Arbeitspapier
Die Zeitenwende erreicht den deutschen Arbeitsmarkt
Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg markieren auch für den deutschen Arbeitsmarkt eine Zäsur. Diese Krisen sind Beschleuniger für bereits länger wirkende transformative Kräfte, wie Digitalisierung und Dekarbonisierung, und dürften die internationale Arbeitsteilung und Mobilität nachhaltig verändern. Der Fachkräftemangel, der schon vor der Krise die Entwicklung der deutschen Wirtschaft hemmte, hat sich inzwischen zu einem Arbeitskräftemangel ausgewachsen und auch den Niedriglohnsektor erreicht. Der vorliegende Beitrag skizziert, wie den Engpässen durch konzertiertes Handeln von der Angebots- und Nachfrageseite her entgegengewirkt werden könnte. Er zeigt, dass die Bewältigung der Zeitenwende auf dem deutschen Arbeitsmarkt Politik, Unternehmen und Erwerbspersonen mehr Anstrengungen abverlangt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IZA Standpunkte ; No. 104
- Klassifikation
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Wirtschaft
Labor Economics: General
Demographic Economics: Public Policy
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Mobility, Unemployment, and Vacancies: Public Policy
- Thema
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Arbeitsmarkt
Fachkräftemangel
Arbeitskräftemangel
Corona-Pandemie
Ukraine-Krieg
demografischer Wandel
Strukturwandel
Digitalisierung
Dekarbonisierung
Niedriglohnsektor
Zuwanderung
geringfügige Beschäftigung
Ehegattensplitting
Ausbildung
Weiterbildung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Bonin, Holger
Rinne, Ulf
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institute of Labor Economics (IZA)
- (wo)
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Bonn
- (wann)
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2022
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Bonin, Holger
- Rinne, Ulf
- Institute of Labor Economics (IZA)
Entstanden
- 2022