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Bildnis Frau Gedike

Das Bildnis gelangte aus dem Nachlaß der kinderlos verstorbenen Freifrau Vitzthum von Egersberg (1833–1915) in die Nationalgalerie. Dargestellt ist ihre Mutter (Lebensdaten unbekannt), Ehefrau des Dr. med. Carl Emil Gedicke (1797–1867) in Berlin, dessen Vater Friedrich Gedicke (1754–1803) ein bekannter preußischer Schulreformer war (vgl. SMB-ZA, I/NG 992, Journal-Nr. 1896/1107, Bl. 54–55). Im Hintergrund ist die Ruine der Werner-Kapelle in Bacharach am Rhein zu sehen. Vermutlich ist das Bildnis identisch mit dem von Johann Gottfried Schadow gelobten Werk in der Akademieausstellung von 1830: »Im Porträt sah man […] von Begas das einer schönen Frau, in schwieriger Beleuchtung mit Reflexen« (Kunstwerke und Kunstansichten, Berlin 1849, Kommentierte Neuausgabe, Berlin 1987, S. 175). | Angelika Wesenberg

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 79,4 x 88,6 cm
Rahmenmaß: 97,5 x 109 x 10 cm
Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A II 694

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1915 Nachlaß der Laura Freifrau Vitzthum von Egersberg, geb. Gedike, Liegnitz (Legnica)
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1830

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Objekttyp


  • Bild

Beteiligte


Entstanden


  • 1830

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