Urkunden
Heinrich Senftleben aus Rochlitz (Heinricus Senftelebin de Rochelicz), Notar kaiserlicher Autorität, stellt für Bischof Nikolaus von Meißen ein Notariatsinstrument zum Patronatsrecht des Klarissenklosters Seußlitz über die Pfarrkirche in Oschatz aus.- Weitere genannte Personen: Urban VI., Papst; Balthasar und Wilhelm [I.], Markgrafen von Meißen.
- Reference number
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 04546 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Further information
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Zeugen: Heinrich, Pfarrer von Delitzsch (Delcz); Heinrich, Pfarrer von Putzkau (Puzkow), bischöflicher Hofmeister; Franziskus von Eger, Kaplan des Bischofs; Friedrich von Crellenhain (Gellinhayn); Ludwig von Canitz (Kanicz).
Beglaubigungsmittel: Notariatssignet des Notars und Siegel des Bischofs.
Ausstellungsort: Stolpen
Sprache: mlat.
- Holding
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10001 Ältere Urkunden
- Context
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10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.45. Seußlitz, Klarissenkloster
Date of creation
8. Mai 1386
- Other object pages
- Rights
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Last update
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21.03.2024, 8:12 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 8. Mai 1386
Other Objects (12)
![Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.
Der öffentliche Notar Heinrich Senftleben von Rochlitz, Kleriker der Diözese Merseburg, transsumiert auf Anordnung des Bischofs Nikolaus von Meißen für das Kloster Buch eine Urkunde Papst Clemens VI.- von 1351 Februar 4.- Anno nat. M{o}CCCLXXXVI, ..., die septima mensis Augusti, hora vesperarum ... in maiori pallacio castri episcopalis Stolpen.
Johann [I.], Bischof von Meißen, bestätigt die Inkorporation der Pfarrkirche in Zehren (Cherin) in das Kloster Seußlitz (Zuselicz) und bestimmt, dass [der Priester] Johann von Seydewitz (Sythiwicz) das Kloster nicht bei der Nutzung des Kirchenzehnten behindern soll. – Siegel des Ausstellers angekündigt.
Aussteller: Friedrich [II.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen
Christian von Möllendorf (Molndorf) verkauft Beatrix, Äbtissin zu Seußlitz (Zuselicz), Schwester der Fürsten von Meißen, und deren Konvent zwei Wiesen, den Hopfgarten (Hoppegarten) und Helfrichs Wiese, und bekennt, dass diese ihm dafür 10 Schock bereits gegeben haben und bis zu seinem Tod jährlich 5 Schock geben sollen.
Siegfried (Syfert) von Saalhausen (Salhusen) verkauft der Äbtissin und dem Konvent zu Seußlitz (Suselicz) die Wetich (Withe) von Poititz (Boiticz) auf Wiederkauf versetzten jährlichen Zinse im Dorf zu Priestewitz (Prustewicz).- Weitere genannte Personen: Heinrich von Schleinitz (Slynicz), Offe von Schlieben (Slywen).
Johann von Hirschstein (Herstein) verkauft dem Kloster Seußlitz (Suseliz) Land in Laubach. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Friedrich und Peter genannt Hanfmus verkaufen ihren Besitz in Graumnitz an das Kloster Seußlitz (Suseliz). (Fehlt: Kriegsfolge.)
Burggraf Meinher von Meißen lässt dem Markgrafen Heinrich von Meißen alle Rechte in genannten Gütern auf, die dieser dem Kloster Seußlitz übertragen hat.
Segehard Kuneke und dessen Ehefrau Agnes verkaufen der Äbtissin und den Konvent des Klosters Seußlitz (Suselicz) das Vorwerk zu Naundorf (Nuwendorf) [nö. Lommatzsch] samt Zubehör für 560 Schock.
Wytsche von Batitz (Boticz) [wohl nach Wüstung Batitz sw. Belgern], gesessen zu Gävernitz (Jauwernicz) in der Pflege Großenhain (zum Hayn), quittiert Peter vom Hayn, Guardian und Prokurator des Klosters zu Seußlitz (Suselicz) über wegen des Klosters ihm ausgezahlte 29 Schock Groschen Freiberger Münze.
Aussteller: Friedrich [II.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.
Der öffentliche Notar Heinrich Senftleben von Rochlitz, Kleriker der Diözese Merseburg, transsumiert auf Anordnung des Bischofs Nikolaus von Meißen für das Kloster Buch eine Urkunde Papst Clemens VI.- von 1351 Februar 4.- Anno nat. M{o}CCCLXXXVI, ..., die septima mensis Augusti, hora vesperarum ... in maiori pallacio castri episcopalis Stolpen.
Johann [I.], Bischof von Meißen, bestätigt die Inkorporation der Pfarrkirche in Zehren (Cherin) in das Kloster Seußlitz (Zuselicz) und bestimmt, dass [der Priester] Johann von Seydewitz (Sythiwicz) das Kloster nicht bei der Nutzung des Kirchenzehnten behindern soll. – Siegel des Ausstellers angekündigt.
