Eberlin Ersing von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/szingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass er Leibeigener des Ulmer Bürgers Peter Krafft des Älteren ist. Er gelobt mit einem Eid, dass er weder sich noch sein Gut dieser Leibeigenschaft entziehen wird. Er wird seinem Leibherren weder entfliehen noch sich unter den Schutz eines anderen geistlichen oder weltlichen Herren begeben oder in eine Stadt ziehen und dort Bürger werden.
- Reference number
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2017
- Former reference number
-
1045 / 1
- Further information
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Eberlin Ersing von Dellmensingen
Siegler: Leonhard von Günzburg und Erasmus Neithardt auf Bitte des Eberlin Ersing, der kein eigenes Siegel besitzt
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren
Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)
Datum: Der geben ist vff zinstag nach dem sontag, als man in der hailigen kirchen singet Invocavit, 1460.
- Context
-
A Urkunden
- Holding
-
A Urk. A Urkunden
Date of creation
1460 März 4.
- Other object pages
- Last update
-
31.01.2023, 11:26 AM CET
Time of origin
- 1460 März 4.
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![Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9a918ae7-12a6-4391-ae8a-17790ab12943/full/!306,450/0/default.jpg)
Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.
Ersing, Nepomuk (Johann Nepomuk) * 8.3.1842
Eberlin Beck verpflichtet sich, Ambrosius Neithardt, derzeit Stadtschreiber zu Ulm, künftig jedes Jahr am 29. September ("vf sant Michels tage") 10 Schilling Heller als Zins für die Geldsumme zu entrichten, die er diesem laut einer besiegelten Urkunde, die sich in den Händen des Stadtschreibers befindet, schuldet. Diesen Zins muss er bis zur endgültigen Rückzahlung der geschuldeten Summe zahlen.
Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament. Sie bestimmt darin, dass nach ihrem Tod von ihrer Hinterlassenschaft ihr Begräbnis mit den üblichen Feierlichkeiten sowie ein Jahrtag ausgerichtet werden sollen. Danach fallen an Justine Glöckler, die Ehefrau des Krämers und Ulmer Bürgers Egidius ("Gilg") Bischof, 4 rheinische Gulden und ein Bett. Ihre gesamte übrige fahrende und liegende Habe sowie eine Schuld, die ihr noch von dem Glaser und Ulmer Bürger Konrad Schorndorf unbezahlt aussteht, gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und deren Verwalter.
Untersuchung gegen stud. med. Johann Michael Ersing aus Ingerkingen wegen Weissagung, Hexerei und Schatzgräberei auf eine anomyme Anzeige hin. Ersing aus der Untersuchungshaft über Colmar nach Basel geflüchtet. Intus: Verzeichnis der bei Ersing. beschlagnahmten Gegenstände (Waffen, Kleider, Bücher, Manuskripte). Ein Bücherverzeichnis, zwei Studienzeuignisse aus Wien.
Ersing, Elisabeth (Personenkartei)
Rechnungsbeilagen 1769/70
![Johann Hartmann aus Schwendi [Lkr. Biberach] schwört den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], dessen Leibeigener er ist, Wilhelm Ehinger und Ulrich Brunwart, dass er weder sich selbst noch sein Hab und Gut dem Spital entziehen oder aus dessen Leibeigenschaft entfliehen wird. Auch wird er sich nicht unter den Schutz eines anderen geistlichen oder weltlichen Herren begeben oder sich in einer Stadt niederlassen. Bricht er seinen Eid, dann hat er den Spitalpflegern eine Strafe von 50 rheinischen Gulden zu bezahlen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b83f99af-2df9-4d4d-846c-437f0f5301c4/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann Hartmann aus Schwendi [Lkr. Biberach] schwört den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], dessen Leibeigener er ist, Wilhelm Ehinger und Ulrich Brunwart, dass er weder sich selbst noch sein Hab und Gut dem Spital entziehen oder aus dessen Leibeigenschaft entfliehen wird. Auch wird er sich nicht unter den Schutz eines anderen geistlichen oder weltlichen Herren begeben oder sich in einer Stadt niederlassen. Bricht er seinen Eid, dann hat er den Spitalpflegern eine Strafe von 50 rheinischen Gulden zu bezahlen.
