Johann Ulrich Mündler, Süßbäcker in Ulm, verkauft dem Süßbäcker und Ulmer Bürger Johann Heinrich Baur sein Süßbäckerhaus mit Hofstatt in Ulm in der Herdbruckergasse [Lit. A Nr. 30 = vormals Herdbruckerstraße 30) zwischen dem Süßbäcker Anton Jäger und dem Stadttor [Herdbruckertor, abgegangen Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1]. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 2.000 Gulden übernommen und dazu noch 900 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 2900 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

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Reference number
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 5094
Former reference number
2614
Further information
Sprache: Deutsch

Ausstellungsort: Ulm

Aussteller: Johann Ulrich Mündler, Süßbäcker in Ulm

Siegler: Der Altbürgermeister Christoph Erhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Wolfgang Thomas Cramer, beide Oberrichter, Mitglieder des geheimen und des Kriegsrats, Herrschafts- und Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, auf Bitte des Verkäufers.

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren

Rückvermerke: Inhaltsangabe, Taxvermerk und Hinweis auf Einträge im Pfandbuch (18. Jh.); Nachrichten über Besitzerveränderungen und Lastenablösungen (18./19. Jh.)

Anmerkungen: Geschenk des Privatiers Gustav Mündler, 26. Mai 1917

Datum: Der geben ist Ulm, den sechsten monathstag februarii, 1777.

Context
A Urkunden
Holding
A Urk. A Urkunden

Date of creation
1777 Februar 6.

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Last update
31.01.2023, 11:26 AM CET

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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  • 1777 Februar 6.

