Wir sind die DDB: Das Heinrich-Barth-Institut e.V.
Das Heinrich-Barth-Institut unternimmt und unterstützt Bemühungen und Maßnahmen, die dem Erhalt und der Pflege des kulturellen und natürlichen Erbes Afrikas sowie der Schaffung dazu notwendiger Voraussetzungen, etwa durch die Einrichtung von Landschaftsschutzgebieten, dienen. Ebenso unternimmt und unterstützt es Bemühungen um die allgemeinverständliche Darstellung von Forschungsergebnissen sowie um ein angemessenes Bild Afrikas und seiner kulturellen Leistungen in der Öffentlichkeit.

Eine zentrale Aufgabe des Heinrich-Barth-Instituts besteht in der Sicherung von Daten und Materialien aus bereits in den 1960er Jahren an der Universität zu Köln begonnenen kultur- und umweltgeschichtlichen Forschungen in den Wüstengebieten Afrikas. Im Rahmen des Projektes „Nutzerorientierte Neustrukturierung der DDB“ wurde die Fotodokumentation von zwei durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Langzeitprojekten – „Felsbilder im Hohen Brandberg“ (Namibia) und „Regionale Klimaentwicklung und menschliche Besiedlung zwischen Niltal und Zentralsahara/SFB 389: ACACIA“ (Ägypten) – digitalisiert und über das bei der Objektdatenbank des Deutschen Archäologischen Instituts und des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln (Arachne) angesiedelte „African Archaeology Archive Cologne“ (AAArC) online zugänglich gemacht. Die Förderung erfolgte mit Mitteln aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Die Digitalisierung der Dokumentation der Forschungsprojekte ermöglicht der wissenschaftlichen Gemeinschaft, besonders auch Kolleg*innen und Student*innen in den afrikanischen Partnerländern, den umfangreichen und offenen Zugang zu den Primärdaten und vermittelt darüber hinaus in Tausenden von Fotografien einen lebhaften Eindruck der Forschungsarbeiten.