedrich von und zu Mentzingen +Ausf. Perg. - 2 Sg., 2 besch. - Rv.; beil. Kop. Pap. §A
Erneuerung über die Renten, Zinsen, Gülten, Eigengüter, Höfe und Zehnten zu Ittlingen, welche den Eigentumserben des + Weyrich von Gemmingen zustehen (Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Witwe Philipps von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach und die Brüder Friedrich und Burkhart von Mentzingen)
Israel Treuschelin und Martin Schwab von Bischofsheim bekennen, dass sie zusammen mit 20 anderen im Jahr 1559 auf der Kirchweih zu Adersbach eine Schlägerei angezettelt hatten und deswegen von dem Ortsherren, +Philipp von Gemmingen, vor das Rottweiler Hofgericht zitiert worden waren. Sie versprechen, als Schadenersatz 200 Gulden zu bezahlen, was ihnen die jetzigen Ortsherren, Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach, Statthalter zu Karlsburg, und die Brüder Friedrich und Burkhard von Mentzingen, gnadenhalber als Vergleich zugestanden haben. Siegler: Friedrich von Mentzingen zu Menzingen, Johann Philipp von Helmstatt, Amtmann zu Boxberg
Johann Philipp von Helmstatt, seine Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, sowie Hans Philipp Landschad und Pleikard von Gemmingen zu Fürfeld als Vormünder von Sybilla, Tochter +Plickers Landschad, verkaufen Friedrich Landschad den Hof Bonartshausen mit bez. Gütern auf Helmsheimer Gemarkung um 14000 fl. Siegler: Aussteller (ohne Agnes und Sybilla) Unterschrift: Aussteller
Friedrich Landschad von Steinach, Vogt zu Geislingen, Erasmus von Helmstatt zu Helmstadt, Christoph von Helmstatt zu Durcastel, Pleikardt von Gemmingen zu Fürfeld, Philipp von Fleckenstein, Philipp Knebel von Katzenelnbogen und Johann von Helmstatt zu Hinsingen auf seiten des Bräutigams sowie Christoph Landschad von Steinach, württ. Rat und Oberamtmann zu Möckmühl, Hans Landschad von Steinach, bad. Statthalter zu Karlsburg, Hans Paulus von Schaumburg zur Schmidt, Hauptmann der Stadt Kronach, Michel Ludwig von Freyberg zu Justingen, Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Philipp Landschad von Steinach, Vogt zu Bretten, und Philipp von und zu Neipperg auf seiten der Braut vereinbaren die Ehe zwischen Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, kurpfälz. Marschall, und Dorothea, Tochter Hans Pleikards Landschad von Steinach, kurpfälz. Großhofmeister, und seiner Frau Anna Elisabeth. Aussteuer und Widerlage betragen je 2000 fl; das künftige Erbe der Braut von 2000 fl soll wiederum mit 2000 fl widerlegt werden. Als Morgengabe erhält die Braut 400 fl. Unter den Erbfällen werden die Kinder Johann Philipps aus seiner ersten Ehe mit +Agnes Landschad von Steinach sowie deren Erbe gesondert bedacht. Siegler und Unterschrift: Aussteller, Brautvater und Bräutigam
Teilung des halben Dorfes Ittlingen
Eheabrede zwischen Bleickher Landschad von Steinach und Sybilla, Tochter des Andris Fuchs von Rügheim ("Rugem"), unter Vermittlung von Ritter Hans Bock zu Gersheim, den Brüdern Christoffel und Friedrich Landschad, den Brüdern Hans und Hans Bleicker Landschad von Steinach, Ludwig Bock, Sohn des Hans Bock, Samson von Lomersheim ("Lamers-") einerseits und Andris Fuchs von Rügheim, Martin von Rottenhann zu Rempelsdorf als Zugeordneter des Bischofs von Würzburg, den Brüdern Wolf und Philipp von Gemmingen, Georg Diemar zu Walldorf, Bastian Diemar zu Wiesenfeld, Eberhard von Gemmingen und Philipp von Öhningen d.J. andererseits. Von der Aussteuer von 2000 fl bezahlen Andris Fuchs 800 fl - falls ihre Brüder Hans Georg und