Farbiges Gemälde eines langen Innenraumes, an den Wänden hängen rechts und links unzählige Gemälde, dazwischen überall Menschen, die die Gemälde ansehen
"La Grande Galerie, entre 1801 et 1805 (Musée du Louvre)", Hubert Robert (1733- 1808), Copyright: bpk / RMN - Grand Palais / Jean-Gilles Berizzi

Virtuelle Ausstellungen in der Deutschen Digitalen Bibliothek

14.04.2023

Mit unserem Ausstellungstool DDBstudio können Kultur- und Wissenseinrichtungen ihre Sammlungen und Objekte in virtuellen Geschichten neu präsentieren. Viele Ausstellungen sind mittlerweile online und wir laden Sie herzlich auf einen Besuch ein! In dieser Ansicht sind alle Ausstellungen chronologisch geordnet und mit weiteren Infos versehen.

Einen kompakteren Überblick gibt es auf unserer Ausstellungsübersichtsseite.

Sie arbeiten für eine Kultureinrichtung und möchten selbst eine virtuelle Ausstellung kuratieren? Mehr Informationen bei DDBpro!

 

Essen und Trinken in Koblenz. Alltag - Krise - Aufschwung

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Koblenz

Essen und Trinken sind seit jeher unverzichtbare Bestandteile des menschlichen Lebens. Beides trägt sowohl zum physischen als auch zum psychischen Wohlbefinden bei und ist identitäts- sowie kulturstiftend. Über die bloße Nahrungsmittelaufnahme hinaus kann gemeinsames Essen und Trinken im gewohnten Alltag wie auch in Zeiten der Krise und des Aufschwunges verbinden, stützen, trösten sowie Gemeinschaft und Austausch schaffen. 

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Grafik eines bunten, belebten Marktes
"Dähler Wuzze-Markt." (1898), Stadtarchiv Koblenz
Plakat in Grautönen, auf dem Kartoffeln und der Schriftzug "Frühkartoffel-Versteigerung Kaarst" zu sehen ist
"Frühkartoffel-Versteigerung in Kaarst" (1920/1930), Plakat: Anna Zippelius, Stadtarchiv Kaarst

Von Kartoffeln, Kraut und Kneipen. Essen und Trinken in Büttgen und Kaarst in der Zwischenkriegszeit

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Kaarst

Die folgende Ausstellung „Von Kartoffeln, Kraut und Kneipen“ ist ein Beitrag des Stadtarchivs Kaarst zum bundesweiten TAG DER ARCHIVE 2024, der unter dem gemeinsamen Motto Essen und Trinken stattfindet. Die Ausstellung bietet einen kleinen, bunten Einblick in die Überlieferung des Stadtarchivs Kaarst zu diesem Thema. Aus dieser ragt die umfangreiche Sammlung an Fotografien aus privaten Händen heraus, die in den vergangenen Jahrzehnten vor allem durch die Mitglieder des Arbeitskreises Stadtgeschichte im Stadtarchiv Kaarst zusammengetragen worden ist.

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Mögeldorf: Gefunden – Erschlossen – Gezeigt. Die Sammlung Hölzl im Stadtarchiv Nürnberg

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg und des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V.

Vor wenigen Jahren hat der Sammler Edwin Hölzl seine Sammlung zu Mögeldorf an das Stadtarchiv Nürnberg und die städtische Gemäldesammlung übergeben. Für diese Überlassung wertvollen Sammlungsgutes sei ihm herzlich gedankt! Zahlreiche einzigartige Gegenstände zu Mögeldorf konnten aufgrund seiner Sammelbegeisterung durch Herrn Hölzl gerettet werden. Seine Sammlung umfaßt vielfältigste  Unterlagen wie großformatige Gemälde, historische Stiche, Karten und Pläne, Postkarten, Vereinsfahnen, Anstecknadeln, Geschäftsbriefe und vieles andere mehr. 

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Radierung des Dorfes
Mögeldorf von Westen, Johann A. Boener, Radierung, 1699, aus der Sammlung von: Stadtarchiv Nürnberg
Abbildung einer Handschrift mit Miniaturen
Graduale Cisterciense, Proprium Missarum de Tempore (1r), Abtei Altenberg, Buchmalerei, 15. Jh., aus der Sammlung von Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

Menschen, Ranken und Dämonen. Ein Blick auf die Miniaturen und Initialen von Altenberger Handschriften aus den Beständen der ULB Düsseldorf

Eine virtuelle Ausstellung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Wirtschaftliches Erstarken der Abtei Altenberg und der daraus resultierende Zuwachs an Macht, aber auch die stetige strenge Zuwendung an die Frömmigkeit manueller Produktion in Zeiten des Buchdrucks sorgten dafür, dass während des Spätmittelalters besonders wertvolle Gradule hergestellt wurden. Zu dieser Zeit wurden vielerlei Einflüsse der Buchmalerei in die eigenen Arbeiten aufgenommen. Die Bedeutung Altenbergs als Produktionsstandort von Handschriften wird an der Verwendung des Altenberger Wappens innerhalb der hergestellten Bücher sichtbar.

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Historische Projekte des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas. Geschichte, die prägt.

Eine virtuelle Ausstellung der Philipps-Universität Marburg

Wie wandelt sich die deutsche Sprache im Laufe der Zeit? Wo verlaufen Grenzen zwischen Dialekträumen und wie stabil sind diese? Wie breit ist das Spektrum an sprachlichlicher Vielfalt? Welche Methoden gibt es zur Erforschung von Sprachwandelprozessen? Die Ausstellung gibt einen Einblick in drei historische Projekte zur Erforschung der deutschen Dialekte des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas.

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Der Schriftzug Deutscher Sprachatlas, darunter aufgefächert fünf Erhebungsbögen handschriftlich ausgefüllt
Erhebungsbögen des Sprachatlas des Deutschen Reichs, aus der Sammlung von: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas
Schwarz-weiß Fotografie einer Gruppe Menschen, die in die Kamera schauen
Menschen vor der Dreschmaschine, aus der Sammlung von: Philipps-Universität Marburg

Sprachmuseum Hessen - Lebendiges Hessen. Reise mit uns durch die Dialekte Marburgs!

Eine virtuelle Ausstellung der Philipps-Universität Marburg

Im Rahmen des Stadtjubiläums "Marburg800" hat das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas zusammen mit dem KulturNetzwerkFotografieMarburg e. V. mit dem sogenannten "Fotobus" ein Projekt realisiert, um auch die ländlichen Stadtteile von Marburg in das Jubiläum einzubinden. Die Bürgerinnen und Bürger wurden im Jahr 2022 dazu aufgerufen, eine alte Fotografie aus ihrem Stadtteil mitzubringen und ihre Geschichte zu diesem Foto in ihrem hessischen Dialekt (Platt) zu erzählen. Diese Geschichten wurden am Fotobus durch das Team des Deutschen Sprachatlas aufgenommen. Die Ausstellung zeigt die Fotos und lässt die Geschichten hörbar werden.  

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Böckstiegel schreibt. Ein Blick in die Korrespondenz des Künstlers

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh und der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung

Anhand ausgewählter Briefe, Fotos und historischer Dokumente aus dem schriftlichen Nachlass können Sie nicht nur den Künstler, sondern auch den Familienmenschen Peter August Böckstiegel erleben. Die Korrespondenz ergibt insgesamt ein sehr genaues Bild des familiären Alltags. Zugleich sind die Briefe aber auch ein großartiger Kommentar zur Entstehung der Kunstwerke: Sie schildern den jeweils aktuellen Stand der Arbeiten, das Hoffen auf ein gutes Gelingen sowie weitere Pläne für Bilder und Plastiken.

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Schwarz-weiß Fotografie eines älteren weißen Mannes, der in die Kamera sieht
Portraitfoto Peter August Böckstiegels, aus der Sammlung von: Kreisarchiv Gütersloh/ Peter-August-Böckstiegel-Stiftung
Die Worte Schrift und Bild in lila-weiß
Ausstellungsansicht »Dimensional Fonts«, Siebdruck von Franz Weid, Foto: Jörg Schmitz

VON LESARTEN UND SCHREIBWAISEN. Die Stiftung Schrift und Bild

Eine virtuelle Ausstellung der Stiftung Schrift und Bild, der Stadt Hanau/Fachbereich Kultur und der Sparkasse der Stadt Hanau

Die hier gezeigte Online-Ausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt der Sammlung Schrift und Bild. Der Titel »VON LESARTEN UND SCHREIBWAISEN« ist bewusst humorvoll-kokett gewählt. Bei den allermeisten Arbeiten der Sammlung kann von einer »Lesbarkeit« im herkömmlichen Sinne keine Rede sein, weil das visuelle Experiment mit der Schrift eine ganz eigene Motivation bei deren Entstehung war. So entstanden Schreibwaisen – Werke also, deren zum Schönschreiben erzogene »Eltern« ihre experimentellen Kinder staunend über sich selbst zurücklassen…

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150 Jahre Stadtmuseum Düsseldorf

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Düsseldorf

Am 5. Mai 1874 beschlossen die Düsseldorfer Stadtverordneten die Gründung eines Historischen Museums. Geschichtsinteressierte Bürger hatten den Anstoß für den Aufbau des Museums gegeben, das – nach mehrfachen Umbenennungen – 2024 als Stadtmuseum Düsseldorf seinen 150. Geburtstag feiert. Als eines der ersten Museen der Region und ältestes Museum Düsseldorfs hat es in den vergangenen Jahrzehnten selbst Kulturgeschichte geschrieben. 

