Urkunden
König Sigmund bestätigt den (deutschen) Stiftungsbrief des Klosters Weingarten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1219
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Sigmund, König
Empfänger: Kloster Weingarten
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel beschädigt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Bodman, Johannes von, gen. Frischhans; Reichserbmarschall, ca. 15. Jh.
Montfort, Rudolf Graf von
Montfort, Rudolf von; Graf, Landvogt, -1425
Nellenburg, Eberhard von; Graf, Ritterhauptmann, -1422
Pappenheim, Haupt II. von; Reichserbmarschall, 1380-1438
Schwarzburg, Günter von; Graf, Hofrichter, um 1362-1418
Sigismund; Kaiser, 1368-1437
Montfort, Rudolf Graf von
Montfort, Rudolf von; Graf, Landvogt, -1425
Nellenburg, Eberhard von; Graf, Ritterhauptmann, -1422
Pappenheim, Haupt II. von; Reichserbmarschall, 1380-1438
Schwarzburg, Günter von; Graf, Hofrichter, um 1362-1418
Sigismund; Kaiser, 1368-1437
Indexbegriff Ort
Konstanz KN
Weingarten RV; Kloster
Weingarten RV; Kloster
Laufzeit
1415 April 22
Provenienz
Kloster Weingarten
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Weingarten
Entstanden
- 1415 April 22
Ähnliche Objekte (12)
König Sigmund bestätigt auf Bitten des Abtes Johann von Weingarten den (inser.) Ausspruch des Hofrichters Graf Günter von Schwarzburg, des Grafen Rudolf von Montfort Landvogts in Schwaben, des Grafen Eberhard von Nellenburg Landgraf im Hegau und Madach, des Reichserbmarschalls Haupt von Pappenheim und des Ritters Frischhans von Bodman von 1415 Februar 19 betreffend die Streitigkeiten des Klosters Weingarten mit dem Flecken Altdorf.
König Sigmund bestätigt auf Bitten des Abtes Johann von Weingarten den (inser.) Ausspruch des Hofrichters Graf Günter von Schwarzburg, des Grafen Rudolf von Montfort Landvogts in Schwaben, des Grafen Eberhard von Nellenburg Landgraf im Hegau und Madach, des Reichserbmarschalls Haupt von Pappenheim und des Ritters Frischhans von Bodman von 1415 Februar 19 betreffend die Streitigkeiten des Klosters Weingarten mit dem Flecken Altdorf.
![Günther Graf von Schwarzburg, Hofrichter des Königs Sigismund, Rudolf Graf von Montfort, Landvogt in Schwaben, Eberhard Graf von Nellenburg, Landvogt im Hegau und Madach, Haupt von Pappenheim, Reichserbmarschall, und Frischhans von Bodman, Ritter, beurkunden als königliche Kommissare Entscheidung, die sie unter Zuziehung der königlichen Räte Otto von Bellin und Dr. iur. utr. Heinrich Kitzbuel in Streit zwischen Johann [I. von Essendorf], Abt, sowie dem Konvent von Weingarten einerseits, den armen Leuten des Klosters in Hagnau andererseits getroffen haben. Gegenstand des Prozesses war die Frage nach weiteren erbrechtlichen Ansprüchen des Klosters neben der üblichen Sterbfallabgabe ("Todfall") des Besthaupts oder -gewands.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Günther Graf von Schwarzburg, Hofrichter des Königs Sigismund, Rudolf Graf von Montfort, Landvogt in Schwaben, Eberhard Graf von Nellenburg, Landvogt im Hegau und Madach, Haupt von Pappenheim, Reichserbmarschall, und Frischhans von Bodman, Ritter, beurkunden als königliche Kommissare Entscheidung, die sie unter Zuziehung der königlichen Räte Otto von Bellin und Dr. iur. utr. Heinrich Kitzbuel in Streit zwischen Johann [I. von Essendorf], Abt, sowie dem Konvent von Weingarten einerseits, den armen Leuten des Klosters in Hagnau andererseits getroffen haben. Gegenstand des Prozesses war die Frage nach weiteren erbrechtlichen Ansprüchen des Klosters neben der üblichen Sterbfallabgabe ("Todfall") des Besthaupts oder -gewands.
König Sigmund bestätigt dem Nonnenkloster Löwental den (inser.) Spruchbrief vom 1. Juni desselben Jahres, durch welchen der königliche Hofrichter Graf Günter von Schwarzburg, der Ritter Johann von Bodman gen. Frischhans und der Erbmarschall Haupt zu Pappenheim entschieden haben, dass der Wald Swaderloch des Klosters freies Eigen sei und dass die Bürger zu Buchhorn weder mit Holzhauen, noch mit Schweinetreiben oder anderen Dienstrechten darauf je ein Recht gehabt haben.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Weingarten seine Privilegien.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien des Klosters Weingarten (Konstanzer Bistum).
