Wir sind die DDB: Das Heinrich-Barth-Institut e.V.

Das Heinrich-Barth-Institut unternimmt und unterstützt Bemühungen und Maßnahmen, die dem Erhalt und der Pflege des kulturellen und natürlichen Erbes Afrikas sowie der Schaffung dazu notwendiger Voraussetzungen, etwa durch die Einrichtung von Landschaftsschutzgebieten, dienen. Ebenso unternimmt und unterstützt es Bemühungen um die allgemeinverständliche Darstellung von Forschungsergebnissen sowie um ein angemessenes Bild Afrikas und seiner kulturellen Leistungen in der Öffentlichkeit.

Felsbilder sind eine Quelle, die wissenschaftlich ebenso reichhaltig ist, wie ästhetisch. Unter diesem Gesichtspunkt wurde die Felskunst des Daureb („Brandberg“) in Namibia in langjähriger Feldarbeit dokumentiert, zunächst in sechs voluminösen Katalogen veröffentlicht und nun digital in der DDB erschlossen. Zusammen steht dies für eine weltweit einmalige Dichte der öffentlichen Zugänglichkeit eines Felsbild-Kulturerbes. (CC-Lizenz BY-NC-ND 3.0)
Felsbilder sind eine Quelle, die wissenschaftlich ebenso reichhaltig ist, wie ästhetisch. Unter diesem Gesichtspunkt wurde die Felskunst des Daureb („Brandberg“) in Namibia in langjähriger Feldarbeit dokumentiert, zunächst in sechs voluminösen Katalogen veröffentlicht und nun digital in der DDB erschlossen. Zusammen steht dies für eine weltweit einmalige Dichte der öffentlichen Zugänglichkeit eines Felsbild-Kulturerbes. (CC-Lizenz BY-NC-ND 3.0)

Eine zentrale Aufgabe des Heinrich-Barth-Instituts besteht in der Sicherung von Daten und Materialien aus bereits in den 1960er Jahren an der Universität zu Köln begonnenen kultur- und umweltgeschichtlichen Forschungen in den Wüstengebieten Afrikas. Im Rahmen des Projektes „Nutzerorientierte Neustrukturierung der DDB“ wurde die Fotodokumentation von zwei durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Langzeitprojekten – „Felsbilder im Hohen Brandberg“ (Namibia) und „Regionale Klimaentwicklung und menschliche Besiedlung zwischen Niltal und Zentralsahara/SFB 389: ACACIA“  (Ägypten) – digitalisiert und über das bei der Objektdatenbank des Deutschen Archäologischen Instituts und des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln (Arachne) angesiedelte „African Archaeology Archive Cologne“ (AAArC) online zugänglich gemacht. Die Förderung erfolgte mit Mitteln aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

In der Sahara zeugen neben Felsbildern vor allem Bodenfunde von einer wiederholten menschlichen Besiedlung der heutigen Wüstengebiete. Insbesondere aus der Zeit vor etwa 11.000 bis 5.000 Jahren, als in der Sahara savannenähnliche Umweltverhältnisse herrschten, lassen Siedlungsspuren, wie etwa Keramikfunde in der „Großen Sandsee“ Ägypten, in vielfältiger Weise die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Kulturentwicklung erkennen. (CC-Lizenz BY-NC-ND 3.0)
In der Sahara zeugen neben Felsbildern vor allem Bodenfunde von einer wiederholten menschlichen Besiedlung der heutigen Wüstengebiete. Insbesondere aus der Zeit vor etwa 11.000 bis 5.000 Jahren, als in der Sahara savannenähnliche Umweltverhältnisse herrschten, lassen Siedlungsspuren, wie etwa Keramikfunde in der „Großen Sandsee“ Ägypten, in vielfältiger Weise die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Kulturentwicklung erkennen.(CC-Lizenz BY-NC-ND 3.0)

Die Digitalisierung der Dokumentation der Forschungsprojekte ermöglicht der wissenschaftlichen Gemeinschaft, besonders auch Kolleg*innen und Student*innen in den afrikanischen Partnerländern, den umfangreichen und offenen Zugang zu den Primärdaten und vermittelt darüber hinaus in Tausenden von Fotografien einen lebhaften Eindruck der Forschungsarbeiten.

Zu den digitalisierten Ergebnissen der Forschungsprojekte in der Deutschen Digitalen Bibliothek geht es hier