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Gemalte Marktansicht von Düsseldorf
Marktplatz in Düsseldorf, Gabriel Nicolet (1856 - 1921), Öl auf Leinwand, Stadtmuseum Düsseldorf, Inv.-Nr.: B 1287
Halbes Frauengesicht neben unterschiedlichen Texturen
Collage von Luis Jonas May

Frauen und Technik! Mustersammlungen zur Technischen Fotografie aus den Ausbildungen

Eine virtuelle Ausstellung des Lette Vereins Berlin

Frauen und Technik! - das passt zum Lette Verein Berlin. Heute ist diese Berliner Institution eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Die Stiftung ist Trägerin von mehreren Berufsfachschulen in den Bereichen Ernährung, Technik und Design sowie von Gesundheitsschulen in den Bereichen Medizin und Pharmazie. Die Schulen sind seit 1982 koedukativ. All das geht auf den 1866 gegründeten privaten Verein zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts zurück.

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Archiv des Jugendhauses Düsseldorf. Dokumente aus über 100 Jahren katholischer Jugend(verbands)arbeit

Eine virtuelle Ausstellung des Jugendhauses Düsseldorf

Die katholische Jugendverbandsarbeit in Deutschland ist geprägt vom christlichen Glauben und den Veränderungen in Kirche und Gesellschaft. Daher spiegeln die Unterlagen, die im Archiv aufbewahrt werden, alle religiösen, kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Themen wider.

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Farbfotografie eines modernen grauen Gebäudes
JHD - Gebäude, 2019, Düsseldorf, aus der Sammlung von Jugendhaus Düsseldorf
Farbfotografie der Sternwarte aus der Froschperspektive
"Alte Sternwarte", 2022, aus der Sammlung von: Aktionsbündnis Alte Sternwarte / Silvia Köhler

Die Alte Sternwarte Mannheim. Ansichten eines Turms

Eine virtuelle Ausstellung des Aktionsbündnis Alte Sternwarte Mannheim / Stadtbild Mannheim e.V. und der Künstlernachlässe Mannheim

Die Alte Sternwarte Mannheim gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt und ist für Baden-Württemberg einzigartig. Von 1775 bis 1880 wurde hier astronomische Forschung betrieben, die vor allem unter dem Astronomen Christian Mayer in der Zeit des Kurfürsten Carl Theodor (1742 – 1799) zu einem „Markenzeichen“ wurde. Das Gebäude war ein prominenter Netzpunkt für regionale und internationale Landvermessungen. Nach 1908 bis 2012 war es ein Atelierhaus für Künstler und Künstlerinnen. Mit seiner schönen Architektur war und ist der Turm ein beliebtes Motiv für Stiche, Gemälde, Postkarten, Fotografien. Wir zeigen einen kleinen Überblick mit historischen und aktuellen Ansichten. Viel Spaß beim Anschauen!

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Gefesselte Blicke. Filmplakate aus den 1920er Jahren

Eine virtuelle Ausstellung der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Erfurt

Gezeigt werden Filmplakate aus den Jahren 1919 bis 1932, und damit sind sowohl Staunen und Faszination als auch Widersprüche, Irritationen und Ablehnung vorprogrammiert. Staunen und Faszination, weil der einstige Gebrauchsgegenstand längst zum seltenen Sammlungsobjekt aufgestiegen ist und die großformatigen, teilweise originalen Plakate durch ihre Farbigkeit, Typografie und Themensetzung beeindrucken. Widersprüche, Irritationen bis hin zur Ablehnung, weil die Objekte nicht in jedem Fall mit unseren heutigen demokratischen Wertevorstellungen übereinstimmen und Betrachter*innen und Projektbeteiligte andere Sichtweisen als die damaligen vertreten können und müssen.

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Ausschnitt eines farbigen Filmplakats, ein blaues Doppeldeckerflugzeug fliegt durch das Bild
"Am Rande des Todes" (1929), aus der Sammlung von Archiv der Massenpresse Patrick Rössler
Protestversammlung der Nürnberger Gastarbeiter gegen das Rotationsprinzip
Protestversammlung der Nürnberger Gastarbeiter gegen das Rotationsprinzip (1973) in der Sporthalle Rollnerstraße, 1973, Nürnberg, aus der Sammlung von: Rat für Zuwanderung und Integration der Stadt Nürnberg/ / Bernd Jürgen Fischer (Fotograf)/ künstlerische Bearbeitung/Gestaltung: Diversity Media e.V.

50 Jahre Integrationsrat Nürnberg. 50 Jahre Partizipation von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg, des Integrationsrats Nürnberg und Diversity Media e.V.

In den 1970er Jahren setzte sich in der deutschen Politik und Gesellschaft die Erkenntnis durch: Auch die ausländische Bevölkerung hat legitime politische Interessen und wünscht sich ein Mitspracherecht, wenn ihre Belange betroffen sind! In Nürnberg wurde dafür 1973 der Ausländerbeirat geschaffen. Doch die ersten Jahre des demokratisch gewählten Gremiums verliefen nicht ohne Schwierigkeiten und Hindernisse.

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Ägypten durch die Augen von Ahmed Fakhry

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Archäologischen Instituts, Archiv der Abteilung Kairo

Die Ausstellung des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo im Juni 2023, verbunden mit einem Workshop, diente zur Ehrung Ahmed Fakhrys. Sein wissenschaftlicher Nachlass im DAIK Archiv zeugt von seinem weitreichenden Interesse an Ägypten über die Archäologie hinaus. Die Ausstellung zielte deswegen weniger auf seine akademische Verdienste ab, sondern zeigte wesentliche Wegestationen seines Lebens - vor allem aber Ägypten durch die Augen (und Fotokamera, Notizen und Skizzen) von Ahmed Fakhry.

Zur Ausstellung (auf DE/EN/AR)...

Schwarz-weiß Fotografie einer Wüstenlandschaft mit Menschen, die Ausgrabungskörbe tragen. Einige laufen vom Betrachter weg, einige auf ihn zu
Ausgrabungen in Dachla, aus der Sammlung von: DAI Kairo
Schwarz-weiß Fotografie, eine Frau überreicht Konrad Adenauer Blumen und Geschenke, im Hintergrund viele zuschauende Menschen
Konrad Adenauer am Vorabend seines 90. Geburtstages

Was schenkt man einem Bundeskanzler?

Eine virtuelle Ausstellung der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus

Diese Ausstellung präsentiert einen Querschnitt durch die Geschenke an Konrad Adenauer. Nicht nur Auslandsreisen und Staatsempfänge boten Anlass für Geschenke. Das politische Bonn stand still, wenn der Bundeskanzler Geburtstag feierte. Auf diesen – sich teils auf mehrere Tage erstreckenden – „Großveranstaltungen“ nahmen neben der Familie eine Vielzahl von, zum Teil auch internationalen, Gästen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kirche teil. Natürlich wurde das „Geburtstagskind“ dabei reichlich mit oft kostbaren und originellen Geschenken bedacht.

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Kleine Bilder - Große Geschichten. Münzen des westlichen Mittelmeerraums: Sizilien und Italien, 500-200 v. Chr.

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Archäologische Wissenschaften (AMGW) an der Goethe-Universität Frankfurt 

Diese Ausstellung wurde im Rahmen einer Praxis-Übung des Fachs „Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike“ am Institut für Archäologische Wissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt erstellt. Ergänzt wurde das Münzmaterial durch die Prägungen aus dem digitalen Münzkabinett der Goethe-Universität Frankfurt (mkfrankfurt.uni-frankfurt.de) und den interaktiven Katalogen der Münzkabinette (ikmk.net).