Sigmund und ihre Stiefgeschwister ohne Erben sterben, ist Sybilla zusätzlich erbberechtigt - und Philipp von Gemmingen 1200 fl, da er Sybilla erzogen hat und sie die Tochter der Schwester seiner Frau ist. Die Widerlage wird mit dem Dorf Helmsheim versichert, wozu die Einwilligung des pfälzischen Lehensherrn noch aussteht. Die Morgengabe beträgt 300 fl. Sohn und Tochter des Bleickher Landschad aus der Ehe mit +Ursula von Hirschhorn erhalten die ihnen ausbedungenen 1000 fl, sobald sie mannbar sind. Siegler: 1) Bleickher Landschad zu Steinach, 2) Hans Bock, 3) Georg von Hirschhorn, 4) Christof Landschad d.Ä., 5) Hans Landschad, 6) Eberhard von Venningen, 7) Endris Fuchs, 8) Martin von Rottenhann, 9) Wolf, 10) Philipp und 11) Eberhard von Gemmingen, 12) Georg Diemar
Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Franz Konrad von Sickingen, Friedrich von Flersheim, Alexander von Braubach, Amtmann zu [Saar] Gemünd, Philipp Jakob von Liebenstein, Samson von Warsberg, Hartmann von Handschuhsheim und Hans Schweycker von Sickingen einerseits und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Philipp von Neipperg, Hans Erhard von Flersheim, Dietrich von Gemmingen und Hans Pleickart Landschad von Steinach, kurpfälz. Marschall, andererseits vereinbaren eine Eheabrede zwischen Christoph, Sohn +Johanns von Helmstatt und seiner Frau +Elisabeth, geb. von Ingelheim, und Veronica, Tochter Hans Pleickarts Landschad von Steinach und seiner Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt. Siegler: 1) Hans Pleickher Landschad von Steinach, 2) Christoph von Helmstatt, 3) Friedrich Kämmerer von Worms, 4) Franz Konrad von Sickingen, 5) Friedrich von Flersheim, 6) Alexander von Braubach, 7) Philipp Jakob von Liebenstein, 8) Philipp von Helmstatt, 9) Hans Landschad von Steinach, 10) Philipp von Neipperg, 11) Hans Erhard von Flersheim, 12) Diether von Gemmingen
Kaiser Rudolf II. bestätigt Leonhard von Gemmingen im Namen seiner verwitweten Schwester Catharina von Gemmingen, Christof Landschad von Steinach und Franz Conrad Hofwart von Kirchheim wegen ihres Pflegesohnes Burkhard von Menzingen, Hans und Hans Landschad von Steinach, Reichardt von Neipperg, Pleickhard von Gemmingen und Bernhard von Menzingen als Vormünder der Margaretha Magdalena, Tochter des verstorbenen Friedrich von Menzingen, das Hochgericht in Lehrensteinsfeld und Adersbach. Kaiser Maximilian II. hatte 1566 die entsprechende Verleihung Kaiser Maximilians I. vom 13. April 1497 für Blicker von Gemmingen für Hüffenhardt dem Philipp von Gemmingen bestätigt und erweitert, dessen Sohn Weyrich ohne männliche Erben verstorben ist. Die Lehenstücke fielen auf die Brüder Dietrich und Pleickhard von Gemmingen als nächste männliche Agnaten, das Eigentum aber auf ihre Schwester, ihre Pflegsöhne und -töchter. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (Rest).
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft Hans Landschad von und zu Steinach, Reinhard von Gemmingen, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und der Witwe Ester von Gemmingen zu Michelfeld, geb. von Bödigheim, als Vormündern der Kinder +Leonhards von Gemmingen, Wirich und Benedikta, einen Jahreszins von 135 fl um 2700 fl und setzt mit Zustimmung Bischof Georgs von Worms als Lehensherrn seine Burg zu Oberbiegelhof ("-buechelbach") als Pfand ein. Siegler: Aussteller
Ausschluß des Friedrich Landschad von der Sukzession in den speyrischen Lehen Darsberg und Neckarsteinach nach dem Tod des bisherigen Vasallen Philipp Bernhard Landschad.
