Medaille

Gies, Ludwig: Kriegsamtstelle Posen

Vorderseite: Zwei Männer ziehen, ein Mann schiebt eine Karre nach rechts. Dahinter eine Fabrik mit rauchenden Schornsteinen sowie zwei große Förderräder. Unten die Signatur L G.
Rückseite: FÜR TREUE ARBEIT IM SAMMEL- U. HELFERDIENST / KRIEGSSAMMELSTELLE POSEN - Ein auf dem Griff stehendes Schwert, darüber Eichenlaub.
Erläuterung: Guss, zweiseitig. - Die Vorderseite der Medaille erinnert in Gestaltung und Thematik stark an die Arbeit von Gies aus dem Jahre 1917 mit dem Titel „Deutscher Hilfsdienst“ (WVZ 159). Dies ist eine Dankesmedaille für Unterstützung beim Sammeln von Rohstoffen für die Industrie und u. a. Bekleidung für die Soldaten an der Front. Die Industrielandschaft versinnbildlicht die Kriegsindustrie und Schwert und Eichenlaub auf der Rückseite stehen für Krieg, Soldaten und Bürgerschaft.

Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Medaillen
Unterabteilung: 20. Jh. bis heute
Inventarnummer
18209068
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 46 mm, Gewicht: 0.00 g
Material/Technik
Eisen; gegossen

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: W. Steguweit, Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 24 (2007) 144 Nr. 18.

Bezug (was)
20. Jh.
Andere Metalle und Legierungen
Architektur
Deutschland
Krieg
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Private als Münzstand

Periode/Stil
Moderne seit 1900
Ereignis
Herstellung
(wer)
Gies Prof., Ludwig (03.09.1887 München - 27.01.1966 Köln) (Medailleur/in)
(wo)
Deutschland
(wann)
um 1917
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
2001
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 2001/98

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

  • Gies Prof., Ludwig (03.09.1887 München - 27.01.1966 Köln) (Medailleur/in)

Entstanden

  • um 1917
  • 2001

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