König Sigmund garantiert dem Kloster Weingarten für den Fall des Todes des gegenwärtigen Abtes freie Abtwahl und empfiehlt das Kloster dem Schutze des Landvogtes in Schwaben und der Stadt Ravensburg.
König Sigmund schreibt dem Kloster Bebenhausen, dass es das ihm zu stellende Kontingent auf August 18 ins Feld schicken und im gegenwärtigen Zeitpunkt Frieden haben soll mit jedermann.
König Sigmund gebietet dem Jakob Truchsess von Waldburg, Reichslandvogt in Schwaben, dessen Nachfolgern und den Städten, in welchen der Abt Johann von Weingarten Mitbürger ist, das Kloster Weingarten, das er in seinen Schutz genommen, bei seinen Privilegien zu schätzen.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Weingarten (Konstanzer Bistum) das inserierte Privileg König Ruprechts von 1408 März 18 und bestimmt, dass das Kloster heute nur vor seinem Gerichte oder dem des Landvogtes in Schwaben belangt werden könne.
König Sigmund gebietet der Stadt Rottweil, die nächste auf Martini fällige Reichssteuer an seinen Rat, den Grafen Rudolf von Montfort, zu zahlen.
Wacha, Johann
König Sigmund bestätigt auf Bitten des Abtes Johann von Weingarten den (inser.) Ausspruch des Hofrichters Graf Günter von Schwarzburg, des Grafen Rudolf von Montfort Landvogts in Schwaben, des Grafen Eberhard von Nellenburg Landgraf im Hegau und Madach, des Reichserbmarschalls Haupt von Pappenheim und des Ritters Frischhans von Bodman von 1415 Februar 19 betreffend die Streitigkeiten des Klosters Weingarten mit dem Flecken Altdorf.
König Sigmund bestätigt auf Bitten des Abtes Johann von Weingarten den (inser.) Ausspruch des Hofrichters Graf Günter von Schwarzburg, des Grafen Rudolf von Montfort Landvogts in Schwaben, des Grafen Eberhard von Nellenburg Landgraf im Hegau und Madach, des Reichserbmarschalls Haupt von Pappenheim und des Ritters Frischhans von Bodman von 1415 Februar 19 betreffend die Streitigkeiten des Klosters Weingarten mit dem Flecken Altdorf.
Günther Graf von Schwarzburg, Hofrichter des Königs Sigismund, Rudolf Graf von Montfort, Landvogt in Schwaben, Eberhard Graf von Nellenburg, Landvogt im Hegau und Madach, Haupt von Pappenheim, Reichserbmarschall, und Frischhans von Bodman, Ritter, beurkunden als königliche Kommissare Entscheidung, die sie unter Zuziehung der königlichen Räte Otto von Bellin und Dr. iur. utr. Heinrich Kitzbuel in Streit zwischen Johann [I. von Essendorf], Abt, sowie dem Konvent von Weingarten einerseits, den armen Leuten des Klosters in Hagnau andererseits getroffen haben. Gegenstand des Prozesses war die Frage nach weiteren erbrechtlichen Ansprüchen des Klosters neben der üblichen Sterbfallabgabe ("Todfall") des Besthaupts oder -gewands.
König Sigmund bestätigt dem Nonnenkloster Löwental den (inser.) Spruchbrief vom 1. Juni desselben Jahres, durch welchen der königliche Hofrichter Graf Günter von Schwarzburg, der Ritter Johann von Bodman gen. Frischhans und der Erbmarschall Haupt zu Pappenheim entschieden haben, dass der Wald Swaderloch des Klosters freies Eigen sei und dass die Bürger zu Buchhorn weder mit Holzhauen, noch mit Schweinetreiben oder anderen Dienstrechten darauf je ein Recht gehabt haben.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Weingarten seine Privilegien.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien des Klosters Weingarten (Konstanzer Bistum).
König Sigmund garantiert dem Kloster Weingarten für den Fall des Todes des gegenwärtigen Abtes freie Abtwahl und empfiehlt das Kloster dem Schutze des Landvogtes in Schwaben und der Stadt Ravensburg.
König Sigmund schreibt dem Kloster Bebenhausen, dass es das ihm zu stellende Kontingent auf August 18 ins Feld schicken und im gegenwärtigen Zeitpunkt Frieden haben soll mit jedermann.
