Urkunden
Helena von Ems geb. von Klingenberg, Witwe des Ritters Johann von Ems, läßt ein Notariatsinstrument anfertigen bezüglich der Verleihung des Lehens bestehend in Schloß Schneeburg bei Freiburg, der Vogtei zu Ebringen, Talhausen und Berghausen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 1760
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 097
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: St. Gallen
Siegelbeschreibung: ohne Siegel
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Notariatsinstrument
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Ebringen, Herrschaft und Ort, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Laufzeit
1496 Januar 27
Provenienz
aus dem St. Galler Archiv
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- aus dem St. Galler Archiv
Entstanden
- 1496 Januar 27
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Notar Jakob Hamman von Freiburg stellt das Cessionsinstrument der Herrschaft Ebringen auf, welche Hans Dietrich von Hohenlandenberg dem Kloster St. Gallen verkauft hat.
Ritter Hans von Ems übernimmt von Kaspar, Abt des Klosters St. Gallen, die Veste Schneeburg mit dem Bauhof und die Vogtei zu Ebringen und Talhausen als Lehen.
Abt Othmar von St. Gallen gestattet den Vormündern von Hans Ludwig von Bodman, Schloß und Dorf Ebringen nebst Talhausen und Berghausen mit dem alten Burgstall Schneeburg, die Lehen von St. Gallen sind, um 16.340 Gulden zu verpfänden.
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Hans Dietrich von Hohenlandenberg zu Ebringen und der Abt von St. Gallen einigen sich, daß das Schloß Schneeburg mit dem Bauhof und die Vogtei zu Ebringen, Talhausen und Berghausen ein Mann- und Schildlehen wird.
Abt Kaspar von St. Gallen belehnt den Junker Konrad von Hornberg mit der Veste Schneeburg, dem dortigen Bauhof und der Vogtei zu Ebringen und Talhausen.
Die Bevollmächtigten des Klosters St. Gallen treffen mit Hans Dietrich von Hohenlandenberg eine Kaufabrede, wonach das Kloster für die von ihm zu Lehen getragene Herrschaft Ebringen (Ebringen, Berg- und Talhausen) 68.000 Gulden an den genannten Lehnträger zahlen will.
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