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Zwei Münzen nebeneinander, Vorder- und Rückseite mit lachsfarbenen Hintergrund
"Rhodos", Fotograf: Dirk Sonnenwald, 404-385 v. Chr., aus der Sammlung des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Stilisierter Seiltänzer in Schwarz, mit rosa-weißem Hintergrund, Zeichnung
Paul Klee, Seiltänzer, Druck, 1923, aus der Sammlung von: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett/ Jörg P. Anders

"Zeit aus den Fugen". Das Krisenjahr 1923

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Digitalen Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv und mit Unterstützung der Stiftung Deutsches Historisches Museum

»Die Zeit ist allzu sehr aus den Fugen. Jeder fühlt etwas Bedrohliches in nächster Nähe, niemand weiß, was wird.« So beschreibt der Romanist Victor Klemperer die Situation in Deutschland im Jahr 1923. Ein Jahr, in dem die Geldentwertung in Deutschland schwindelerregende Ausmaße annahm, das politische System dem Kollaps nahe war, rechte und linke Extremisten zum Sturm auf die Republik ansetzten und separatistische Bestrebungen im Rheinland den Bestand des Reiches bedrohten. Im Herbst 1923 stand das Land buchstäblich am Abgrund.

Zum diesjährigen Gedenken an die Geschehnisse vor hundert Jahren zeichnet die virtuelle Ausstellung die Entwicklungen nach, die das Jahr 1923 zum "Krisenjahr" der jungen Weimarer Republik werden lassen. Die Ausstellung wurde von der Deutschen Digitalen Bibliothek in Kooperation mit dem Bundesarchiv und mit Unterstützung des Deutschen Historischen Museums umgesetzt.

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Mehr als Pommes und Pralinen. Belgische Spuren in Düren

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Düren

Düren liegt nach dem Zweite Weltkrieg in der britischen Besatzungszone. Die Alliierten „von der Insel“ setzen dort nicht nur ihre eigenen Truppen ein, sondern bedienen sich auch der Streitkräfte verbündeter Staaten. 1946 ziehen sich die britischen Truppen vollständig aus dem Rheinland zurück – ihre Ablöse bilden Einheiten der belgischen Armee. Die sogenannte belgische Besatzungszone – ein rund 80 km breiter und fast 300 km langer Korridor im Süden des späteren Nordrhein-Westfalens – ist geboren.

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Vor der Brasserie „Zum kleinen Brüssel“ in der Weierstraße 16 Pierre-Paul Chêne, um 1964
Vor der Brasserie „Zum kleinen Brüssel“ in der Weierstraße 16 Pierre-Paul Chêne, um 1964
Titelbild der Ausstellung
Altbau der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg

Schatzkammer des Wissens. Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg im Wandel der Zeit

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg

In der Ausstellung der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg werden Bücher-Schätze aus den markgräflichen Privatbibliotheken, den Gelehrten- und Hofbibliotheken und der ehemaligen reichstädtischen Universitätsbibliothek in Altdorf, deren Anfänge bis 1526 zurückreichen, vorgestellt. Kostbarkeiten wie eine bearbeitete Nautilusschale des 18. Jahrhunderts, Handzeichnungen Nürnberger Künstler des 15. Jahrhunderts oder antike Münzen gehören zu den Sondersammlungen in der Universitätsbibliothek. Ein Blick in der Geschichte der Bibliotheksgebäude ergänzt die Ausstellung.

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Fotografen sehen Köln. Glasnegative 1875-1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln

Eine virtuelle Ausstellung des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv, Stadt Köln

In der Ausstellung lädt das Rheinische Bildarchiv zu einer historischen Bilderreise durch Köln ein. Die faszinierenden Werke Kölner Fotografen – und einer Fotografin – wie zum Beispiel Anselm Schmitz, Theodor Creifelds, Werner Mantz, August Kreyenkamp, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Margarita Neiteler und viele mehr zeigen den Wandel der Stadt durch Gründerzeit, Moderne und die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs.

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Titelbild der Ausstellung
Blick von der Hindenburgbrücke auf das Kölner Rheinpanorama (anonym), um 1925 | Rheinisches Bildarchiv Köln (rba_042737)
Timişoara – Union Square at sunrise
Timişoara – Union Square at sunrise, aus der Sammlung von: Antonius Plaian from Timisoara, Romania

Bridges Beyond Lights 2. Europäische Kulturhauptstädte: Timișoara, eine Stadt - viele Literaturen

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde

Temeswar liegt in der historischen Region Banat. Es erfuhr seit dem Mittelalter zahlreiche Wechsel der Herrschaft. Der Ort war in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Sitz des Königs Karl Robert von Anjou, zwei Jahrhunderte später Hauptstadt des türkischen Vilayets Temeşvar und ab 1716 Teil des Habsburgerreichs. Nach 1867 kam die Stadt unter ungarische Administration und nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie in Rumänien eingegliedert. Die Ausstellung führt durch das multikulturelle Temeswar und rückt - in einem Überblick - die literarische Kommunikation der letzten 100 Jahre in ihren Mittelpunkt.

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Die Waffen der Kunst. Ein Blick ins Arbeitszimmer des italienischen Kunstkritikers Ugo Ojetti

Eine virtuelle Ausstellung des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin

Ugo Ojetti (1871-1946) war ein einflussreicher italienischer Kunstkritiker. Er wirkte als Autor, Dichter, Kurator, Herausgeber und Kulturpolitiker. Als überzeugter Nationalist avancierte Ojetti schnell zu einer Schlüsselfigur des italienischen Kulturlebens. Ziel dieser Ausstellung ist es, einen Einblick in den Bestand des Berliner Ojetti-Nachlasses zu geben.

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Zusammenschau einiger Dokumente aus den Mappen 21 und 25
Zusammenschau einiger Dokumente aus den Mappen 21 und 25 | Nachlass Ugo Ojetti, Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts der FU Berlin/ Copyright: Christine Beese, KHI FU Berlin
Titelbild der Ausstellung
Aus: Naturgeschichten der Säugetiere in Bildern, Illustrator: Friedrich Specht, EA 1854, aus der Sammlung von: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Die Kinderbuchsammlung Benjamin

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Jugendbuchforschung/ Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Die Kinderbuchsammlung ist der einzige Teil der Bibliothek von Walter Benjamin, der bis heute weitgehend geschlossen erhalten blieb. Die reich illustrierten Märchen-, ABC- und Sachbücher reisten mit Dora Benjamin (geb. Kellner) über Italien nach London. 1985 gelang es dem Institut für Jugendbuchforschung, sie an die Goethe-Universität zu holen. Anlässlich der jüngst erfolgten Digitalisierung sowie der konservatorischen Bearbeitung von Teilen der gut 200 historischen Bände beleuchten die Universitätsbibliothek und das Institut für Jugendbuchforschung in einer Ausstellung Inhalt und Bedeutung des Bestandes: Welche Stationen hat die Sammlung durchlaufen? Welche Rolle spielte sie für Benjamins Denken und Schreiben? Welche Fragen werfen die Bände und ihre Illustrationen heute auf?

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Unheimlich Fantastisch - E.T.A. Hoffmann 2022

Eine virtuelle Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

E.T.A. Hoffmann ist heute vor allem für seine unheimlichen und fantastischen Erzählungen bekannt. Werke wie Der Sandmann und Der Goldne Topf begeistern weltweit immer neue Generationen. Doch Hoffmann war nicht nur Autor. Als Musikkritiker und Komponist prägte er die Romantische Oper, als Zeichner schuf er schonungslose Karikaturen und als Richter setzte er sich für eine unabhängige Rechtsprechung ein.

Unheimlich fantastisch ist auch die Art, mit der E.T.A. Hoffmann durchs Leben ging. Bei seinen Zeitgenossen galt er als scharfer Beobachter und Grenzgänger. Die Tage und Nächte konnten nicht lang genug sein für seine vielfältigen Aktivitäten und Interessen. Inspiration zog er aus Kunst und Musik ebenso wie aus seinen juristischen Fällen.

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Ausstellungsplakat, aus der Sammlung von: Staatsbibliothek zu Berlin
Ausstellungsplakat, aus der Sammlung von: Staatsbibliothek zu Berlin
Kossack bei einer Institutsexkursion 1978 nach Südbaden, aus der Sammlung von: Privatsammlung Amei Lang, München
Kossack bei einer Institutsexkursion 1978 nach Südbaden, aus der Sammlung von: Privatsammlung Amei Lang, München

Georg Kossack (1923-2004). Wegbereiter einer interdisziplinären Archäologie

Eine virtuelle Ausstellung der Römisch-Germanischen Kommission

Die Römisch-Germanische Kommission (RGK) nimmt den 100. Geburtstag ihres langjährigen Kommissionsmitglieds Georg Kossack am 23. Juni 2023 zum Anlass, seinem Leben und Wirken nachzugehen. Anhand von Selbstzeugnissen, amtlichen Dokumenten und Korrespondenzen werden einzelne Lebensstationen vorgestellt. Dokumente aus seinem Nachlass, den die RGK verwaltet, sowie aus externen Sammlungen zeigen Kossack an seinen Wirkungsplätzen, mit Studierenden und Kolleginnen und Kollegen. Vor allem seine Forschungsprojekte und Publikationen spiegeln die weitreichenden Interessen und Kenntnisse dieses Prähistorikers wider.