Verleihung der Ehrensenatorwürde an Joseph Ersing, Reichstagsabgeordneter
![Ulrich Ammann, der Sohn des Ulrich Ammann von Laupheim ("Louphain") [Lkr. Biberach], hat Anna, die Tochter des Eberlin Widenmann von Baustetten ("Bustetten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach], geheiratet, eine Leibeigene des Ulmer Stadtschreibers Heinrich Neithardt. Er gelobt nun diesem, dass er deswegen auch dessen Leibeigener sein und sich und sein Eigentum ohne Zustimmung des Stadtschreibers nicht aus der Leibeigenschaft bringen wird. Verstößt er dagegen, dann ist er mit Leib und Gut dem Stadtschreiber verfallen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7375e7c3-7512-402d-94af-d14b4cb42ce2/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Der Ulmer Bürger Eberlin Zinslin bekennt, dass ihm der Bäcker und Ulmer Bürger Johann Wickinger erlaubt hat, einen Rauchabzug von seinem Haus in Ulm unterhalb des Hauses des Wickinger auf der "Vest" [Vestgasse] vor dem Haus des Gregg durch das Haus des Wickinger zu machen, so dass er den Rauch aus seinem Haus über das Rauchloch des Wickinger ableiten kann. Daran sollen ihn weder Wickinger noch seine Erben oder künftige Besitzer des Hauses hindern. Er hat dafür Johann Wickinger einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller und 1 Weihnachtshuhn als Afterzins auf seinem Haus verschrieben. Das Haus ist bereits mit Zinsen von 1 Pfund Ulmer Heller und 4 Pfund 3 Schilling einfacher Heller belastet. Eberlin Zinslin, seine Erben und die künftigen Besitzer seines Hauses sind verpflichtet, diesen Zins wegen des Rauchabzugs jedes Jahr zu bezahlen, und zwar zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b2b3fb80-4e4f-4122-a213-9b671f2f30c6/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Auf Bitte des Johann von Wernau ("Werdeno/e/we") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] verleiht der Pfleger und Meister des Spitals in Ulm Konrad dem Eigenmann des Johann von Wernau Konrad Eberlin von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] den freieigenen Hof des Spitals in Erbach ("Erlbach"). Johann von Wernau gelobt, deswegen keinerlei Rechtsansprüche auf den Hof geltend zu machen. Nach dem Tod oder Wegzug des Konrad Eberlin steht dem Spital das alleinige Besetzungsrecht an dem Hof zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9a6a5606-e72f-4996-af70-a904dfe7a35e/full/!306,450/0/default.jpg)
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Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.
Ersing, Nepomuk (Johann Nepomuk) * 8.3.1842
Eberlin Beck verpflichtet sich, Ambrosius Neithardt, derzeit Stadtschreiber zu Ulm, künftig jedes Jahr am 29. September ("vf sant Michels tage") 10 Schilling Heller als Zins für die Geldsumme zu entrichten, die er diesem laut einer besiegelten Urkunde, die sich in den Händen des Stadtschreibers befindet, schuldet. Diesen Zins muss er bis zur endgültigen Rückzahlung der geschuldeten Summe zahlen.
Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament. Sie bestimmt darin, dass nach ihrem Tod von ihrer Hinterlassenschaft ihr Begräbnis mit den üblichen Feierlichkeiten sowie ein Jahrtag ausgerichtet werden sollen. Danach fallen an Justine Glöckler, die Ehefrau des Krämers und Ulmer Bürgers Egidius ("Gilg") Bischof, 4 rheinische Gulden und ein Bett. Ihre gesamte übrige fahrende und liegende Habe sowie eine Schuld, die ihr noch von dem Glaser und Ulmer Bürger Konrad Schorndorf unbezahlt aussteht, gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und deren Verwalter.
