Urkunde
Arnd von Schaphusen überweist der Kirche zu Werl zur Memorienstiftung 16 Scheffel Korn aus seinem Hofe zu Bodrike.
- Archivaliensignatur
-
A 121u, 245
- Formalbeschreibung
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelführer: Stadt Werl
- Kontext
-
Kloster Wedinghausen - Urkunden
- Bestand
-
A 121u Kloster Wedinghausen - Urkunden
- Indexbegriff Person
-
Stadt Werl
- Laufzeit
-
1413 September 28
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 16:23 MEZ
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1413 September 28
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Heinrich Begher und Gude Johann, Kirchmeister zu Werl, bezeugen, von dem verstorbenen Johann Hokenoge einen Morgen Heuwachs (?) bei Onfackere und 11 Mark als Memorienstiftung erhalten zu haben.
Bürgermeister und Rat von Werl und die Bürgerschaft sind dem Kloster Wedinghausen Korn und 4 Solidi Rente schuldig und dem Erzbischof von Köln eine halbe Mark. Sie wollen das bezahlen aus der mottelsten Mühle, welche das Kloster ihnen getan hatte.
Gerwin Happe verkauft den Schwestern Christine Beggine und Elisabeth eine halbe Mark Rente für 6 Mark. Unter den Zeugen: Heinrich Rosekese und Heinrich Canter, Bürgermeister zu Werl.
Adelheid Capetowe zu Werl verkauft aus ihrem dortigen Besitztum für 6 Mark und 6 Schillinge Renten an das Kloster Wedinghausen. Daneben verkauft Johannes Puntbriy für 31 Solidi zwei Äcker beim Zehntgraben an dasselbe Kloster. Ferner verkauft Mechthild Keppeken für 22 Solidi einen Acker am Bedincwege an dasselbe Kloster.
Gerhard Gudegerth bezeugt, dass ihm der Propst von Wedinghausen das halbe Haus verpachtet hat, in welchem Gerhards Bruder Johann Wenemar wohnt, für 18 Solidi Pachtzins und 4 Denar Worthpennighe. Unter den Zeugen: Einelricus Walen und Heinrich Krevet, Proconsuln von Werl
Ludwig Luore zu Werl verkauft eine halbe Hufe zu Rythem, von welcher dem Grafen von Arnesberg jährlich 2 solidi und anderen ähnliche Renten zu zahlen sind, für eine gewisse Geldsumme dem Kloster Wedinghausen, unter Zustimmung des Grafen Wilhelm von Arnsberg.
Die Stadt Werl bezeugt, dass sie mit dem Kloster Wedinghausen dahin übereingekommen sei, dass das letztere einen Bruder für die Kapelle St. Antonii vor der Stadt dem Rat anzeigen sollte, welchen dann der jüngste Bürgermeister dem Propst von Wedinghausen zur Einführung präsentieren soll.
Die Stadt Werl (Werle) beurkundet, dass Herbord, genannt Opdenvelde, dem Kloster Wedinghausen (Wedinchusen) zwei Äcker, einen bei Basthusen, der im Volksmund Berebom genannt wird, einen bei Papenrode gelegen, verkauft hat. Anno Domini mo ccco vicesimo tercio, in natali Johannis apostoli et ewangeliste. Ausfertigung, Pergament, das an Pergamentpressel anhängende Siegel der Stadt Werl abgefallen und verloren
Gobel Buck verkauft 1 Mark Rente aus seinen Häusern und 2 Gärten bei dem Ufeler Pade, um aus Land oberhalb des Manenbelde, an das Kloster Wedinghausen.
Evert Veneditte stiftet drei Gulden Rente zu einer Samstagsmesse in der Kirche zu Werl
Dietrich von Uflen, genannt Scapecone, verkauft dem Kloster Wedinghausen 2 Äcker am Wege nach Basthusen beim Haselbusch für 4 Mark und 8 Solidi Soester Denare. Unter den Ratsherren von Werl, welche den Kauf bezeugen, ist auch ein Dietrich Lilie.
Schuldschein der Stadt Werl für das Kloster Wedinghauen über 15 Gulden, die in 1,5 Jahren zurückzuzahlen sind.
Heinrich Begher und Gude Johann, Kirchmeister zu Werl, bezeugen, von dem verstorbenen Johann Hokenoge einen Morgen Heuwachs (?) bei Onfackere und 11 Mark als Memorienstiftung erhalten zu haben.
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