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aktuell, poetisch, selbstbestimmt. Wir lesen: Karin Michaëlis, Gertrud Kolmar und Adrienne Thomas

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Augsburg

Wir lesen Karin Michaëlis, Gertrud Kolmar und Adrienne Thomas – Autorinnen aus der Bibliothek der verbrannten Bücher. Warum diese drei Autorinnen? Sie greifen Themen auf, die nach wie vor aktuell sind: Kriegs- und Fluchterfahrungen, Pazifismus und weibliche Selbstbestimmung. Sie sind vielschreibende Frauen. Ihre Romane, Gedichte und Essays sind scharfsinnig, mutig und beobachten genau. Sie beweisen Humor und zeigen ebenso Trauer und erfahrenes Leid. Sie sind drei Frauen von vielen, die ab 1933 um Leib und Leben, Arbeit und Heimat fürchten mussten. Ob als Jüdinnen oder Pazifistinnen, ob als selbstbewusste, moderne Frauen - die Nationalsozialisten verachteten sie.

Diese Ausstellung holt ihre Werke aus dem Regal.

Porträts der Autorinnen Karin Michaëlis, Gertrud Kolmar und Adrienne Thomas, aus der Sammlung von: Foto K. Michaëlis - The National Library of Denmark and Copenhagen University Library; Fotograf: Julie Laurberg; Foto G. Kolmar - Leo Baeck Institute, Center for Jewish History; Foto A. Thomas - Wikimedia Commons
Porträts der Autorinnen Karin Michaëlis, Gertrud Kolmar und Adrienne Thomas, aus der Sammlung von: Foto K. Michaëlis - The National Library of Denmark and Copenhagen University Library; Fotograf: Julie Laurberg; Foto G. Kolmar - Leo Baeck Institute, Center for Jewish History; Foto A. Thomas - Wikimedia Commons
Paulskirche, aus der Sammlung von: Deutsche Nationalbibliothek/ Anne-Katrin Mettke
Paulskirche, aus der Sammlung von: Deutsche Nationalbibliothek/ Anne-Katrin Mettke

Wissen schafft Demokratie. Die Bibliothek der Paulskirche

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums

Als nach dem Scheitern der Revolution von 1848 Polizeibeamte den Nachlass des ersten deutschen Parlaments beschlagnahmen, nehmen sie auch die 4.600 Bände umfassende Bibliothek der Paulskirche mit. Entstanden war die Büchersammlung, indem die Parlamentarier Buchtitel benannten, die ihnen für ihre Arbeit am Aufbau der Demokratie nützlich erschienen. Die Idee, die Paulskirchenbibliothek zum Nukleus einer Nationalbibliothek auszubauen, scheitert. Doch der Mythos hält sich...

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Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Digitalen Bibliothek

Zur Eröffnung dieser virtuellen Ausstellung sind genau 70 Jahre seit dem Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR vergangen. Was bedeutet dieser Tag? Der Volksaufstand in der mittlerweile untergegangenen SED-Diktatur fügt sich in eine Reihe demokratischer Aufbrüche in der deutschen Geschichte: Die Revolution von 1848 und die Weimarer Republik gehören ebenso dazu wie die friedliche Revolution von 1989. Heutzutage steht der Protest vom 17. Juni 1953 als Symbol für Zivilcourage und das Eintreten für demokratische Freiheit.

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"Hennigsdorfer Stahlarbeiter durchqueren bei Ihrem Marsch nach Ostberlin den Westberliner Arbeiterbezirk Wedding", aus der Sammlung des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
"Hennigsdorfer Stahlarbeiter durchqueren bei Ihrem Marsch nach Ostberlin den Westberliner Arbeiterbezirk Wedding", aus der Sammlung des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Akropolis von Athen, Walter Hege, 1928/1929, Athen, aus der Sammlung von: Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin
Akropolis von Athen, Walter Hege, 1928/1929, Athen, aus der Sammlung von: Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin

Zwischen Licht und Schatten. Der Fotograf Walter Hege und sein Blick auf die Antike

Eine virtuelle Ausstellung des Winckelmann-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin

ZWISCHEN LICHT UND SCHATTEN – liegen zahlreiche Nuancen. Das Ausbalancieren von Licht in der Schwarz-Weiß-Fotografie hat der Deutsche Fotograf Walter Hege meisterlich beherrscht. Dies kommt vor allem in seinen Fotografien von antiken Architekturen und Skulpturen der 1920er und 1930er Jahre zum Ausdruck. Diese Ausstellung widmet sich gezielt seinen Aufnahmen archäologischer Stätten und versucht, diese in den schwierigen Kontext ihrer Entstehungszeit einzuordnen. Mit seinem Titel nimmt das Projekt bewusst Bezug auf eine vergangene Ausstellung – ‘Licht und Schatten‘ - aus dem Jahr 2019 im Heimatort Walter Heges, in Naumburg. Anliegen unserer Ausstellung ist es jedoch, statt der Extreme die Zwischentöne wahrzunehmen.

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„Eine Folterkammer des Ungeschmacks“. Gustav E. Pazaurek und seine „Sammlung der Geschmacksverirrungen“ im Landesgewerbemuseum Stuttgart

Eine virtuelle Ausstellung des Landesmuseums Württemberg

Gustav Edmund Pazaurek wurde 1865 in Prag geboren und studierte dort an der Deutschen Universität Kunstgeschichte. 1906 ging er nach Stuttgart ans Landesgewerbemuseum und war dort von 1913 bis 1932 Vorstand der kunstgewerblichen Abteilung. Pazaurek war Mitglied des 1907 gegründeten Deutschen Werkbundes und widmete sich mit großem Eifer dem Kampf gegen den „schlechten Geschmack“.

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Objekte aus der „Sammlung der Geschmacksverirrungen“, aus der Sammlung von: Landesmuseum Württemberg
Objekte aus der „Sammlung der Geschmacksverirrungen“, aus der Sammlung von: Landesmuseum Württemberg
"Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Heepen anlässlich seines 75-jährigen Bestehens", 1956. Fotografie, Bielefeld, aus der Sammlung des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche von Westfalen
"Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Heepen anlässlich seines 75-jährigen Bestehens", 1956. Fotografie, Bielefeld, aus der Sammlung des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche von Westfalen

selbst.ständig. 78/75/70 Jahre Evangelische Kirche von Westfalen

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche von Westfalen

Den Weg in die Selbstständigkeit markierte das Rundschreiben vom 13. Juni 1945 im Namen der ersten Kirchenleitung nach dem Zweiten Weltkrieg an die Gemeinden, Pfarrer und Kirchenvertretungen von Westfalen.  Es trug erstmals den Briefkopf „Evangelische Kirche von Westfalen“ und zeigt den Willen, die seit 1815 bestehende preußische Kirchenprovinz Westfalen als eigenständige Landeskirche zu etablieren. Präses Karl Koch setzte um, was der Westfälische Bruderrat der Bekennende Kirche 1944 für die Zukunft beschlossen hatte.

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Hatlé 3D. Ein stereoskopisches Reiseerlebnis mit Karl-Heinz Hatlé

Eine virtuelle Ausstellung des Rheinischen Bildarchivs Köln

Im Jahre 1950 begab sich Karl-Heinz Hatlé auf seine erste große Reise in den Nahen Osten. 1951 besuchte er Italien. Danach legte er einige Jahre Pause von seiner Reisetätigkeit ein, beschäftigte sich weiterhin mit der 3D-Fotografie und engagierte sich in der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie. Mit der Erkundung Nordafrikas setzte er in den 60er Jahren seine Reisen fort. 1961 folgte die erste Asienreise, anschließend zog es ihn 1963 erneut in den Nahen Osten. Vier Jahre später packte er seine Koffer zur Zweiten Asienreise – diesmal nach Japan.

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Thailand, aus der Sammlung des Rheinischen Bildarchivs Köln
Thailand, aus der Sammlung des Rheinischen Bildarchivs Köln

Aus der Feder, mit der Feder. Collagen, Zeichnungen und Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff

Eine virtuelle Ausstellung des Seminars „Digitale Literaturausstellungen“ Germanistisches Institut, Universität Münster

Annette von Droste-Hülshoff zum 175. Todestag: Sie war eine der bedeutendsten deutschsprachigen Autorinnen des 19. Jahrhunderts. Heute gilt Annette von Droste-Hülshoff vor allem als Meisterin einer öko-sensiblen Literatur. Als sie am 24. Mai 1848 mit 51 Jahren starb, hinterließ sie nicht nur ein literarisches Œuvre von Weltrang, sondern auch weitgehend unbekannte Collagen, Zeichnungen und Scherenschnitte. Am Leitfaden von Federn und Vögeln stellen wir vor, was die Dichterin zu Papier brachte, indem sie schnitt, klebte, nähte, zeichnete und schrieb.