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Der Gastwirt Zur Goldenen Krone [Kronengasse 4] und Ulmer Bürger Johann Philipp Müller verkauft dem Müller auf der Schapfenmühle [abgegangene Mühle, Bereich Schwörhausgasse 1] und Ulmer Bürger Johann Jakob Ziegler 1,5 Jauchert Acker vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] beim Eschheiengraben [heute Gemarkung Neu-Ulm]. Der Acker ist zehntpflichtig und für zwei Darlehen in Höhe von insgesamt 400 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen übernommen und ihm dazu noch 360 Gulden bar bezahlt, so das sich der Kaufpreis auf insgesamt 760 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Gastwirt Zur Goldenen Krone [Kronengasse 4] und Ulmer Bürger Johann Philipp Müller verkauft dem Müller auf der Schapfenmühle [abgegangene Mühle, Bereich Schwörhausgasse 1] und Ulmer Bürger Johann Jakob Ziegler 1,5 Jauchert Acker vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] beim Eschheiengraben [heute Gemarkung Neu-Ulm]. Der Acker ist zehntpflichtig und für zwei Darlehen in Höhe von insgesamt 400 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen übernommen und ihm dazu noch 360 Gulden bar bezahlt, so das sich der Kaufpreis auf insgesamt 760 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Lohkarrer und Ulmer Bürger Jakob Zoller verkauft dem Ulmer Bürger und Stadtschäfer Johann Vestler 1,5 Jauchert Acker in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] oberhalb der Viehweide bei dem Dornbäumlein [heute Gemarkung Neu-Ulm]. Der Acker ist zehntpflichtig und für ein Darlehen von 150 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung des Darlehens übernommen und ihm dazu noch 90 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 240 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Lohkarrer und Ulmer Bürger Jakob Zoller verkauft dem Ulmer Bürger und Stadtschäfer Johann Vestler 1,5 Jauchert Acker in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] oberhalb der Viehweide bei dem Dornbäumlein [heute Gemarkung Neu-Ulm]. Der Acker ist zehntpflichtig und für ein Darlehen von 150 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung des Darlehens übernommen und ihm dazu noch 90 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 240 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Sauerbäcker und Ulmer Bürger Johann Bayer verkauft dem Sauerbäcker und Ulmer Bürger Johann Georg Schielen Haus, Hofstatt und Höflein in Ulm im Gries [Bereich Griesbad-, Hahnen- und Zeughausgasse] beim Sebastianskasten [abgegangener Brunnen, Bereich Hahnengasse 1] unten am Eck zwischen dem Gärtner Johann Ulrich Bauer und dem Hafner Johann Georg Gußmann [Lit. D Nr. 304a = vormals Hahnengasse 32]. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 2.050 Gulden übernommen und zusätzlich 700 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 2.750 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Sauerbäcker und Ulmer Bürger Johann Bayer verkauft dem Sauerbäcker und Ulmer Bürger Johann Georg Schielen Haus, Hofstatt und Höflein in Ulm im Gries [Bereich Griesbad-, Hahnen- und Zeughausgasse] beim Sebastianskasten [abgegangener Brunnen, Bereich Hahnengasse 1] unten am Eck zwischen dem Gärtner Johann Ulrich Bauer und dem Hafner Johann Georg Gußmann [Lit. D Nr. 304a = vormals Hahnengasse 32]. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 2.050 Gulden übernommen und zusätzlich 700 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 2.750 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Bauer, Karrenmann und Ulmer Bürger Johann David Zoller verkauft dem Müller auf der Lochmühle [ehemalige Mühle, Gerbergasse 6 und Neue Straße 56] und Ulmer Bürger Anton Müller 1 Jauchert Acker vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1] Am Langen Weg [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen der Witwe des Wirts Zum Goldenen Adler [abgegangen, Bereich Weinhof 7] Johann Endriß und einer Mahd des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254]. Der Acker ist zehntpflichtig und für ein Darlehen in Höhe von 150 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung des Darlehens übernommen und dazu noch 65 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis für den Acker auf 215 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Bauer, Karrenmann und Ulmer Bürger Johann David Zoller verkauft dem Müller auf der Lochmühle [ehemalige Mühle, Gerbergasse 6 und Neue Straße 56] und Ulmer Bürger Anton Müller 1 Jauchert Acker vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1] Am Langen Weg [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen der Witwe des Wirts Zum Goldenen Adler [abgegangen, Bereich Weinhof 7] Johann Endriß und einer Mahd des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254]. Der Acker ist zehntpflichtig und für ein Darlehen in Höhe von 150 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung des Darlehens übernommen und dazu noch 65 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis für den Acker auf 215 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Karrer und Ulmer Bürger Johann Georg Dauner und seine Ehefrau Elisabeth geborene Glöcklin, diese mit Wissen und Zustimmung ihres Beistands Johann Beck, Handwerksschreiber in Ulm, verkaufen dem Hagenknecht im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und Ulmer Bürger Johann Jele ihr Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm im Frankengässlein oder In der Höll [Lit. D Nr. 340 = ehemals In der Höll 6) zwischen dem Weber Christian Schröter und dem Karrer im Heiliggeistspital Johann Bozenhard. Das Anwesen ist dem Heiliggeistspital zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 140 Gulden übernommen und ihnen noch 50 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 190 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Karrer und Ulmer Bürger Johann Georg Dauner und seine Ehefrau Elisabeth geborene Glöcklin, diese mit Wissen und Zustimmung ihres Beistands Johann Beck, Handwerksschreiber in Ulm, verkaufen dem Hagenknecht im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und Ulmer Bürger Johann Jele ihr Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm im Frankengässlein oder In der Höll [Lit. D Nr. 340 = ehemals In der Höll 6) zwischen dem Weber Christian Schröter und dem Karrer im Heiliggeistspital Johann Bozenhard. Das Anwesen ist dem Heiliggeistspital zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 140 Gulden übernommen und ihnen noch 50 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 190 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Bierschauer, Wirt Zur Goldenen Rose [abgegangene Wirtschaft, nordöstlicher Bereich Frauenstraße 51 (vormals Frauenstraße 57)] und Ulmer Bürger Andreas Bartholomäus Blöst verkauft dem Branntweinbrenner ("wasserbrenner") und Ulmer Bürger Johann Georg Schuler einen an ihn als Gläubiger des Metzgers Gottfried Wolff gefallenen Baumgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] im Geigergässlein [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen dem Ratsherren Christoph Bunz und dem gemeinen Weg, einem Baumgarten des Perückenmachers Claude Loseau und einem Krautgarten des Gärtners Johann Jakob Müller. Der Garten ist dem Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und der Krafftschen Stiftung in Ulm zinspflichtig und für ein Darlehen in Höhe von 300 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Entrichtung des Zinses und die Bezahlung des Darlehens übernommen und ihm noch 400 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Der Bierschauer, Wirt Zur Goldenen Rose [abgegangene Wirtschaft, nordöstlicher Bereich Frauenstraße 51 (vormals Frauenstraße 57)] und Ulmer Bürger Andreas Bartholomäus Blöst verkauft dem Branntweinbrenner ("wasserbrenner") und Ulmer Bürger Johann Georg Schuler einen an ihn als Gläubiger des Metzgers Gottfried Wolff gefallenen Baumgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] im Geigergässlein [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen dem Ratsherren Christoph Bunz und dem gemeinen Weg, einem Baumgarten des Perückenmachers Claude Loseau und einem Krautgarten des Gärtners Johann Jakob Müller. Der Garten ist dem Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und der Krafftschen Stiftung in Ulm zinspflichtig und für ein Darlehen in Höhe von 300 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Entrichtung des Zinses und die Bezahlung des Darlehens übernommen und ihm noch 400 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Der Ulmer Bürger Jakob Zorn verkauft das von ihm als Gläubiger des Binders Bernhard Balthasar Scheffelt an Zahlungs statt angenommene Haus mit Hofstatt und Höflein in Ulm [Lit. A Nr. 172 = Münsterplatz 46] gegenüber dem Franziskanerkloster ("Paarfüssercloster") [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] zwischen dem Neuen Bau [ehemaliges städtisches Lagerhaus, Münsterplatz 47] und dem Haus der Witwe des Tobias Ludwig Kienlin an den Beindreher und Ulmer Bürger Johann Nicolaus Scheerer. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 175 Gulden übernommen und ihm noch zusätzlich 180 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 355 Gulden Ulmer Stadtwährung belaufen hat.

Der Ulmer Bürger Jakob Zorn verkauft das von ihm als Gläubiger des Binders Bernhard Balthasar Scheffelt an Zahlungs statt angenommene Haus mit Hofstatt und Höflein in Ulm [Lit. A Nr. 172 = Münsterplatz 46] gegenüber dem Franziskanerkloster ("Paarfüssercloster") [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] zwischen dem Neuen Bau [ehemaliges städtisches Lagerhaus, Münsterplatz 47] und dem Haus der Witwe des Tobias Ludwig Kienlin an den Beindreher und Ulmer Bürger Johann Nicolaus Scheerer. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 175 Gulden übernommen und ihm noch zusätzlich 180 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 355 Gulden Ulmer Stadtwährung belaufen hat.

Der Zöllner in der Gräth [abgegangenes städtisches Waren- und Lagerhaus, Bereich Neue Straße, Hans und Sophie Scholl Platz 2] und Ulmer Bürger Samuel Holl verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Rudolf Jäger seinen Baumgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] im Koppertswerth [Koppenwert Gemarkung Neu-Ulm] zwischen dem Ratsherren David Röbele, dem Kronwirt [Wirtshaus Zur Goldenen Krone, Kronengasse 4] Johann Adam Holl, dem Branntweinbrenner ("Wasserbrenner") Balthasar ("Balthas") Dirr und der Donau. Der Baumgarten ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von 500 Gulden übernommen und ihm noch 415 Gulden bar bezahlt, womit er seine Gläubiger befriedigt hat. Der Kaufpreis für den Garten beläuft sich also auf insgesamt 915 Gulden Ulmer Stadtwährung.

Der Zöllner in der Gräth [abgegangenes städtisches Waren- und Lagerhaus, Bereich Neue Straße, Hans und Sophie Scholl Platz 2] und Ulmer Bürger Samuel Holl verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Rudolf Jäger seinen Baumgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] im Koppertswerth [Koppenwert Gemarkung Neu-Ulm] zwischen dem Ratsherren David Röbele, dem Kronwirt [Wirtshaus Zur Goldenen Krone, Kronengasse 4] Johann Adam Holl, dem Branntweinbrenner ("Wasserbrenner") Balthasar ("Balthas") Dirr und der Donau. Der Baumgarten ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von 500 Gulden übernommen und ihm noch 415 Gulden bar bezahlt, womit er seine Gläubiger befriedigt hat. Der Kaufpreis für den Garten beläuft sich also auf insgesamt 915 Gulden Ulmer Stadtwährung.

Der Weber und Ulmer Bürger Martin Miller, seine Ehefrau Maria Elisabetha geborene Vogt und deren Beistand, der Hafner Reinhard Listel, verkaufen dem Weber und Ulmer Bürger Jakob Abt Haus und Hofstatt in Ulm hinter dem Vettergässlein [heute Kohl- und Rabengasse] zwischen dem Weber David Mayer und dem Grenadier Johann Georg Glaser [Lit. C Nr. 197 = vormals Kohlgasse 9]. Das Anwesen ist für zwei Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung dieser Darlehen in Höhe von insgesamt 250 Gulden übernommen und dazu noch 70 Gulden bar bezahlt. Der Kaufpreis für das Anwesen beläuft sich also auf insgesamt 320 Gulden Ulmer Stadtwährung.

Der Weber und Ulmer Bürger Martin Miller, seine Ehefrau Maria Elisabetha geborene Vogt und deren Beistand, der Hafner Reinhard Listel, verkaufen dem Weber und Ulmer Bürger Jakob Abt Haus und Hofstatt in Ulm hinter dem Vettergässlein [heute Kohl- und Rabengasse] zwischen dem Weber David Mayer und dem Grenadier Johann Georg Glaser [Lit. C Nr. 197 = vormals Kohlgasse 9]. Das Anwesen ist für zwei Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung dieser Darlehen in Höhe von insgesamt 250 Gulden übernommen und dazu noch 70 Gulden bar bezahlt. Der Kaufpreis für das Anwesen beläuft sich also auf insgesamt 320 Gulden Ulmer Stadtwährung.

Der Vorgesetzte der Müllerzunft in Ulm Anton Müller verkauft seinem Sohn Johann Jakob Müller seine Mühle in Ulm genannt Teublersmühle [die ehemalige Lochmühle,Bereich Gebergasse 6 und Neue Straße 56] mit Hinterhaus, Schleifmühle und Waschhäuslein Im Loch zwischen dem Rotgerber und Zunftvorgesetzten Johann Martin Abelen und der Stadt Ulm [Lit. B Nr. 59 = vormals Gerbergasse 6) sowie Haus und Hofstatt gegenüber zwischen dem Süßbäcker Jakob Mak und der Witwe des Schiffers Daniel Besinger. Der Besitz ist zinspflichtig und für verschiedene Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 3.900 Gulden übernommen und dazu noch 4.100 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 8.000 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Vorgesetzte der Müllerzunft in Ulm Anton Müller verkauft seinem Sohn Johann Jakob Müller seine Mühle in Ulm genannt Teublersmühle [die ehemalige Lochmühle,Bereich Gebergasse 6 und Neue Straße 56] mit Hinterhaus, Schleifmühle und Waschhäuslein Im Loch zwischen dem Rotgerber und Zunftvorgesetzten Johann Martin Abelen und der Stadt Ulm [Lit. B Nr. 59 = vormals Gerbergasse 6) sowie Haus und Hofstatt gegenüber zwischen dem Süßbäcker Jakob Mak und der Witwe des Schiffers Daniel Besinger. Der Besitz ist zinspflichtig und für verschiedene Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 3.900 Gulden übernommen und dazu noch 4.100 Gulden bar bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 8.000 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Anna Maria Müh verkauft mit Zustimmung ihrer Pfleger, des Hafners Andreas Maich und des Webers Johann Georg Frieß, der Witwe des Konrad Müller Anna Christina geborene Führer und ihren Pflegern, dem Zuckerbäcker Georg Beck und dem erwähnten Andreas Maich, Haus und Hofstatt in Ulm an der Kantnergasse [Lit. C Nr. 337 = Herrenkellergasse 39] zwischen den Häusern des Schuhmachers Andreas Gruß, der Witwe des Georg Christoph Fentner und des Wagenspanners Alexander Müller. Das Haus ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Die Käuferin hat den Zins sowie die Rückzahlung der Darlehen übernommen und ihr noch zusätzlich 53 Gulden bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis für das Anwesen auf 260 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Anna Maria Müh verkauft mit Zustimmung ihrer Pfleger, des Hafners Andreas Maich und des Webers Johann Georg Frieß, der Witwe des Konrad Müller Anna Christina geborene Führer und ihren Pflegern, dem Zuckerbäcker Georg Beck und dem erwähnten Andreas Maich, Haus und Hofstatt in Ulm an der Kantnergasse [Lit. C Nr. 337 = Herrenkellergasse 39] zwischen den Häusern des Schuhmachers Andreas Gruß, der Witwe des Georg Christoph Fentner und des Wagenspanners Alexander Müller. Das Haus ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Die Käuferin hat den Zins sowie die Rückzahlung der Darlehen übernommen und ihr noch zusätzlich 53 Gulden bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis für das Anwesen auf 260 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Kartenmacher und Ulmer Bürger Johann Wolfgang Weber verkauft dem Kartenmacher und Ulmer Bürger Johann Christoph Weber, seinem Bruder, Haus, Hofstatt, Höflein und Garten in Ulm beim Butzenbrunnen [abgegangen, Bereich Pfauengasse/Ecke Walfischgasse] zwischen dem Schneider Johann Grießhammer und dem Schuhmacher Johann Christoph Zeller [Lit. C Nr. 48 = vormals Pfauengasse 7]. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 475 Gulden übernommen und dazu noch 125 Gulden bar bezahlt, so dass sich der Kaufpreis für das Anwesen auf 600 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Kartenmacher und Ulmer Bürger Johann Wolfgang Weber verkauft dem Kartenmacher und Ulmer Bürger Johann Christoph Weber, seinem Bruder, Haus, Hofstatt, Höflein und Garten in Ulm beim Butzenbrunnen [abgegangen, Bereich Pfauengasse/Ecke Walfischgasse] zwischen dem Schneider Johann Grießhammer und dem Schuhmacher Johann Christoph Zeller [Lit. C Nr. 48 = vormals Pfauengasse 7]. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 475 Gulden übernommen und dazu noch 125 Gulden bar bezahlt, so dass sich der Kaufpreis für das Anwesen auf 600 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

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