Akte
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Enthält: Unterschrieben haben Michael Schöler, Elisabeth Brandis und Hieronymus Quinckenius, des Kurfürstlichen geistlichen Hofgerichtes Notar. Das angekündigte Offizialatsiegel ist ab. Or. Pgt. am unteren Rand beschnitten; Rückaufschrift: fasc. C, No. 1
- Reference number
-
v. Papen-Westrich, Bestand St, St 087
- Context
-
v. Papen-Westrich, Bestand St >> C - Urkunden
- Holding
-
v. Papen-Westrich, Bestand St
- Date of creation
-
1629 Febr. 2 {Werll}
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
05.11.2025, 3:42 PM CET
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Object type
- Akten
Time of origin
- 1629 Febr. 2 {Werll}
Other Objects (12)
Stammbuch Eberhard Werll - Cod.Don.901
Johann Mellien, Bürgermeister zu Werll, bekennt, dass er von den Sälzern zu Werll für 200 Rtl. eine Jahresrente von 12 Rtl. gekauft habe, und gestattet den Sälzern deren Wiederlösung nach termingerechter Aufkündigung.
Gerhard Hülsshorst, Pastor zu Südkirchen, Heinrich Probstinck, Bürgermeister zu Werll, Johann Hülsshorst, Bürger zu Lüdinckhausen und Dietrich Holscher, Vormünder der minderjährigen Kinder weiland Magister Johann Ludinckhausens, Procurators der geistlichen Jurisdiktion zu Werll, bekennen, dass sie von den Sälzern zu Werll gegen eine Kapitalzahlung von 300 Rtl. eine Jahresrente von 18 Rtl. gekauft haben, deren Lösung sie den Sälzern gestatten.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.
Quittungen aus der Kapitalforderung von Rötger, Alexander, Gerdt und Ferdinand Diepenbrock zu Werll
Sälzeroberst, Sechzehn und sämtliche Erbsälzer zu Werll verkaufen wiederkäuflich für 8000 Rtl., die sie zu Nutz des Neuen Salzwerks angelegt haben, an Hermann Duecker, Oberkellner in Westfalen, und dessen Ehefrau Anna Margarete von Luerwaldt eine Jahresrente von 480 Rtl. aus ihren ausserhalb Werls gelegenen Salzwerken und verpfänden dafür ihr vom Kurfürsten von Köln abgetretenes Neues Salzwerk vor Werll und alle ihre Salzwerke in Werll, worüber sie 4 Urkundenausfertigungen als Teilschuldverschreibungen auf je 120 Rtl. Zinsen und 2000 Rtl. Kapital ausgestellt haben, die jede für sich wiederlöslich sein sollen.
Gereon von Papen, Erbsälzer zu Werll, verkauft an Wilhelm Albert von Papen zu Köning und Erbsälzer zu Werll, und dessen Ehefrau Anna Elisabeth von Papen seine 3 Ruthen Wiese in der Soestwiese zu Koning.
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Archivverzeichnis von Gut Werl ("Repertorium oder Verzeichnis der zum Guthe Werll gehörigen Briefschaften")
Casper Dietrich von Plettenberg zu Langeney verkauft an Philipp Papen, Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Catharina Gertrud von Arnspergh seine 22 Gartenstücke von 3 Morgen Grösse vor der Stadt Werll hinter dem Kreuzturm, genannt die Ohlßgärten, auf denen laut Freibrief des Bürgermeisters und Rates zu Werll vom 7.Okt. 1643 keinerlei Beschwerungen ruhen.
Stammbuch Eberhard Werll - Cod.Don.901
Johann Mellien, Bürgermeister zu Werll, bekennt, dass er von den Sälzern zu Werll für 200 Rtl. eine Jahresrente von 12 Rtl. gekauft habe, und gestattet den Sälzern deren Wiederlösung nach termingerechter Aufkündigung.
Gerhard Hülsshorst, Pastor zu Südkirchen, Heinrich Probstinck, Bürgermeister zu Werll, Johann Hülsshorst, Bürger zu Lüdinckhausen und Dietrich Holscher, Vormünder der minderjährigen Kinder weiland Magister Johann Ludinckhausens, Procurators der geistlichen Jurisdiktion zu Werll, bekennen, dass sie von den Sälzern zu Werll gegen eine Kapitalzahlung von 300 Rtl. eine Jahresrente von 18 Rtl. gekauft haben, deren Lösung sie den Sälzern gestatten.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.