Aussteller: Friedrich [II.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen
Christian von Möllendorf (Molndorf) verkauft Beatrix, Äbtissin zu Seußlitz (Zuselicz), Schwester der Fürsten von Meißen, und deren Konvent zwei Wiesen, den Hopfgarten (Hoppegarten) und Helfrichs Wiese, und bekennt, dass diese ihm dafür 10 Schock bereits gegeben haben und bis zu seinem Tod jährlich 5 Schock geben sollen.
Siegfried (Syfert) von Saalhausen (Salhusen) verkauft der Äbtissin und dem Konvent zu Seußlitz (Suselicz) die Wetich (Withe) von Poititz (Boiticz) auf Wiederkauf versetzten jährlichen Zinse im Dorf zu Priestewitz (Prustewicz).- Weitere genannte Personen: Heinrich von Schleinitz (Slynicz), Offe von Schlieben (Slywen).
Johann von Hirschstein (Herstein) verkauft dem Kloster Seußlitz (Suseliz) Land in Laubach. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Friedrich und Peter genannt Hanfmus verkaufen ihren Besitz in Graumnitz an das Kloster Seußlitz (Suseliz). (Fehlt: Kriegsfolge.)
Burggraf Meinher von Meißen lässt dem Markgrafen Heinrich von Meißen alle Rechte in genannten Gütern auf, die dieser dem Kloster Seußlitz übertragen hat.
Segehard Kuneke und dessen Ehefrau Agnes verkaufen der Äbtissin und den Konvent des Klosters Seußlitz (Suselicz) das Vorwerk zu Naundorf (Nuwendorf) [nö. Lommatzsch] samt Zubehör für 560 Schock.
Wytsche von Batitz (Boticz) [wohl nach Wüstung Batitz sw. Belgern], gesessen zu Gävernitz (Jauwernicz) in der Pflege Großenhain (zum Hayn), quittiert Peter vom Hayn, Guardian und Prokurator des Klosters zu Seußlitz (Suselicz) über wegen des Klosters ihm ausgezahlte 29 Schock Groschen Freiberger Münze.
Aussteller: Friedrich [II.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.
Der öffentliche Notar Heinrich Senftleben von Rochlitz, Kleriker der Diözese Merseburg, transsumiert auf Anordnung des Bischofs Nikolaus von Meißen für das Kloster Buch eine Urkunde Papst Clemens VI.- von 1351 Februar 4.- Anno nat. M{o}CCCLXXXVI, ..., die septima mensis Augusti, hora vesperarum ... in maiori pallacio castri episcopalis Stolpen.
Johann [I.], Bischof von Meißen, bestätigt die Inkorporation der Pfarrkirche in Zehren (Cherin) in das Kloster Seußlitz (Zuselicz) und bestimmt, dass [der Priester] Johann von Seydewitz (Sythiwicz) das Kloster nicht bei der Nutzung des Kirchenzehnten behindern soll. – Siegel des Ausstellers angekündigt.
Aussteller: Friedrich [II.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen
Christian von Möllendorf (Molndorf) verkauft Beatrix, Äbtissin zu Seußlitz (Zuselicz), Schwester der Fürsten von Meißen, und deren Konvent zwei Wiesen, den Hopfgarten (Hoppegarten) und Helfrichs Wiese, und bekennt, dass diese ihm dafür 10 Schock bereits gegeben haben und bis zu seinem Tod jährlich 5 Schock geben sollen.
Siegfried (Syfert) von Saalhausen (Salhusen) verkauft der Äbtissin und dem Konvent zu Seußlitz (Suselicz) die Wetich (Withe) von Poititz (Boiticz) auf Wiederkauf versetzten jährlichen Zinse im Dorf zu Priestewitz (Prustewicz).- Weitere genannte Personen: Heinrich von Schleinitz (Slynicz), Offe von Schlieben (Slywen).
Johann von Hirschstein (Herstein) verkauft dem Kloster Seußlitz (Suseliz) Land in Laubach. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Friedrich und Peter genannt Hanfmus verkaufen ihren Besitz in Graumnitz an das Kloster Seußlitz (Suseliz). (Fehlt: Kriegsfolge.)
Burggraf Meinher von Meißen lässt dem Markgrafen Heinrich von Meißen alle Rechte in genannten Gütern auf, die dieser dem Kloster Seußlitz übertragen hat.
Segehard Kuneke und dessen Ehefrau Agnes verkaufen der Äbtissin und den Konvent des Klosters Seußlitz (Suselicz) das Vorwerk zu Naundorf (Nuwendorf) [nö. Lommatzsch] samt Zubehör für 560 Schock.
Wytsche von Batitz (Boticz) [wohl nach Wüstung Batitz sw. Belgern], gesessen zu Gävernitz (Jauwernicz) in der Pflege Großenhain (zum Hayn), quittiert Peter vom Hayn, Guardian und Prokurator des Klosters zu Seußlitz (Suselicz) über wegen des Klosters ihm ausgezahlte 29 Schock Groschen Freiberger Münze.