Verzeichnis des Anteils des Hans Landschad von Steinach an der Gemmingenschen Eigentumsgemeinschaft
*Leonhard von Gemmingen zu Michelfeld für seine Schwester, die Witwe Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach, derzeit Statthalter zu Zweibrücken, Friedrich und Burkhard von und zu Mentzingen als Erben des Weyrich von Gemmingen zu Guttenberg tauschen einen Morgen Wiese zu Ittlingen (Ücklingen) im Neuling gelegen mit Martin und Georg Ebert sowie Hans Baur, Vormünder der Kinder des Georg Bofem zu Rorbach und Untertanen des Leonhard von Gemmingen mit dessen Zustimmung gegen drei Morgen Acker zu Ittlingen, die zu einer Hofstatt gehören, die zwischen der Straße und dem Hofgut des Paul Fischer liegen (Nennung weiterer Anstösser). Sg.: Leonhard von Gemmingen (für seine Untertanen zu Ittlingen), Friedrich von und zu Mentzingen +Ausf. Perg. - 2 Sg., 2 besch. - Rv.; beil. Kop. Pap. §A
Erneuerung über die Renten, Zinsen, Gülten, Eigengüter, Höfe und Zehnten zu Ittlingen, welche den Eigentumserben des + Weyrich von Gemmingen zustehen (Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Witwe Philipps von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach und die Brüder Friedrich und Burkhart von Mentzingen)
Israel Treuschelin und Martin Schwab von Bischofsheim bekennen, dass sie zusammen mit 20 anderen im Jahr 1559 auf der Kirchweih zu Adersbach eine Schlägerei angezettelt hatten und deswegen von dem Ortsherren, +Philipp von Gemmingen, vor das Rottweiler Hofgericht zitiert worden waren. Sie versprechen, als Schadenersatz 200 Gulden zu bezahlen, was ihnen die jetzigen Ortsherren, Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach, Statthalter zu Karlsburg, und die Brüder Friedrich und Burkhard von Mentzingen, gnadenhalber als Vergleich zugestanden haben. Siegler: Friedrich von Mentzingen zu Menzingen, Johann Philipp von Helmstatt, Amtmann zu Boxberg
Johann Philipp von Helmstatt, seine Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, sowie Hans Philipp Landschad und Pleikard von Gemmingen zu Fürfeld als Vormünder von Sybilla, Tochter +Plickers Landschad, verkaufen Friedrich Landschad den Hof Bonartshausen mit bez. Gütern auf Helmsheimer Gemarkung um 14000 fl. Siegler: Aussteller (ohne Agnes und Sybilla) Unterschrift: Aussteller
Friedrich Landschad von Steinach, Vogt zu Geislingen, Erasmus von Helmstatt zu Helmstadt, Christoph von Helmstatt zu Durcastel, Pleikardt von Gemmingen zu Fürfeld, Philipp von Fleckenstein, Philipp Knebel von Katzenelnbogen und Johann von Helmstatt zu Hinsingen auf seiten des Bräutigams sowie Christoph Landschad von Steinach, württ. Rat und Oberamtmann zu Möckmühl, Hans Landschad von Steinach, bad. Statthalter zu Karlsburg, Hans Paulus von Schaumburg zur Schmidt, Hauptmann der Stadt Kronach, Michel Ludwig von Freyberg zu Justingen, Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Philipp Landschad von Steinach, Vogt zu Bretten, und Philipp von und zu Neipperg auf seiten der Braut vereinbaren die Ehe zwischen Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, kurpfälz. Marschall, und Dorothea, Tochter Hans Pleikards Landschad von Steinach, kurpfälz. Großhofmeister, und seiner Frau Anna Elisabeth. Aussteuer und Widerlage betragen je 2000 fl; das künftige Erbe der Braut von 2000 fl soll wiederum mit 2000 fl widerlegt werden. Als Morgengabe erhält die Braut 400 fl. Unter den Erbfällen werden die Kinder Johann Philipps aus seiner ersten Ehe mit +Agnes Landschad von Steinach sowie deren Erbe gesondert bedacht. Siegler und Unterschrift: Aussteller, Brautvater und Bräutigam
Teilung des halben Dorfes Ittlingen