Quittungen aus der Kapitalforderung von Rötger, Alexander, Gerdt und Ferdinand Diepenbrock zu Werll
Sälzeroberst, Sechzehn und sämtliche Erbsälzer zu Werll verkaufen wiederkäuflich für 8000 Rtl., die sie zu Nutz des Neuen Salzwerks angelegt haben, an Hermann Duecker, Oberkellner in Westfalen, und dessen Ehefrau Anna Margarete von Luerwaldt eine Jahresrente von 480 Rtl. aus ihren ausserhalb Werls gelegenen Salzwerken und verpfänden dafür ihr vom Kurfürsten von Köln abgetretenes Neues Salzwerk vor Werll und alle ihre Salzwerke in Werll, worüber sie 4 Urkundenausfertigungen als Teilschuldverschreibungen auf je 120 Rtl. Zinsen und 2000 Rtl. Kapital ausgestellt haben, die jede für sich wiederlöslich sein sollen.
Gereon von Papen, Erbsälzer zu Werll, verkauft an Wilhelm Albert von Papen zu Köning und Erbsälzer zu Werll, und dessen Ehefrau Anna Elisabeth von Papen seine 3 Ruthen Wiese in der Soestwiese zu Koning.
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Archivverzeichnis von Gut Werl ("Repertorium oder Verzeichnis der zum Guthe Werll gehörigen Briefschaften")
Casper Dietrich von Plettenberg zu Langeney verkauft an Philipp Papen, Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Catharina Gertrud von Arnspergh seine 22 Gartenstücke von 3 Morgen Grösse vor der Stadt Werll hinter dem Kreuzturm, genannt die Ohlßgärten, auf denen laut Freibrief des Bürgermeisters und Rates zu Werll vom 7.Okt. 1643 keinerlei Beschwerungen ruhen.
Stammbuch Eberhard Werll - Cod.Don.901
Johann Mellien, Bürgermeister zu Werll, bekennt, dass er von den Sälzern zu Werll für 200 Rtl. eine Jahresrente von 12 Rtl. gekauft habe, und gestattet den Sälzern deren Wiederlösung nach termingerechter Aufkündigung.
Gerhard Hülsshorst, Pastor zu Südkirchen, Heinrich Probstinck, Bürgermeister zu Werll, Johann Hülsshorst, Bürger zu Lüdinckhausen und Dietrich Holscher, Vormünder der minderjährigen Kinder weiland Magister Johann Ludinckhausens, Procurators der geistlichen Jurisdiktion zu Werll, bekennen, dass sie von den Sälzern zu Werll gegen eine Kapitalzahlung von 300 Rtl. eine Jahresrente von 18 Rtl. gekauft haben, deren Lösung sie den Sälzern gestatten.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.
Quittungen aus der Kapitalforderung von Rötger, Alexander, Gerdt und Ferdinand Diepenbrock zu Werll
Sälzeroberst, Sechzehn und sämtliche Erbsälzer zu Werll verkaufen wiederkäuflich für 8000 Rtl., die sie zu Nutz des Neuen Salzwerks angelegt haben, an Hermann Duecker, Oberkellner in Westfalen, und dessen Ehefrau Anna Margarete von Luerwaldt eine Jahresrente von 480 Rtl. aus ihren ausserhalb Werls gelegenen Salzwerken und verpfänden dafür ihr vom Kurfürsten von Köln abgetretenes Neues Salzwerk vor Werll und alle ihre Salzwerke in Werll, worüber sie 4 Urkundenausfertigungen als Teilschuldverschreibungen auf je 120 Rtl. Zinsen und 2000 Rtl. Kapital ausgestellt haben, die jede für sich wiederlöslich sein sollen.
Gereon von Papen, Erbsälzer zu Werll, verkauft an Wilhelm Albert von Papen zu Köning und Erbsälzer zu Werll, und dessen Ehefrau Anna Elisabeth von Papen seine 3 Ruthen Wiese in der Soestwiese zu Koning.
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Archivverzeichnis von Gut Werl ("Repertorium oder Verzeichnis der zum Guthe Werll gehörigen Briefschaften")