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Von der Königlichen Versuchsanstalt zur BAW. 120 Jahre wissenschaftlicher Verkehrswasserbau und Schiffbau

Eine virtuelle Ausstellung der Bundesanstalt für Wasserbau

Die Geschichte der Bundesanstalt für Wasserbau verläuft nicht linear, sondern ist geprägt von politischen und strategischen Einflüssen. Aufgrund der Teilung Deutschlands und der unterschiedlichen politischen Interessen der Besatzungsmächte wurden teilweise parallele Forschungsinstitutionen betrieben, die erst im Jahr 1990 wieder unter einem Dach zusammengeführt wurden.

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Albert Blum mit Schülerinnen der Katholischen Volksschule Reutlingen, 1933, aus der Sammlung von: Schulmuseum Friedrichshafen (Rechte vorbehalten - Freier Zugang)
Albert Blum mit Schülerinnen der Katholischen Volksschule Reutlingen, 1933, aus der Sammlung von: Schulmuseum Friedrichshafen

Albert Blum. Ein Lehrerleben

Eine virtuelle Ausstellung des Schulmuseums Friedrichshafen

Die Schulgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist ein Spiegelbild der politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der Zeit: Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Regime, Nachkriegszeit … radikale Veränderungen bestimmen auch die Lebensgeschichte des Oberlehrers Albert Blum. Dieser übergab nach seiner Pensionierung seinen gesamten Lehrernachlass der „Arbeitsstelle für Schulgeschichte“ der Pädagogischen Hochschule in Weingarten. Ergänzend wurden dort Interviews über sein Leben aufgezeichnet. Zusammen ergeben die Dokumente eine historisch wertvolle Sammlung, die uns interessante Einblicke in die damalige Gesellschaft bietet und exemplarisch steht für ein typisches Lehrerleben im 20. Jahrhundert.

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Alfred Auerbach (1923-2006) – eine Lebensgeschichte

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Telgte

Anlässlich des hundertsten Geburtstages von Alfred Auerbach am 20. April 2023 soll mit dieser virtuellen Ausstellung auf das Leben und Wirken eines Zeitzeugen zurückgeblickt werden. Die gezeigten, größtenteils im Stadtarchiv verwahrten Archivalien, dokumentieren Auerbachs Leben in Telgte, den Verlust seiner gesamten Familie sowie seine Auswanderung nach Palästina in der NS-Zeit, und sein späteres Engagement, über das Unaussprechliche zu berichten.

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Die Mertener Schulchronik 1940-1949. Eine einzigartige Quelle

Eine virtuelle Ausstellung der Stadt Bornheim

Die Chronik beschreibt die Kriegsereignisse von Ende 1940 bis September 1944. Die Jahre 1945 und 1946 werden erst rückblickend in einem Nachtrag thematisiert. Während auch andere Volksschulchroniken die Ereignisse dieser Jahre eindringlich schildern, enthält die Mertener Chronik eine Besonderheit: In die Chronik sind 53 Flugblätter der Alliierten eingeklebt

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Konstruktion – Dekonstruktion. Bauingenieure im Krieg

Eine virtuelle Ausstellung der Technischen Universität Dresden

Zeiten des Krieges sind Zeiten der (Selbst-)mobilisierung von Wissenschaft und Technik, denen sich oftmals ungeahnte Handlungsoptionen eröffnen. Doch galt dies auch für das in weiten Teilen traditionell agierende Bauwesen, das bis in das frühe 20. Jahrhundert den größten Teil der Ingenieure stellte?

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klassisch konsumieren. Bertuch und das Journal des Luxus und der Moden

Eine virtuelle Ausstellung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Klassik Stiftung Weimar

Ein Lifestyle-Magazin aus Weimar prägt die Mode- und Konsumwelt um 1800: Die Ausstellung widmet sich dem berühmten Lifestyle-Magazin aus dem Verlag von Friedrich Justin Bertuch. Das „Journal des Luxus und der Moden” erschien ab 1786 und wirkte weit über Weimar hinaus stil- und geschmacksbildend. Die Ausstellung präsentiert die Zeitschrift als herausragende Quelle der Wohnkultur, Kleidermode und des Konsumverhaltens in der Zeit um 1800. Zugleich ist sie Ausgangspunkt für einen Parcours durch die historischen Häuser der Klassik Stiftung, in denen einzelne im Journal beworbenen Gegenstände heute noch zu sehen sind.

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Arthur Storch (1870-1947). Ein Blick auf sein vielfältiges Schaffen

Eine virtuelle Ausstellung des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg Rudolstadt

Das Lebenswerk des Bildhauers und Modelleurs Arthur Storch besticht durch eine Vielfalt an plastischen Arbeiten in ganz unterschiedlichen Materialien und Größen, ausgehend von Bauplastik, über Porzellanmodelle bis hin zu Medaillen. Kein anderer in Volkstedt tätiger Modelleur kann auf ein solch umfangreiches und von Erfolg gekröntes Œuvre zurückblicken. Sein persönlicher Nachlass umfasst etwa 100 Zeichnungen, 12 Medaillen sowie 40 plastische Arbeiten, von seiner Enkeltochter Käte Rolle (Rudolstadt) sorgsam aufbewahrt. Seit vielen Jahren sammelt sie akribisch Informationen, die eine Grundlage für die Erarbeitung seiner Biografie sowie einer Bestandsaufnahme seines Schaffens bilden.

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Drucksteine erzählen. Die Geschichte der Brüder Gerson und ihrer Steindruckerei Paul Pittius

Eine virtuelle Ausstellung der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin

Das Deutsche Technikmuseum in Berlin erwarb 2017 eine historische Steindruckwerkstatt mit einer Druckpresse, verschiedensten Arbeitsmaterialien und fast hundert Lithografiesteinen. Einige dieser Steine haben eine besondere Geschichte. Sie gehörten einst der Steindruckerei und Luxuskartenfabrik Paul Pittius in Berlin, deren Eigentümer Martin und Julius Gerson als Juden im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. Die Ausstellung folgt dem Weg der Steine zurück in die Zeit, erzählt die Geschichte der Druckerei und erinnert an das Schicksal der beiden Brüder. Sie ist das Ergebnis der Provenienzforschung am Deutschen Technikmuseum und entstand gemeinsam mit den Familien der ehemaligen Eigentümer.

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Foto Croner. Der Bildreporter Harry Croner

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Berlin

Für die Geschichte Berlins war er einer der wichtigsten Foto-Chronisten der Nachkriegsjahre und der geteilten Stadt: der Bildjournalist Harry Croner (1903 – 1992). Mit seiner Kamera dokumentierte er das Leben im geteilten Berlin: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, den Alltag, Prominenz aus Kultur und Politik – und besonders das Geschehen auf den Bühnen. Mit dem Fund von Aufnahmen einer Deportation in Paris 1941 hat das Stadtmuseum Berlin die Aufgabe und Chance, sich der Person Harry Croner neu zu nähern.

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Sammlungswerkstatt. Die Arbeit am kollektivem Gedächtnis.

Eine virtuelle Ausstellung des Schopenhauer-Studios der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Wer oder was entscheidet, was wir behalten? Welche Prozesse formen die Überlieferung und Auswahl? Und was bleibt am Ende übrig und wieso? Sammlungen in Bibliotheken, Archiven und Universitäten haben einen wesentlichen Anteil daran, was wir erinnern, was wir erforschen und was wir wissen (können). Die hier verwahrten Dokumente und Objekte bilden die Grundlage für das kollektive Gedächtnis und prägen insofern wesentlich die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die Wissensproduktion und damit die Gesellschaft.

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Die Sammlungen der ehemaligen Kölner Jesuiten. Das kulturelle Erbe Kölns um 1800 erforschen, erschließen und vermitteln

Eine virtuelle Ausstellung des Lehrstuhls für die Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität zu Köln in Kooperation mit: Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Kölnisches Stadtmuseum, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Museumsdienst Köln, Rheinisches Bildarchiv Köln

Seit der Zeit ihrer Niederlassung in Köln Mitte des 16. Jahrhunderts haben die Jesuiten eine überregional bedeutende Sammlung bestehend aus Büchern, Kunstwerken und naturwissenschaftlichen Instrumenten aufgebaut. Nach der Auflösung des Ordens im Jahr 1773 und vor allem in der Zeit der französischen Herrschaft haben diese Sammlungen allerdings vielfache Zerstreuungen und Verluste erleben müssen.

