Krippe
Krippe aus St. Luzen bei Hechingen, sog. „Buhl’sche Krippe“
Die Krippe gehört zu den bedeutenden, wertvollen Krippen aus Nordtirol. Durch eine Fürstliche Stiftung kam sie in das Franziskanerkloster St. Luzen. Mit der Aufhebung des Klostern 1808 gelante die Krippe in den Besitz des Fürsten von Hohenzollern. Um 1860 kaufte die Krippe der Rottenburger Lehrer Lius Buhl. Dessen Nachfahren stellten sie bis in die 1950er Jahre alljährlich in ihrem Haus auf und vielen Rottenburgern ist die Krippe in bleibender Erinnerung geblieben. Die seither so genannte "Buhl'sche Krippe" umfasste ursprünglich über 200 Figuren. Zu den Krippenfiguren gehören umfangreiche Kulissen, wie zum Beispiel der Festsaal für die "Hochzeit zu Kana", eine der schönsten Szenen dieser Krippe.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Populär- und Alltagskultur
- Inventarnummer
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WLM 1963-1
- Maße
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Höhe 81,5 cm; Breite 170 cm; Tiefe 75 cm
- Bezug (was)
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Frömmigkeit
Religion
Weihnachtskrippe
Christusdarstellung
Weihnachten
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Tirol (Region)
- (wann)
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1750-1770
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Krippe
Entstanden
- 1750-1770