Urkunden
Abt Friedrich und Konvent von Königsbronn beurkunden, daß sie sich mit Hermann dem Schneider ("Snider"), Bürger zu Giengen, und seiner Ehefrau Katharina, über den Nachlass des Priesters Pfaff Hans von Tachenhausen, Dekan zu Bissingen, verglichen haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 U 37
- Maße
-
9 x 22 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Fleckig
Aussteller: Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Königsbronn
Empfänger: Kloster Königsbronn
Siegler: Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Königsbronn
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel abgegangen
- Kontext
-
Königsbronn >> Urkunden des Bestandes A 495 Königsbronn
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 Königsbronn
Indexbegriff Person
Dachenhausen, Johannes von
Königsbronn, Friedrich; Abt, um 1379-1381
Schneider, Hermann
Schneider, Katharina
Königsbronn, Friedrich; Abt, um 1379-1381
Schneider, Hermann
Schneider, Katharina
Indexbegriff Ort
Bissingen an der Teck ES
Giengen an der Brenz HDH
Giengen an der Brenz HDH
Laufzeit
1379 August 24 (Bartholomäus)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1379 August 24 (Bartholomäus)
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Abt Johannes, Bruder Simon, Prior, und der Konvent des Klosters Königsbronn verleihen den Brüdern Jörg und Weinhart Eysenschmid als Erblehen die Eisenschmiede zu Itzelberg gegen eine jährliche Herrengült von 10 Gulden und eine Fastnachthenne.
Abt Johannes und der Konvent des Klosters Königsbronn verkaufen dem württembergischer Kammersekretär Fanz Kurz und seinen Erben um 300 Gulden eine jährlich Gült von 15 Gulden von den beiden Klosterhöfen zu Küpfendorf.
Abt Hildebrand ("Hiltprand") und der Konvent des Klosters Königsbronn stellen dem Grafen Ulrich von Württemberg über ein Darlehen von 1200 Gulden, das er ihnen wegen ihrer großen Not gegeben hat und wofür sie ihm das Kloster verpfänden, einen Schuldschein aus.
Abt Johannes, Prior und Konvent des Klosters Königsbronn und Gericht und Gemeinde zu Steinheim verkaufen dem württembergischen Kammersekretär Franz Kurz und seinen Erben um 500 Gulden eine jährliche Gült von 25 Gulden unter Verpfändung sämtlicher Rechte und Nutzungen des Klosters und des Klosterorts Steinheim.
Kloster Königsbronn sagt Herzog Christoph von Württemberg zu, auf Verlangen der Herrschaft die für 175 Gulden gekauften Anteile an der Eisenschmiede (Flaudenschmiede) zu Itzelberg zum selben Preis wieder herzugeben.
Klaus der Lechner, Bürger zu Giengen, verkauft an Abt Marquard und den Konvent des Klosters Königsbronn zwei Tagwerk Wiesen im Nordenriet um 10 Pfund Heller und stellt als Bürgen seinen Vetter Ruf den Lechner und seinen Bruder Kunz den Lechner.
Abt Johannes und der Konvent von Kloster Königsbronn verkaufen mit Einwilligung des Herzogs Christoph von Württemberg dem Bürgermeister Kaspar Dobler und den Räten Wolf König und Thomas Hartmann von Gmünd als Pflegern der Sondersiechen zu St. Katharina daselbst 30 Gulden Zins von ihrem großen Zehnten zu Neustetten um 600 Gulden Hauptgut.
Schuldverschreibung von Abt Johannes und dem Konvent des Klosters Königsbronn gegen Georg Konrad von Helmstatt, Vogt zu Wasseralfingen, über 500 Gulden Gold, verzinslich zu 25 Gulden Gold auf Jacobi [25. Juli], unter Verpfändung des gesamten Klosterguts.
Abt Melchior und der Konvent des Klosters Königsbronn vergleichen sich mit dem Rat der Stadt Ulm über die Unterhaltung der unteren Straße von Steinheim auf den Galgenberg.
Abt und Konvent des Klosters Königsbronn beurkunden, dass sie Martin Eisengrein von Stuttgart und Balthasar Moser zu Göppingen mit Bewilligung Herzog Christophs von Württemberg ihr Hüttenwerk in Königsbronn gegen die jährliche Summe von 400 Gulden auf 20 Jahre in Pacht gegeben haben.
Abt Melchior und der Konvent des Klosters Königsbronn verpflichten sich gegen Herzog Ulrich von Württemberg, der ihnen die Pfarrei und den Zehnten zu Niederstotzingen um 6000 Gulden verpfändet hat, den Wiederkauf jederzeit zu gestatten.
Kloster Königsbronn verpachtet an Gorius Eysenschmid und Genossen Anteile an der Eisenschmiede zu Itzelberg.
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