König Sigmund gebietet dem Jakob Truchsess von Waldburg, Reichslandvogt in Schwaben, dessen Nachfolgern und den Städten, in welchen der Abt Johann von Weingarten Mitbürger ist, das Kloster Weingarten, das er in seinen Schutz genommen, bei seinen Privilegien zu schätzen.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Weingarten (Konstanzer Bistum) das inserierte Privileg König Ruprechts von 1408 März 18 und bestimmt, dass das Kloster heute nur vor seinem Gerichte oder dem des Landvogtes in Schwaben belangt werden könne.
König Sigmund gebietet der Stadt Rottweil, die nächste auf Martini fällige Reichssteuer an seinen Rat, den Grafen Rudolf von Montfort, zu zahlen.
Wacha, Johann
König Sigmund bestätigt auf Bitten des Abtes Johann von Weingarten den (inser.) Ausspruch des Hofrichters Graf Günter von Schwarzburg, des Grafen Rudolf von Montfort Landvogts in Schwaben, des Grafen Eberhard von Nellenburg Landgraf im Hegau und Madach, des Reichserbmarschalls Haupt von Pappenheim und des Ritters Frischhans von Bodman von 1415 Februar 19 betreffend die Streitigkeiten des Klosters Weingarten mit dem Flecken Altdorf.
König Sigmund bestätigt auf Bitten des Abtes Johann von Weingarten den (inser.) Ausspruch des Hofrichters Graf Günter von Schwarzburg, des Grafen Rudolf von Montfort Landvogts in Schwaben, des Grafen Eberhard von Nellenburg Landgraf im Hegau und Madach, des Reichserbmarschalls Haupt von Pappenheim und des Ritters Frischhans von Bodman von 1415 Februar 19 betreffend die Streitigkeiten des Klosters Weingarten mit dem Flecken Altdorf.
Günther Graf von Schwarzburg, Hofrichter des Königs Sigismund, Rudolf Graf von Montfort, Landvogt in Schwaben, Eberhard Graf von Nellenburg, Landvogt im Hegau und Madach, Haupt von Pappenheim, Reichserbmarschall, und Frischhans von Bodman, Ritter, beurkunden als königliche Kommissare Entscheidung, die sie unter Zuziehung der königlichen Räte Otto von Bellin und Dr. iur. utr. Heinrich Kitzbuel in Streit zwischen Johann [I. von Essendorf], Abt, sowie dem Konvent von Weingarten einerseits, den armen Leuten des Klosters in Hagnau andererseits getroffen haben. Gegenstand des Prozesses war die Frage nach weiteren erbrechtlichen Ansprüchen des Klosters neben der üblichen Sterbfallabgabe ("Todfall") des Besthaupts oder -gewands.
König Sigmund bestätigt dem Nonnenkloster Löwental den (inser.) Spruchbrief vom 1. Juni desselben Jahres, durch welchen der königliche Hofrichter Graf Günter von Schwarzburg, der Ritter Johann von Bodman gen. Frischhans und der Erbmarschall Haupt zu Pappenheim entschieden haben, dass der Wald Swaderloch des Klosters freies Eigen sei und dass die Bürger zu Buchhorn weder mit Holzhauen, noch mit Schweinetreiben oder anderen Dienstrechten darauf je ein Recht gehabt haben.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Weingarten seine Privilegien.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien des Klosters Weingarten (Konstanzer Bistum).
König Sigmund garantiert dem Kloster Weingarten für den Fall des Todes des gegenwärtigen Abtes freie Abtwahl und empfiehlt das Kloster dem Schutze des Landvogtes in Schwaben und der Stadt Ravensburg.
König Sigmund schreibt dem Kloster Bebenhausen, dass es das ihm zu stellende Kontingent auf August 18 ins Feld schicken und im gegenwärtigen Zeitpunkt Frieden haben soll mit jedermann.
König Sigmund gebietet dem Jakob Truchsess von Waldburg, Reichslandvogt in Schwaben, dessen Nachfolgern und den Städten, in welchen der Abt Johann von Weingarten Mitbürger ist, das Kloster Weingarten, das er in seinen Schutz genommen, bei seinen Privilegien zu schätzen.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Weingarten (Konstanzer Bistum) das inserierte Privileg König Ruprechts von 1408 März 18 und bestimmt, dass das Kloster heute nur vor seinem Gerichte oder dem des Landvogtes in Schwaben belangt werden könne.
König Sigmund gebietet der Stadt Rottweil, die nächste auf Martini fällige Reichssteuer an seinen Rat, den Grafen Rudolf von Montfort, zu zahlen.