Arbeitspapier | Working paper

Die nukleare Dimension der Ukraine-Krise

Während auf dem Territorium der Ukraine eine »hybride« militärische Auseinandersetzung stattfindet, verleiht Russland dem Konflikt auch eine nukleare Dimension. Durch rhetorische Andeutungen, Manöver, Tests und Dislozierungen will Moskau seine Atomwaffen als politische Instrumente einsetzen. Die Nato zeigt bislang keine erkennbare Gegenreaktion auf diese Drohgebärden. Schon jetzt belastet die Nuklearisierung des Konflikts Bemühungen um Rüstungskontrolle. Zugleich wird deutlich, dass es an vertrauensbildenden Maßnahmen fehlt. Um das Risiko einer unbeabsichtigten Eskalation zu verringern, sollte es Priorität haben, direkte Kommunikationskanäle zwischen der Nato und Russland zu schaffen. (Autorenreferat)

Die nukleare Dimension der Ukraine-Krise

Urheber*in: Meier, Oliver

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

ISSN
1611-6364
Umfang
Seite(n): 4
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
SWP-Aktuell (66/2014)

Thema
Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Ukraine
Russland
Verteidigungspolitik
Kernwaffe
NATO
Rüstungskontrolle
westliche Welt
Innenpolitik
politischer Konflikt
politische Kommunikation

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Meier, Oliver
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
(wo)
Deutschland, Berlin
(wann)
2014

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-408647
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Meier, Oliver
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Entstanden

  • 2014

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