Urkunde
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung der Walburg Edelfrau zur Lippe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 1, 1929
- Alt-/Vorsignatur
-
L 1 D Ablässe für den Landesherren Nr. 14
- Bemerkungen
-
gedrucktes Formular auf Pergament mit 2 Absolutionsformeln
- Bestand
-
L 1 Lippische Landesherrschaft (Urkunden)
- Kontext
-
Lippische Landesherrschaft (Urkunden) >> 4. Urkunden 1449 bis 1499
Laufzeit
1489 April 3
Provenienz
Landesherrschaft (Urkunden)
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 18:57 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Landesherrschaft (Urkunden)
Entstanden
- 1489 April 3
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Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung der Anna Edelfrau zur Lippe.
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung für Edelherr Simon V. zur Lippe u. Frau Walburg.
Der Bailli des Johanniterordens zu Mallorca, Johannes de Cardona, päpstlicher Kommis-sar in Deutschland zur Verteidigung des Glaubens, übersendet dem Vikar Hinricus de Vlutten ein Ablassformular, in dem allen denjenigen, welche aus ihrem Vermögen zur Verteidigung des Glaubens beitragen, das Recht gewährt wird, sich einen Beichtvater auszusuchen, der sie von ihren Sünden absolviert.
Werner, Abt von Marienfeld, nimmt Bernhard VII. zur Lippe, dessen Söhne Simon u. Bernd, sowie Simons Frau Walburg in die Bruderschaft des Klosters auf. Nach ihrem Tode sollen ihre Memorien im Kloster gehalten werden. Ebenfalls wird (+) Anna von Schaumburg Edelherrin zur Lippe in die Bruderschaft aufgenommen.
Johann, Abt des Klosters Marienfeld, nimmt Bernhard VII. zur Lippe u. d. Frau Anna in die Bruderschaft des Klosters auf und gewährt ihnen Memorienfeiern.
Paulinus Chappe, Rat, Gesandter und Generalprokurator des Königs von Zypern, macht bekannt, dass Papst Nikolaus V., allen Gläubigen, die seit dem 1. Mai 1452 binnen 3 Jahren aus ihrem Vermögen für die Verteidigung gg. die Thebaier u. Sarazenen spenden, einen Ablass. Otto Werneshenke und Frau Hille haben diesen erhalten.
![Dsgl. für die domicella Anna [von Schaumburg, Frau B. II.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/236d860f-4f13-49f3-8220-b2a1a9e49c39/full/!306,450/0/default.jpg)
Dsgl. für die domicella Anna [von Schaumburg, Frau B. II.]
Abt Wilhelm von Hardehausen nimmt die Edelherren Bernhard VII. u. Simon zur Lippe in die Gebetsverbrüderung seines Klosters auf.
Abt Wilhelm von Hardehausen nimmt den Knappen Johann von Möllenbeck in die Gebetsverbrüderung seines Klosters auf.
Prior Johannes und der Konvent des Kartäuserklosters St. Barbara zu Köln lassen ihren Wohltätern Graf (!) Bernhard VII. zur Lippe und d. Frau Anna von Holstein-Schaumburg aller ihrer guten Werke teilhaftig werden und wollen nach deren Tod für sie Messen lesen.
Bessarion,Bischof zu Tusculum u. Titularkardinal von Nicäa, päpstl. Legat in Deutschland, gestattet Bernhard VII. zur Lippe u. d. Frau sich einen Beichtvater auszusuchen, der sie von allen Sünden, außer denen, von denen nur der Papst befreien kann, zu absolvieren.
Der Paderborner Bischof Simon III zur Lippe und sein Domkapitel bitten den Papst Alexander um Bestätigungen ihrer Indulgentien und Privillegien Instruktionen für einen ungen. Beichtvater sowie Verpflichtungen des Beichtvaters Reyner to Kesende
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung der Anna Edelfrau zur Lippe.
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung für Edelherr Simon V. zur Lippe u. Frau Walburg.
Der Bailli des Johanniterordens zu Mallorca, Johannes de Cardona, päpstlicher Kommis-sar in Deutschland zur Verteidigung des Glaubens, übersendet dem Vikar Hinricus de Vlutten ein Ablassformular, in dem allen denjenigen, welche aus ihrem Vermögen zur Verteidigung des Glaubens beitragen, das Recht gewährt wird, sich einen Beichtvater auszusuchen, der sie von ihren Sünden absolviert.
Werner, Abt von Marienfeld, nimmt Bernhard VII. zur Lippe, dessen Söhne Simon u. Bernd, sowie Simons Frau Walburg in die Bruderschaft des Klosters auf. Nach ihrem Tode sollen ihre Memorien im Kloster gehalten werden. Ebenfalls wird (+) Anna von Schaumburg Edelherrin zur Lippe in die Bruderschaft aufgenommen.
Johann, Abt des Klosters Marienfeld, nimmt Bernhard VII. zur Lippe u. d. Frau Anna in die Bruderschaft des Klosters auf und gewährt ihnen Memorienfeiern.
Paulinus Chappe, Rat, Gesandter und Generalprokurator des Königs von Zypern, macht bekannt, dass Papst Nikolaus V., allen Gläubigen, die seit dem 1. Mai 1452 binnen 3 Jahren aus ihrem Vermögen für die Verteidigung gg. die Thebaier u. Sarazenen spenden, einen Ablass. Otto Werneshenke und Frau Hille haben diesen erhalten.
Dsgl. für die domicella Anna [von Schaumburg, Frau B. II.]
Abt Wilhelm von Hardehausen nimmt die Edelherren Bernhard VII. u. Simon zur Lippe in die Gebetsverbrüderung seines Klosters auf.
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Der Paderborner Bischof Simon III zur Lippe und sein Domkapitel bitten den Papst Alexander um Bestätigungen ihrer Indulgentien und Privillegien Instruktionen für einen ungen. Beichtvater sowie Verpflichtungen des Beichtvaters Reyner to Kesende
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung der Anna Edelfrau zur Lippe.
Der päpstl. Legat etc. Raimund Peraudi macht bekannt, dass alle, die zur Verteidigung des christl. Glaubens gg. die Türken behilflich sind, sich einen Beichtvater erwählen dürfen, um sie von ihren Sünden freizusprechen, etc. Er erteilt diese Zusicherung für Edelherr Simon V. zur Lippe u. Frau Walburg.
Der Bailli des Johanniterordens zu Mallorca, Johannes de Cardona, päpstlicher Kommis-sar in Deutschland zur Verteidigung des Glaubens, übersendet dem Vikar Hinricus de Vlutten ein Ablassformular, in dem allen denjenigen, welche aus ihrem Vermögen zur Verteidigung des Glaubens beitragen, das Recht gewährt wird, sich einen Beichtvater auszusuchen, der sie von ihren Sünden absolviert.
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Bessarion,Bischof zu Tusculum u. Titularkardinal von Nicäa, päpstl. Legat in Deutschland, gestattet Bernhard VII. zur Lippe u. d. Frau sich einen Beichtvater auszusuchen, der sie von allen Sünden, außer denen, von denen nur der Papst befreien kann, zu absolvieren.