Urkunde
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung der Walburg Edelfrau zur Lippe.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 1, 1929
- Alt-/Vorsignatur
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L 1 D Ablässe für den Landesherren Nr. 14
- Bemerkungen
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gedrucktes Formular auf Pergament mit 2 Absolutionsformeln
- Kontext
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Lippische Landesherrschaft (Urkunden) >> 4. Urkunden 1449 bis 1499
- Bestand
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L 1 Lippische Landesherrschaft (Urkunden)
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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20.07.2023, 12:01 MESZ
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Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung für Edelherr Simon V. zur Lippe u. Frau Walburg.

Der Bailli des Johanniterordens zu Mallorca, Johannes de Cardona, päpstlicher Kommis-sar in Deutschland zur Verteidigung des Glaubens, übersendet dem Vikar Hinricus de Vlutten ein Ablassformular, in dem allen denjenigen, welche aus ihrem Vermögen zur Verteidigung des Glaubens beitragen, das Recht gewährt wird, sich einen Beichtvater auszusuchen, der sie von ihren Sünden absolviert.

Werner, Abt von Marienfeld, nimmt Bernhard VII. zur Lippe, dessen Söhne Simon u. Bernd, sowie Simons Frau Walburg in die Bruderschaft des Klosters auf. Nach ihrem Tode sollen ihre Memorien im Kloster gehalten werden. Ebenfalls wird (+) Anna von Schaumburg Edelherrin zur Lippe in die Bruderschaft aufgenommen.