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BERLIN ZEICHNET MODE

Ein Kooperationsprojekt von Lette Verein Berlin - Historisches Archiv, Stiftung Stadtmuseum Berlin - Sammlung Mode und Textilien, Sammlung Modebild – Lipperheidesche Kostümbibliothek der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, HTW Berlin - Fachbereich 5 (Gestaltung und Kultur)

Die Modezeichnung ist das älteste Medium zur Visualisierung von Kleidung und unentbehrliche Grundlage innerhalb des Designprozesses. Die Ausstellung „Berlin zeichnet Mode“ zeigt einzelne Schlaglichter der Berliner Zeichentradition und macht deren Fortführung bis in die jüngste Vergangenheit hinein sichtbar. Zahlreiche Querverbindungen zwischen den Akteur*innen verweisen auf die gewachsene Tradition der Berliner Modeausbildung.

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Bridges Beyond Lights 3. Europäische Kulturhauptstädte 2022/23 Novi Sad, Timișoara, Veszprém

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde

Die westungarische Stadt Veszprém und ihre Umgebung haben den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2023“ erhalten. Die Ausstellung nimmt dies zum Anlass, den historischen Reichtum und die kulturelle Vielfalt der Stadt und ihrer Region anhand der Migrationsbeziehungen zu präsentieren, die Deutsche und Ungarn seit 1000 Jahren verbinden. Mobilität und Migration waren und sind prägende Elemente der europäischen Kultur: Deren Kenntnis kann zu einem besseren Verständnis der Zusammengehörigkeit der großen europäischen Regionen und des europäischen Kulturerbes beitragen. Die Ausstellung über Veszprém ist Teil eines Projekts des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen, das den südosteuropäischen Kulturhauptstädten Novi Sad (2022) und Timişoara (2023) unter dem Titel „Bridges Beyond Lights“ gewidmet ist.

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50 Jahre Kreisarchiv Mettmann. Gedächtnis der Verwaltung und Wissensspeicher für alle

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Mettmann

Die virtuelle Ausstellung gibt Einblicke in Geschichte und Gegenwart des Kreisarchivs Mettmann - von den Anfängen in den 1960er-Jahren, über die dort aufbewahrten Archivalien und deren Erhaltung, bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit und Vermittlung.

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Fantastische Tierwesen in der Graphik des 15. bis 18. Jahrhunderts

Eine virtuelle Ausstellung des Kupferstichkabinetts, Staatliche Museen zu Berlin

Einmal auf einem Glücksdrachen fliegen, einem Niffler bei der Schatzsuche folgen oder einen Ork besiegen: Fantastische Tiere, Fabelwesen und Monster spielen in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur sowie in Fantasy- und Science-Fiction-Filmen eine große Rolle. Das Kupferstichkabinett präsentiert dazu in dieser virtuellen Ausstellung rund 30 virtuose Druckgraphiken, Kupferstiche und Radierungen des 15. bis 18. Jahrhunderts, die die lustvolle Freude am Erfinden des Fabelhaften und Merkwürdigen zeigen.

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Stalingrad. Die Schlacht und ihre Rezeption in der Bundesrepublik und in der DDR

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Digitalen Bibliothek

Bei „Stalingrad“ denken die meisten Menschen nicht an eine Stadt, sondern an eine Schlacht im Zweiten Weltkrieg. Der Angriff der Wehrmacht auf Stalingrad beginnt im August 1942 und endet mit der Kapitulation gegenüber der Roten Armee im Februar 1943. Stalingrad ist einer der Kriegsschauplätze, der besonders in Erinnerung geblieben ist und symbolisiert bis heute die Sinnlosigkeit des deutschen Eroberungsfeldzuges. Stalingrad steht für den massenhaften Tod von Soldaten auf beiden Seiten und markiert den Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die virtuelle Ausstellung „Stalingrad. Die Rezeption einer Schlacht in der Bundesrepublik und der DDR“ veranschaulicht zunächst das Schlachtgeschehen 1942/43. Davon ausgehend widmet sie sich der Zeit nach 1945 und der Wahrnehmung der Schlacht in beiden deutschen Staaten. Sie schließt mit einem Blick auf die Erinnerung an die Schlacht im wiedervereinigten Deutschland nach 1990.

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Altes Schiffshebewerk Niederfinow: Von der Planung bis zur Fertigstellung

Eine virtuelle Ausstellung des Bundesanstalt für Wasserbau

Das Schiffshebewerk Niederfinow hat eine besondere Geschichte, es ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. In seiner direkten Nachbarschaft wurde im Herbst 2022 eine neues Schiffshebewerk eingeweiht, dennoch wird das alte weiterhin als Kulturdenkmal bestehen bleiben. Über dreißig Jahre lang wurde immer wieder geplant, Entwürfe gezeichnet und wieder verworfen, begutachtet und schließlich gebaut, und das „Wunderwerk deutscher Technik“ konnte schließlich 1934 eingeweiht werden.

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Neu im Stadtarchiv. Neuzugänge aus den Jahren 2020-2022

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg

Für die virtuelle Ausstellung wurde eine kleine Auswahl aus den rund 200 Neuzugängen der Jahre 2020 bis 2022 im Stadtarchiv Nürnberg getroffen. Fotos, Briefe, Postkarten, Karten und Pläne, Stiche und Skizzenbücher bereichern und illustrieren unser Wissen von der Vergangenheit: Heben Sie z.B. mit Blanchards Ballon ab, werden aus dem Schmausenbuck vertrieben, besuchen den Ratskeller um 1900, überfliegen erstmals die Altstadt, sehen Nürnberg bei Nacht und erfahren etwas über das Leben als Sozialist und Arbeiterdichter in der NS-Zeit, über Botschaften von der Front des Zweiten Weltkriegs, über die Rückkehr aus dem Gulag – aber auch über künstliche Weihnachtsbäume, den Wiederaufbau der zerstörten Stadt und heutige Architekturfotografie.

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Marathon statt Sprint. Der lange Weg zum Kreishaus Gütersloh

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh

Zum 1. Januar 1973 wird der Kreis Gütersloh aus den Kreisen Halle (Westf.) und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet. Damit müssen auch zwei Kreisverwaltungen zu einer verschmolzen werden, mit Sitz in Gütersloh. Für die Verantwortlichen besteht also Handlungsbedarf, ein Kreishaus in Gütersloh zu errichten! Es entwickelt sich ein Auf und Ab mit vielen Diskussionen. 25 Jahre werden Planung und Bau des Kreishauses schließlich benötigen.

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Kunst + Krise. November 1922: Klee, Kokoschka, Kollwitz & Co. retten Museum vor dem Aus

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums

Die Heizung in den Büros, das Licht in den Ausstellungsräumen, die Gehälter der Mitarbeitenden: Alles ist zu teuer. Wirtschaftskrise und Hyperinflation haben das Deutsche Museum für Buch und Schrift in Leipzig Anfang der 1920er Jahre in den Ruin getrieben. Was nun? Das Museum - eine der zentralen Institutionen der „europäischen Hauptstadt des Buches“ - einfach schließen?

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Süßer die Glocken nie klingen ...Kirchenglocken erzählen

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel

Glocken, Kirchenglocken eröffnen ein Universum. Der Klang der Glocken verbindet Himmel und Erde, begleitet das Leben, läutet bei Taufe und Beerdigung. Glocken strukturierten früher den Tagesablauf. Und Glocken berühren. Die Glocken-Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel umfasst rund tausend Jahre und spannt den Bogen von der Lullusglocke zu Hersfeld (11. Jahrhundert) bis zum Carillon der Karlskirche in Kassel.

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Chargesheimer fotografiert Jazz. Köln 1950-1970

Eine virtuelle Ausstellung des Rheinischen Bildarchivs Köln

In den 1950er Jahren begegnete der Kölner Fotograf Chargesheimer dem Eisdielenbesitzer und Jazz-Enthusiasten Gigi Campi, der Konzerte organisierte und zeitweilig ein eigenes Schallplatten-Label »Mod Records« herausgab. Chargesheimer fotografierte Künstler, Proben und Konzerte und steuerte Vorlagen für Schallplatten-Cover bei. Er selbst veröffentlichte 1961 die Mappe »Armstrong. Fitzgerald«.

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Woher? Weshalb? Warum? Provenienzgeschichten aus dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek

Woher? Weshalb? Warum? Fragen, die sich Besucher*innen in einem Museum oft stellen. Woher stammen diese Exponate? Weshalb sind diese Objekte ausgestellt und warum liegen sie in diesem Museum und nicht an einem anderen Ort? Wann kamen sie hierher? Und warum? Welche Geschichten bringen sie mit?

Einfache Fragen. Die Antworten darauf sind aber bisweilen sehr komplex. Jedes Artefakt hat eine ganz eigene Herkunftsgeschichte. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig hat sich auf die Suche gemacht. Die Virtuelle Ausstellung stellt einige wenige dieser ergründeten oder eben nicht gänzlich ermittelbaren Objektbiographien vor.