Untersuchung gegen stud. med. Johann Michael Ersing aus Ingerkingen wegen Weissagung, Hexerei und Schatzgräberei auf eine anomyme Anzeige hin. Ersing aus der Untersuchungshaft über Colmar nach Basel geflüchtet. Intus: Verzeichnis der bei Ersing. beschlagnahmten Gegenstände (Waffen, Kleider, Bücher, Manuskripte). Ein Bücherverzeichnis, zwei Studienzeuignisse aus Wien.
Ersing, Elisabeth (Personenkartei)
Rechnungsbeilagen 1769/70
Johann Hartmann aus Schwendi [Lkr. Biberach] schwört den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], dessen Leibeigener er ist, Wilhelm Ehinger und Ulrich Brunwart, dass er weder sich selbst noch sein Hab und Gut dem Spital entziehen oder aus dessen Leibeigenschaft entfliehen wird. Auch wird er sich nicht unter den Schutz eines anderen geistlichen oder weltlichen Herren begeben oder sich in einer Stadt niederlassen. Bricht er seinen Eid, dann hat er den Spitalpflegern eine Strafe von 50 rheinischen Gulden zu bezahlen.
Verleihung der Ehrensenatorwürde an Joseph Ersing, Reichstagsabgeordneter
Ulrich Ammann, der Sohn des Ulrich Ammann von Laupheim ("Louphain") [Lkr. Biberach], hat Anna, die Tochter des Eberlin Widenmann von Baustetten ("Bustetten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach], geheiratet, eine Leibeigene des Ulmer Stadtschreibers Heinrich Neithardt. Er gelobt nun diesem, dass er deswegen auch dessen Leibeigener sein und sich und sein Eigentum ohne Zustimmung des Stadtschreibers nicht aus der Leibeigenschaft bringen wird. Verstößt er dagegen, dann ist er mit Leib und Gut dem Stadtschreiber verfallen.
Der Ulmer Bürger Eberlin Zinslin bekennt, dass ihm der Bäcker und Ulmer Bürger Johann Wickinger erlaubt hat, einen Rauchabzug von seinem Haus in Ulm unterhalb des Hauses des Wickinger auf der "Vest" [Vestgasse] vor dem Haus des Gregg durch das Haus des Wickinger zu machen, so dass er den Rauch aus seinem Haus über das Rauchloch des Wickinger ableiten kann. Daran sollen ihn weder Wickinger noch seine Erben oder künftige Besitzer des Hauses hindern. Er hat dafür Johann Wickinger einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller und 1 Weihnachtshuhn als Afterzins auf seinem Haus verschrieben. Das Haus ist bereits mit Zinsen von 1 Pfund Ulmer Heller und 4 Pfund 3 Schilling einfacher Heller belastet. Eberlin Zinslin, seine Erben und die künftigen Besitzer seines Hauses sind verpflichtet, diesen Zins wegen des Rauchabzugs jedes Jahr zu bezahlen, und zwar zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten.
Auf Bitte des Johann von Wernau ("Werdeno/e/we") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] verleiht der Pfleger und Meister des Spitals in Ulm Konrad dem Eigenmann des Johann von Wernau Konrad Eberlin von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] den freieigenen Hof des Spitals in Erbach ("Erlbach"). Johann von Wernau gelobt, deswegen keinerlei Rechtsansprüche auf den Hof geltend zu machen. Nach dem Tod oder Wegzug des Konrad Eberlin steht dem Spital das alleinige Besetzungsrecht an dem Hof zu.
Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.