Eheabrede zwischen Bleickher Landschad von Steinach und Sybilla, Tochter des Andris Fuchs von Rügheim ("Rugem"), unter Vermittlung von Ritter Hans Bock zu Gersheim, den Brüdern Christoffel und Friedrich Landschad, den Brüdern Hans und Hans Bleicker Landschad von Steinach, Ludwig Bock, Sohn des Hans Bock, Samson von Lomersheim ("Lamers-") einerseits und Andris Fuchs von Rügheim, Martin von Rottenhann zu Rempelsdorf als Zugeordneter des Bischofs von Würzburg, den Brüdern Wolf und Philipp von Gemmingen, Georg Diemar zu Walldorf, Bastian Diemar zu Wiesenfeld, Eberhard von Gemmingen und Philipp von Öhningen d.J. andererseits. Von der Aussteuer von 2000 fl bezahlen Andris Fuchs 800 fl - falls ihre Brüder Hans Georg und Sigmund und ihre Stiefgeschwister ohne Erben sterben, ist Sybilla zusätzlich erbberechtigt - und Philipp von Gemmingen 1200 fl, da er Sybilla erzogen hat und sie die Tochter der Schwester seiner Frau ist. Die Widerlage wird mit dem Dorf Helmsheim versichert, wozu die Einwilligung des pfälzischen Lehensherrn noch aussteht. Die Morgengabe beträgt 300 fl. Sohn und Tochter des Bleickher Landschad aus der Ehe mit +Ursula von Hirschhorn erhalten die ihnen ausbedungenen 1000 fl, sobald sie mannbar sind. Siegler: 1) Bleickher Landschad zu Steinach, 2) Hans Bock, 3) Georg von Hirschhorn, 4) Christof Landschad d.Ä., 5) Hans Landschad, 6) Eberhard von Venningen, 7) Endris Fuchs, 8) Martin von Rottenhann, 9) Wolf, 10) Philipp und 11) Eberhard von Gemmingen, 12) Georg Diemar
Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Franz Konrad von Sickingen, Friedrich von Flersheim, Alexander von Braubach, Amtmann zu [Saar] Gemünd, Philipp Jakob von Liebenstein, Samson von Warsberg, Hartmann von Handschuhsheim und Hans Schweycker von Sickingen einerseits und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Philipp von Neipperg, Hans Erhard von Flersheim, Dietrich von Gemmingen und Hans Pleickart Landschad von Steinach, kurpfälz. Marschall, andererseits vereinbaren eine Eheabrede zwischen Christoph, Sohn +Johanns von Helmstatt und seiner Frau +Elisabeth, geb. von Ingelheim, und Veronica, Tochter Hans Pleickarts Landschad von Steinach und seiner Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt. Siegler: 1) Hans Pleickher Landschad von Steinach, 2) Christoph von Helmstatt, 3) Friedrich Kämmerer von Worms, 4) Franz Konrad von Sickingen, 5) Friedrich von Flersheim, 6) Alexander von Braubach, 7) Philipp Jakob von Liebenstein, 8) Philipp von Helmstatt, 9) Hans Landschad von Steinach, 10) Philipp von Neipperg, 11) Hans Erhard von Flersheim, 12) Diether von Gemmingen
Kaiser Rudolf II. bestätigt Leonhard von Gemmingen im Namen seiner verwitweten Schwester Catharina von Gemmingen, Christof Landschad von Steinach und Franz Conrad Hofwart von Kirchheim wegen ihres Pflegesohnes Burkhard von Menzingen, Hans und Hans Landschad von Steinach, Reichardt von Neipperg, Pleickhard von Gemmingen und Bernhard von Menzingen als Vormünder der Margaretha Magdalena, Tochter des verstorbenen Friedrich von Menzingen, das Hochgericht in Lehrensteinsfeld und Adersbach. Kaiser Maximilian II. hatte 1566 die entsprechende Verleihung Kaiser Maximilians I. vom 13. April 1497 für Blicker von Gemmingen für Hüffenhardt dem Philipp von Gemmingen bestätigt und erweitert, dessen Sohn Weyrich ohne männliche Erben verstorben ist. Die Lehenstücke fielen auf die Brüder Dietrich und Pleickhard von Gemmingen als nächste männliche Agnaten, das Eigentum aber auf ihre Schwester, ihre Pflegsöhne und -töchter. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (Rest).
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft Hans Landschad von und zu Steinach, Reinhard von Gemmingen, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und der Witwe Ester von Gemmingen zu Michelfeld, geb. von Bödigheim, als Vormündern der Kinder +Leonhards von Gemmingen, Wirich und Benedikta, einen Jahreszins von 135 fl um 2700 fl und setzt mit Zustimmung Bischof Georgs von Worms als Lehensherrn seine Burg zu Oberbiegelhof ("-buechelbach") als Pfand ein. Siegler: Aussteller
Ausschluß des Friedrich Landschad von der Sukzession in den speyrischen Lehen Darsberg und Neckarsteinach nach dem Tod des bisherigen Vasallen Philipp Bernhard Landschad.
Verzeichnis des Anteils des Hans Landschad von Steinach an der Gemmingenschen Eigentumsgemeinschaft
*Leonhard von Gemmingen zu Michelfeld für seine Schwester, die Witwe Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach, derzeit Statthalter zu Zweibrücken, Friedrich und Burkhard von und zu Mentzingen als Erben des Weyrich von Gemmingen zu Guttenberg tauschen einen Morgen Wiese zu Ittlingen (Ücklingen) im Neuling gelegen mit Martin und Georg Ebert sowie Hans Baur, Vormünder der Kinder des Georg Bofem zu Rorbach und Untertanen des Leonhard von Gemmingen mit dessen Zustimmung gegen drei Morgen Acker zu Ittlingen, die zu einer Hofstatt gehören, die zwischen der Straße und dem Hofgut des Paul Fischer liegen (Nennung weiterer Anstösser). Sg.: Leonhard von Gemmingen (für seine Untertanen zu Ittlingen), Friedrich von und zu Mentzingen +Ausf. Perg. - 2 Sg., 2 besch. - Rv.; beil. Kop. Pap. §A
Erneuerung über die Renten, Zinsen, Gülten, Eigengüter, Höfe und Zehnten zu Ittlingen, welche den Eigentumserben des + Weyrich von Gemmingen zustehen (Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Witwe Philipps von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach und die Brüder Friedrich und Burkhart von Mentzingen)
Israel Treuschelin und Martin Schwab von Bischofsheim bekennen, dass sie zusammen mit 20 anderen im Jahr 1559 auf der Kirchweih zu Adersbach eine Schlägerei angezettelt hatten und deswegen von dem Ortsherren, +Philipp von Gemmingen, vor das Rottweiler Hofgericht zitiert worden waren. Sie versprechen, als Schadenersatz 200 Gulden zu bezahlen, was ihnen die jetzigen Ortsherren, Katharina von Gemmingen, geb. von Gemmingen, Hans Landschad von Steinach, Statthalter zu Karlsburg, und die Brüder Friedrich und Burkhard von Mentzingen, gnadenhalber als Vergleich zugestanden haben. Siegler: Friedrich von Mentzingen zu Menzingen, Johann Philipp von Helmstatt, Amtmann zu Boxberg
Johann Philipp von Helmstatt, seine Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, sowie Hans Philipp Landschad und Pleikard von Gemmingen zu Fürfeld als Vormünder von Sybilla, Tochter +Plickers Landschad, verkaufen Friedrich Landschad den Hof Bonartshausen mit bez. Gütern auf Helmsheimer Gemarkung um 14000 fl. Siegler: Aussteller (ohne Agnes und Sybilla) Unterschrift: Aussteller
Friedrich Landschad von Steinach, Vogt zu Geislingen, Erasmus von Helmstatt zu Helmstadt, Christoph von Helmstatt zu Durcastel, Pleikardt von Gemmingen zu Fürfeld, Philipp von Fleckenstein, Philipp Knebel von Katzenelnbogen und Johann von Helmstatt zu Hinsingen auf seiten des Bräutigams sowie Christoph Landschad von Steinach, württ. Rat und Oberamtmann zu Möckmühl, Hans Landschad von Steinach, bad. Statthalter zu Karlsburg, Hans Paulus von Schaumburg zur Schmidt, Hauptmann der Stadt Kronach, Michel Ludwig von Freyberg zu Justingen, Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Philipp Landschad von Steinach, Vogt zu Bretten, und Philipp von und zu Neipperg auf seiten der Braut vereinbaren die Ehe zwischen Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, kurpfälz. Marschall, und Dorothea, Tochter Hans Pleikards Landschad von Steinach, kurpfälz. Großhofmeister, und seiner Frau Anna Elisabeth. Aussteuer und Widerlage betragen je 2000 fl; das künftige Erbe der Braut von 2000 fl soll wiederum mit 2000 fl widerlegt werden. Als Morgengabe erhält die Braut 400 fl. Unter den Erbfällen werden die Kinder Johann Philipps aus seiner ersten Ehe mit +Agnes Landschad von Steinach sowie deren Erbe gesondert bedacht. Siegler und Unterschrift: Aussteller, Brautvater und Bräutigam
Teilung des halben Dorfes Ittlingen
Eheabrede zwischen Bleickher Landschad von Steinach und Sybilla, Tochter des Andris Fuchs von Rügheim ("Rugem"), unter Vermittlung von Ritter Hans Bock zu Gersheim, den Brüdern Christoffel und Friedrich Landschad, den Brüdern Hans und Hans Bleicker Landschad von Steinach, Ludwig Bock, Sohn des Hans Bock, Samson von Lomersheim ("Lamers-") einerseits und Andris Fuchs von Rügheim, Martin von Rottenhann zu Rempelsdorf als Zugeordneter des Bischofs von Würzburg, den Brüdern Wolf und Philipp von Gemmingen, Georg Diemar zu Walldorf, Bastian Diemar zu Wiesenfeld, Eberhard von Gemmingen und Philipp von Öhningen d.J. andererseits. Von der Aussteuer von 2000 fl bezahlen Andris Fuchs 800 fl - falls ihre Brüder Hans Georg und Sigmund und ihre Stiefgeschwister ohne Erben sterben, ist Sybilla zusätzlich erbberechtigt - und Philipp von Gemmingen 1200 fl, da er Sybilla erzogen hat und sie die Tochter der Schwester seiner Frau ist. Die Widerlage wird mit dem Dorf Helmsheim versichert, wozu die Einwilligung des pfälzischen Lehensherrn noch aussteht. Die Morgengabe beträgt 300 fl. Sohn und Tochter des Bleickher Landschad aus der Ehe mit +Ursula von Hirschhorn erhalten die ihnen ausbedungenen 1000 fl, sobald sie mannbar sind. Siegler: 1) Bleickher Landschad zu Steinach, 2) Hans Bock, 3) Georg von Hirschhorn, 4) Christof Landschad d.Ä., 5) Hans Landschad, 6) Eberhard von Venningen, 7) Endris Fuchs, 8) Martin von Rottenhann, 9) Wolf, 10) Philipp und 11) Eberhard von Gemmingen, 12) Georg Diemar
Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Franz Konrad von Sickingen, Friedrich von Flersheim, Alexander von Braubach, Amtmann zu [Saar] Gemünd, Philipp Jakob von Liebenstein, Samson von Warsberg, Hartmann von Handschuhsheim und Hans Schweycker von Sickingen einerseits und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Philipp von Neipperg, Hans Erhard von Flersheim, Dietrich von Gemmingen und Hans Pleickart Landschad von Steinach, kurpfälz. Marschall, andererseits vereinbaren eine Eheabrede zwischen Christoph, Sohn +Johanns von Helmstatt und seiner Frau +Elisabeth, geb. von Ingelheim, und Veronica, Tochter Hans Pleickarts Landschad von Steinach und seiner Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt. Siegler: 1) Hans Pleickher Landschad von Steinach, 2) Christoph von Helmstatt, 3) Friedrich Kämmerer von Worms, 4) Franz Konrad von Sickingen, 5) Friedrich von Flersheim, 6) Alexander von Braubach, 7) Philipp Jakob von Liebenstein, 8) Philipp von Helmstatt, 9) Hans Landschad von Steinach, 10) Philipp von Neipperg, 11) Hans Erhard von Flersheim, 12) Diether von Gemmingen
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Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft Hans Landschad von und zu Steinach, Reinhard von Gemmingen, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und der Witwe Ester von Gemmingen zu Michelfeld, geb. von Bödigheim, als Vormündern der Kinder +Leonhards von Gemmingen, Wirich und Benedikta, einen Jahreszins von 135 fl um 2700 fl und setzt mit Zustimmung Bischof Georgs von Worms als Lehensherrn seine Burg zu Oberbiegelhof ("-buechelbach") als Pfand ein. Siegler: Aussteller
Ausschluß des Friedrich Landschad von der Sukzession in den speyrischen Lehen Darsberg und Neckarsteinach nach dem Tod des bisherigen Vasallen Philipp Bernhard Landschad.