Die Deutsche Digitale Bibliothek ist ein kooperatives Projekt und lebt von dem Engagement der Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen Deutschlands: Museen, Bibliotheken, Archive, Mediatheken und weitere Forschungseinrichtungen digitalisieren ihre Bestände, stellen ihre Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung und machen so Information und Wissen über kulturelles Erbe zugänglich.
Warum sich Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen an der Deutschen Digitalen Bibliothek beteiligen
Kulturelles Schaufenster für die Welt
Über 2000 Institutionen haben sich zu der Idee der Deutschen Digitalen Bibliothek bekannt und sich registriert. Die teilnehmenden Institutionen etablieren mit ihren digitalisierten Beständen die Deutsche Digitale Bibliothek als kulturelles Schaufenster für die Welt. Sie tragen damit auch zur Demokratisierung von Wissen und Ressourcen bei.
Kostenloser und freier Zugang zum kulturellen Erbe im Internet
Die Deutsche Digitale Bibliothek macht für Benutzer das kulturelle Erbe aus deutschen Kulturinstitutionen kostenlos, frei und zentral im Internet zugänglich. Außerdem können die Bestände der teilnehmenden Kultureinrichtungen über das API (Application Programming Interface) der DDB veröffentlicht werden. Damit können die Daten und Methoden der Deutschen Digitalen Bibliothek von externen Anwendungen (wie Webseiten oder mobile Apps) verwendet und in neue Zusammenhänge eingebettet werden.
Kooperationsprojekt Deutsche Digitale Bibliothek
Teilnehmende Einrichtungen profitieren auch vom fachlichen Austausch mit vielen anderen Institutionen aller Kultursparten – in Workshops, auf Fachkongressen oder in Arbeitsgruppen auf nationaler und auf internationaler Ebene. Viele verschiedene Institutionen aus ganz Deutschland, von Kommunen, Ländern oder dem Bund getragen, sind Partner der Deutschen Digitalen Bibliothek – einen aktuellen Überblick verschafft die Kulturlandkarte.
Europa
Die Kooperationspartner haben außerdem die Möglichkeit, ihre Daten über die Deutsche Digitale Bibliothek dem europäischen Kulturportal Europeana zur Verfügung zu stellen.
DDBpro – Das Portal für Datenpartner der Deutschen Digitalen Bibliothek
Institutionen, die sich für die Teilnahme an der Deutschen Digitalen Bibliothek interessieren, können sich über das Portal DDBpro über Registrierung, Datenlieferung oder rechtliche Rahmenbedingungen informieren und registrieren. Die Servicestelle und die Fachstellen der Deutschen Digitalen Bibliothek beraten kontinuierlich– vom Erstkontakt über das Datenclearing bis hin zur Präsentation der Daten auf deutsche-digitale-bibliothek.de.
Mehr über DDBpro | Zu DDBpro, dem Portal für Datenpartner der Deutschen Digitalen Bibliothek
Das Archivportal-D: Der spartenspezifische Zugang zu den archivischen Informationen der Deutschen Digitalen Bibliothek
Im Rahmen der Deutschen Digitalen Bibliothek wird als Teilprojekt das DFG-geförderte Archivportal-D realisiert. Das Archivportal-D nutzt die Datenbasis der DDB, somit sind die Daten mit einer Lieferung in beiden Portalen sichtbar und werden so einerseits spartenübergreifend vernetzt, andererseits aber auch archivspezifisch im Kontext präsentiert.
Mehr zum Archivportal | Zur Webseite des Archivportals
Das API der Deutschen Digitalen Bibliothek
Das Application Programming Interface (API) ist eine Programmierschnittstelle, die über eine Reihe von Methoden den Zugriff auf Daten der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) ermöglicht. Sie erlaubt die Entwicklung vielfältiger Anwendungen, die die in der DDB vorgehaltenen Inhalte nutzen und sie jeweils nach den eigenen Wünschen darstellen und in unterschiedliche Kontexte einbetten.
DDBstudio - Die virtuellen Ausstellungen der Deutschen Digitalen Bibliothek
Mit DDBstudio bietet die Deutsche Digitale Bibliothek ein Werkzeug an, virtuelle Ausstellungen unabhängig und eigenständig zu gestalten und zu kuratieren. Die Ausstellung wird bei der Deutschen Digitalen Bibliothek gehostet und wird mit einer URL öffentlich zugänglich gemacht. Durch das Einbinden der URL auf Webseiten kann die Ausstellung frei veröffentlicht werden.