Ersing, Nepomuk (Johann Nepomuk) * 8.3.1842
Eberlin Beck verpflichtet sich, Ambrosius Neithardt, derzeit Stadtschreiber zu Ulm, künftig jedes Jahr am 29. September ("vf sant Michels tage") 10 Schilling Heller als Zins für die Geldsumme zu entrichten, die er diesem laut einer besiegelten Urkunde, die sich in den Händen des Stadtschreibers befindet, schuldet. Diesen Zins muss er bis zur endgültigen Rückzahlung der geschuldeten Summe zahlen.
Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament. Sie bestimmt darin, dass nach ihrem Tod von ihrer Hinterlassenschaft ihr Begräbnis mit den üblichen Feierlichkeiten sowie ein Jahrtag ausgerichtet werden sollen. Danach fallen an Justine Glöckler, die Ehefrau des Krämers und Ulmer Bürgers Egidius ("Gilg") Bischof, 4 rheinische Gulden und ein Bett. Ihre gesamte übrige fahrende und liegende Habe sowie eine Schuld, die ihr noch von dem Glaser und Ulmer Bürger Konrad Schorndorf unbezahlt aussteht, gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und deren Verwalter.
Untersuchung gegen stud. med. Johann Michael Ersing aus Ingerkingen wegen Weissagung, Hexerei und Schatzgräberei auf eine anomyme Anzeige hin. Ersing aus der Untersuchungshaft über Colmar nach Basel geflüchtet. Intus: Verzeichnis der bei Ersing. beschlagnahmten Gegenstände (Waffen, Kleider, Bücher, Manuskripte). Ein Bücherverzeichnis, zwei Studienzeuignisse aus Wien.
Ersing, Elisabeth (Personenkartei)
Rechnungsbeilagen 1769/70
Johann Hartmann aus Schwendi [Lkr. Biberach] schwört den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], dessen Leibeigener er ist, Wilhelm Ehinger und Ulrich Brunwart, dass er weder sich selbst noch sein Hab und Gut dem Spital entziehen oder aus dessen Leibeigenschaft entfliehen wird. Auch wird er sich nicht unter den Schutz eines anderen geistlichen oder weltlichen Herren begeben oder sich in einer Stadt niederlassen. Bricht er seinen Eid, dann hat er den Spitalpflegern eine Strafe von 50 rheinischen Gulden zu bezahlen.
Verleihung der Ehrensenatorwürde an Joseph Ersing, Reichstagsabgeordneter
Ulrich Ammann, der Sohn des Ulrich Ammann von Laupheim ("Louphain") [Lkr. Biberach], hat Anna, die Tochter des Eberlin Widenmann von Baustetten ("Bustetten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach], geheiratet, eine Leibeigene des Ulmer Stadtschreibers Heinrich Neithardt. Er gelobt nun diesem, dass er deswegen auch dessen Leibeigener sein und sich und sein Eigentum ohne Zustimmung des Stadtschreibers nicht aus der Leibeigenschaft bringen wird. Verstößt er dagegen, dann ist er mit Leib und Gut dem Stadtschreiber verfallen.
Der Ulmer Bürger Eberlin Zinslin bekennt, dass ihm der Bäcker und Ulmer Bürger Johann Wickinger erlaubt hat, einen Rauchabzug von seinem Haus in Ulm unterhalb des Hauses des Wickinger auf der "Vest" [Vestgasse] vor dem Haus des Gregg durch das Haus des Wickinger zu machen, so dass er den Rauch aus seinem Haus über das Rauchloch des Wickinger ableiten kann. Daran sollen ihn weder Wickinger noch seine Erben oder künftige Besitzer des Hauses hindern. Er hat dafür Johann Wickinger einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller und 1 Weihnachtshuhn als Afterzins auf seinem Haus verschrieben. Das Haus ist bereits mit Zinsen von 1 Pfund Ulmer Heller und 4 Pfund 3 Schilling einfacher Heller belastet. Eberlin Zinslin, seine Erben und die künftigen Besitzer seines Hauses sind verpflichtet, diesen Zins wegen des Rauchabzugs jedes Jahr zu bezahlen, und zwar zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten.