Schriftverkehr

Korrespondenz von Adolf Becker an Carl Enders

Düsseldorf, den 19.8.1914: B. sendet Enders und seiner Frau "aus Heines Geburtsstadt (...) die besten Soldatengrüße."

Düsseldorf, den 13.10.1915: B. gratuliert Enders zur Beförderung zum Gefreiten, "die auch einem Prof. für Germanistik und Ästhetik alle Ehre macht." Er berichtet, er habe nach einer Ohrverletzung ein Vierteljahr in Deutschland im Lazarett liegen müssen; in den nächsten Tagen werde er zum zweiten Mal ausrücken. Auch bei ihm stehe die Beförderung zum Gefreiten an.

o.O., den 20.10.1915: B. sendet Enders Grüße aus der Champagne. Er schildert die Lage als ruhig. Das Wetter sei gut, die Landschaft eher öde, aber: "Glücklicherweise sind mehrere Akademiker bei der Kompanie, sodass es nicht an fideler Unterhaltung fehlt."

Elberfeld, den [17.01.]1917: B. über seine Examensarbeit; er freut sich auf das Wiedersehen bei der mündlichen Prüfung. Becker, ein Schüler von Enders, war "früher Seminarwart im Germanist. Seminar Bonn".

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987

Archivaliensignatur
TNL Enders, HHI.2010.1000.10
Material
3 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift ; 2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift
Sprache der Unterlagen
Deutsch

Kontext
Teilnachlass Carl Enders >> Archivalie – Korrespondenz
Bestand
HHI.TNLENDERS Teilnachlass Carl Enders

Indexbegriff Person
Adolf Becker - Absender*in
Carl Enders - Empfänger*in
Indexbegriff Ort
Düsseldorf - Absendeort
Elberfeld - Absendeort

Urheber
Absender*in: Adolf Becker
Laufzeit
1914-1917

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Letzte Aktualisierung
11.11.2025, 11:58 MEZ

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Objekttyp

  • Archivalie – Korrespondenz

Beteiligte

  • Absender*in: Adolf Becker

Entstanden

  • 1914-1917

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