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Wissen | Schaffen. 25 Jahre wissenschaftliches Arbeiten am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde

Das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde feiert 25. Geburtstag – ein Vierteljahrhundert! Am 21. Oktober 1997 wurde es auf Beschluss des Sächsischen Landtags als außeruniversitäres Forschungsinstitut gegründet und erforscht seitdem die Landesgeschichte und die Alltagskultur Sachsens (und seiner Grenzregionen). Doch was genau bedeutet das? Was beinhaltet wissenschaftliches Arbeiten am ISGV?

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Graue Zeiten - Bunte Seiten. Deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher im sozialistischen Rumänien

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München

Das sozialistische Rumänien betrieb über Jahrzehnte hinweg eine für den „Ostblock“ einmalige liberale Minderheitenpolitik. So konnten in den Jahren 1944–1989 rund 1.300 Buchtitel für Kinder und Jugendliche in deutscher Sprache erscheinen. Diese Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl davon und beschreibt die Umstände, unter denen deutschsprachige Bücher in Rumänien erscheinen konnten. Wie haben sich Inhalt und Form der Kinder- und Jugendbücher im Laufe der Jahrzehnte unter sich wandelnden politischen Vorzeichen entwickelt? Wie wirkte sich die Zensur auf den Inhalt und wie die Materialknappheit auf die Produktion der Kinder- und Jugendbücher aus? Wer waren die Autor:innen und Illustrator:innen?

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Das antike Olympia in München 1972-2022

Eine virtuelle Ausstellung des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke

Das Museum für Abgüsse besitzt rund 100 zum Teil einzigartige Reproduktionen aus der Sonderausstellung „100 Jahre deutsche Ausgrabung in Olympia“, die vom Nationalen Olympischen Komitee 1972 anlässlich der Olympischen Spiele in München im Deutschen Museum gezeigt wurden. Das 50-jährige Jubiläum der Sportwettkämpfe nehmen wir 2022 zum Anlass, erneut einen Blick auf das antike Olympia zu werfen.

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Im Wandel der Zeit. Eine Schule, viele Veränderungen

Eine virtuelle Ausstellung des Gemeindearchivs Brieselang

Vom Hauptgebäude über die Schulküche bis zur Sporthalle setzt sich  die Ausstellung mit den Schulerweiterungen am Standort der Hans-Klakow-Gesamtschule in Brieselang auseinander.

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Fort damit? Johannes Reuchlin und die jüdische Kultur

Eine virtuelle Ausstellung der Badischen Landesbibliothek

Der Humanist, Jurist, Diplomat, Philologe, Philosoph, Gräzist und Hebraist Johannes Reuchlin erschloss am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wissenschaftliches Neuland. Seine Arbeit mit der hebräischen Sprache, sein Verdienst im christlich-jüdischen Dialog und nicht zuletzt auch seine große Bibliothek machten ihn bekannt. Wer war der in Traditionen verwurzelte Mann, der durch seinen Kampf für die Erhaltung der jüdischen Literatur heute als ein Vorreiter religiöser Toleranz gilt?

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Der Gigelberg vom 19. Jahrhundert bis heute. Eine Zeitreise in Bildern

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Biberach

Der Gigelberg - Die markante Erhöhung westlich des Stadtkerns gilt als ein Wahrzeichen Biberachs. Er ist im ganzen Landkreis bekannt, was vor allem dem Schützenfest zu verdanken ist. Doch der Gigelberg ist viel mehr als nur ein Festplatz. So mancher Biberacher hat auf dem geliebten Berg als Kind gespielt, Unfug getrieben und viele schöne Stunden verbracht. Und auch aus historischer Sicht hat der Gigelberg einiges zu bieten. Diese Ausstellung soll einen kleinen Einblick in seine spannende Geschichte geben und vergessene Details wieder ans Licht bringen.

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Verklärt, begehrt, vergessen. Frauen in der frühen Plakatgestaltung

Eine virtuelle Ausstellung der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin

Frauen haben die Wende zum 20. Jahrhundert in Europa und den USA entscheidend geprägt. Durch neue Mobilitätsformen, Kommunikationswege und Erfindungen wurden alte Werte Stück für Stück aufgebrochen. Fahrradfahrend konnten Frauen erstmals alleine Strecken zurücklegen, neue Medien wie der Fotoapparat ermöglichten Zugang zu künstlerischen Tätigkeiten, man frönte neuen Freizeitaktivitäten wie Sport und Urlaubsreisen, ging ins Theater, Varieté und Café.

Auch wenn diese Freiheiten bestimmten sozialen Schichten vorbehalten waren und zunächst wenig an der strukturellen Benachteiligung änderten: Der Wandel im Rollenbild der Frau und gewisse emanzipatorische Errungenschaften gehören zu den wichtigsten Neuerungen der Epoche um 1900. Die virtuelle Ausstellung verfolgt die Entwicklung anhand zeitgenössischer Plakatkunst – von „Werbedame“ bis „Neue Frau“.

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Übersetzung als Streit. Luthers Erfindung der Bibel als neues Buch

Eine virtuelle Ausstellung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek / Klassik Stiftung Weimar

Die virtuelle Ausstellung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar widmet sich einem Klassiker der Übersetzung, der vor 500 Jahren als ein neues Buch in innovativer Gestalt vorgelegt wird: Das Neue Testament, übersetzt von Martin Luther. Der Druck von Melchior Lotter d. J. erscheint im September 1522 in Wittenberg in rund 3.000 Exemplaren. Ganz entscheidend für den großen Erfolg der Luther-Übersetzung des Neuen Testaments der Bibel ist die Veröffentlichung als buchliche Einheit. Sie demonstriert die Leistungsfähigkeit und Dynamik des Buchdrucks: Welche Informationen kommen auf das Titelblatt, wie wird der Inhalt geordnet und kenntlich gemacht und wie wird der Lesefluss, im Unterschied zu Buchhandschriften und frühen Drucken, durch das Layout der Seite gesteuert?

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Bridges Beyond Lights. Europäische Kulturhauptstädte Novi Sad, Timișoara, Veszprém

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde

Drei europäische Städte, drei Ausgangsregionen, viele Verbindungen. 2022 trägt Novi Sad/Neusatz/Újvidék/Nový Sad in der serbischen autonomen Provinz Vojvodina als erste Stadt außerhalb der Europäischen Union das Prädikat einer europäischen Kulturhauptstadt. Ihr sollen 2023 Timișoara/Temeswar/Temesvár in Rumänien und die Stadtregion Veszprém/Wesprim/Vesprím-Balatonsee in Ungarn folgen.

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Kawanabe Kyôsai und Erwin Baelz. Einblick in die Japansammlung des Stadtmuseums Hornmoldhaus

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Hornmoldhaus

„Der größte jetzt lebende japanische Maler“ – So bezeichnete der in Bietigheim geborene Arzt Erwin von Baelz (1849-1913) seinen Zeitgenossen Kawanabe Kyôsai (1831-1889). Baelz hatte den Künstler 1879 bei einer öffentlichen Malvorführung erstmals persönlich getroffen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre in Japan verbracht hatte, räumte Baelz selber ein, dass er bisher keinen Zugang zur japanischen Malerei gefunden habe.  Dies änderte sich nach dem Zusammentreffen mit Kyôsai.

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Carl Gebhardt. Weltbürger, Frankfurter Patriot, Gründer des Schopenhauer-Archivs

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und der Schopenhauer-Gesellschaft Frankfurt am Main

Es gibt viele Gründe, weshalb der am 25. Juli 1934 verstorbene Carl Gebhardt dem kulturellen Gedächtnis entfallen ist. Als Privatgelehrter fiel er durch die üblichen Raster der akademischen Würdigung. Als Philosoph, Gründer der weltweit ersten internationalen Spinoza-Gesellschaft und Retter von Spinozas Sterbehaus in Den Haag waren sein Werk und Wissen nach 1933 nicht mehr gefragt. Als Volksbildner und Reformpädagoge, der einen aufklärerischen Bildungsbegriff vertrat, wurde seine Arbeit durch den Nationalsozialismus gleichgeschaltet und zerstört. Als Archivar und Gründer des Frankfurter Schopenhauer-Archivs wurden viele Objekte, durch die er den Sammlungsbestand über Jahrzehnte vermehrt hatte, beim Luftangriff auf die Frankfurter Altstadt am 22. März 1944 vernichtet. Als mit einer Jüdin verheirateter Stadtbürger, Demokrat und Republikaner wurde seine Familie nach seinem Tod verfolgt, deportiert und ins Exil getrieben.

Das Archivzentrum der Universitätsbibliothek Frankfurt und die Schopenhauer-Gesellschaft nehmen die Gründung des Frankfurter Schopenhauer-Archivs im Oktober 1921 zum Anlass, um an das facettenreiche Leben Carl Gebhardts zu erinnern und seine Spuren zu sichern.

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Auf der Suche nach Heimat. Sportvereinigungen von „Gastarbeitern“ in Düren

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Düren

In den 1960er und 1970er Jahren kamen in Düren viele "Gastarbeiter" aus Südeuropa in ihrer arbeitsfreien Zeit zum Sport zusammen. Besonders Fußball stand bei den Arbeitern aus den meisten Ländern hoch im Kurs. Während die meisten dieser Vereine und Zusammenschlüsse bald wieder verschwanden, existieren einzelne bis heute.

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Die Bibliothek der verbrannten Bücher. Sammlung Georg P. Salzmann in der Universitätsbibliothek Augsburg

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Augsburg

Jahrzehntelang sammelte Georg P. Salzmann (1929-2013) jene deutschsprachige Literatur in Erstausgaben, die in der Zeit des Nationalsozialismus verboten war und 1933 in deutschen Städten öffentlich verbrannt wurde.  Als beeindruckende Schau deutscher Literatur des 20. Jahrhunderts ist die Sammlung jedoch kein museales Denkmal. Sie lädt vielmehr dazu ein, die zusammengetragenen Texte und Kontexte, die literarischen Schätze und Schicksale dieser Epoche zu entdecken.

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Zitrusmanie. Goldene Früchte in fürstlichen Gärten

Eine virtuelle Ausstellung von Stiftung Schloss und Park Benrath

Zitrone, Limette, Orange und Mandarine sind heute in jedem Supermarkt zu finden. Sie haben jedoch einen geschichtlichen und botanischen Hintergrund, der sich am heutigen Supermarktsortiment nicht mal mehr ansatzweise nachvollziehen lässt. Die Faszination für die „goldenen Äpfel“ lässt sich bis zu griechischen Mythen zurückverfolgen, ihre Sortenvielfalt wurde im europäischen Barock gefeiert. Wie dies alles zusammenhängt, und was die barocke "Zitrusmanie" ausmacht, wollen wir im Folgenden erkunden.

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch / To the virtual exhibition... in English

 

Jäger, Forscher, Naturschützer. Auf den Spuren von Carl Georg Schillings

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Düren

Zu Lebzeiten machte sich Carl Georg Schillings (1871-1921) einen Namen als Großwildjäger, Reiter, Fotografie-Pionier, Afrika-Forschungsreisender, Zoologe und Naturschützer. Seine Bücher „Mit Blitzlicht und Büchse“ und „Der Zauber des Elelescho“ werden zu langjährigen Bestsellern. Das Stadtmuseum Düren beleuchtet in seiner virtuellen Ausstellung die verschiedenen Facetten seines kurzen, aber umso umtriebigeren Lebens.

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Trümmer & Hoffnungen. Eine virtuelle Ausstellung über das Ende der Textilindustrie in Nordhorn

Eine virtuelle Ausstellung des Kulturzentrums Alte Weberei

Die virtuelle Ausstellung behandelt die Textilindustrie der Stadt Nordhorn in den letzten Momenten vor ihrem Fall.
Mithilfe von informativen Einblicken in den Werdegang der Schließungen sowie persönlichen Erzählungen einiger Bewohner Nordhorns können Sie hier einen Blick in die schwere Vergangenheit eines früheren Nordhorns werfen. Hergestellt durch das Kulturzentrum Alte Weberei Nordhorn und den Freiwilligendienst FSJ Kultur, formte sich das Projekt mithilfe des Stadtmuseums Nordhorn und der Deutschen Digitalen Bibliothek und durch Fördermittel der Förderung „land.schafft“ sowie der LKJ und den Niedersächsischen Sparkassen.

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Goethes Arbeit mit Büchern: Wege durch eine Autorenbibliothek

Eine virtuelle Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar und des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel

Goethes Privatbibliothek steht seit mehr als zweihundert Jahren in seinem Haus am Weimarer Frauenplan. In einem langen, schmalen Raum neben Goethes Arbeitszimmer werden etwa 7.250 Bände aufbewahrt. Darin bilden sich nicht nur die Quellen seiner Arbeit ab, sondern auch der Umgang mit seinen Kunst- und Naturaliensammlungen und die vielfältigen Beziehungen zu Hunderten von bekannten und weniger bekannten Autorinnen, Autoren und Wissenschaftlern. Die Sammlung war für Goethes Besucher nicht zugänglich und als reine Arbeitsbibliothek gedacht. Ein guter Teil der Bücher besteht aus Einsendungen von Verehrern und Briefpartnern.

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... schreib mal wieder! Zur Kulturgeschichte des Briefes

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums

Seit Jahrtausenden schicken Menschen einander Nachrichten. Ob mit Rauchzeichen, auf ägyptischen Tonscherben, im Briefumschlag oder als E-Mail: Material, Transport und Formate ändern sich, das Bedürfnis nach Information und Kommunikation bleibt. Erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts erreicht der Brief seine*n Adressat*in im Umschlag. Wie funktionierte die schriftliche Kommunikation über die Jahrtausende? Wer schrieb wem was? Seit wann gibt es das Briefgeheimnis und wie wurde es gewahrt? Welchen Weg nahm der Brief von Absender*in zur*m Empfänger*in? Und wie geht es mit dem Medium Brief in Zukunft weiter? Diese und viele andere Fragen haben uns interessiert. 

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Troisdorfer Geschichte(n). Zehnmal in Szene gesetzt.

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Troisdorf

In dieser virtuellen Ausstellung möchten wir zehn nicht unbedingt typische und hinlänglich bekannte, dafür aber sehenswerte Quellen und Geschichten vorstellen. Anlass für diese Präsentation ist der diesjährige, bundesweit angebotene Tag der Archive. Auf der Basis der ursprünglichen Idee der Archivleiterin und Museologin Antje Winter ist dies die erste virtuelle Präsentation des Stadtarchivs Troisdorf in dieser Form. Der Tag der Archive 2022 findet unter dem Motto „Fakten, Geschichten, Kurioses“ statt. Wir zeigen und beschreiben zehn Funde und dabei bisweilen außergewöhnliche Geschichte(n) aus den Beständen des Troisdorfer Stadtarchivs. 

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Richard Ziegler. Lust und Leiden in den Goldenen Zwanziger Jahren

Eine virtuelle Ausstellung der Richard Ziegler-Stiftung Calw und des Hermann Hesse Museums Calw

Anlässlich des 30. Todestages von Richard Ziegler am 23. Februar 2022 blicken die Stadt Calw und die dort ansässige Richard Ziegler-Stiftung in dieser virtuellen Ausstellung 100 Jahre zurück auf die sogenannten „Goldenen Zwanziger“, die eine besonders fruchtbare Zeit im Schaffen des Künstlers darstellt. Der Einblick in die Stiftungsbestände zeigt eindrucksvolle Zeugnisse dieser faszinierenden Epoche, denn Richard Ziegler ist ganz nah am Puls der Zeit und dokumentiert in Berlin die Licht- und Schattenseiten der schillernden Großstadt. Dabei zeigt er ganz im Sinne seiner „Idee eines Ganzen“ den „Mensch mit seinen Lüsten und Leiden“. Gleichzeitig spiegeln die gezeigten Werke die künstlerische Entwicklung Richard Zieglers wider und bilden einen Querschnitt durch die vielfältigen Techniken des Malers, Zeichners und Grafikers, der in den 1920er-Jahren zusammen mit Größen wie Otto Dix und George Grosz im Rahmen der Novembergruppe ausstellt.

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Black Lives in Europe. Geschichten und Erfolge Schwarzer Menschen von der Vergangenheit bis heute

Eine virtuelle Ausstellung der Europeana Foundation

Schwarze Menschen gehören seit Jahrhunderten zur Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas, aber ihre Bedeutung wird oft übersehen. Diese Ausstellung präsentiert die Erfolge und Lebensläufe einiger historischer Persönlichkeiten – vom 17. Jahrhundert bis hin zu heute noch lebenden Personen. Es sind die Geschichten von nur einigen wenigen Individuen – es gibt so viele mehr, deren Geschichten verborgen, vergessen und verschleiert wurden. Diese Ausstellung ist ein Eckpfeiler der Beiträge für den Black History Month der Europeana und der kontinuierlichen Bemühungen, die Geschichte Schwarzer Menschen in Europa ins Rampenlicht zu rücken.

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch / To the virtual exhibition... in English

 

Fürth & Nürnberg - 100 Jahre gescheiterte Vereinigung - Hunderte Jahre gemeinsame Geschichte

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtmuseums Fürth und des Stadtarchivs Nürnberg

Anlass dieser Ausstellung ist das hundertjährige Jubiläum des gescheiterten Zusammenschlusses beider Orte 1922 zu einer Großgemeinde – von einer Eingemeindung Fürths war offiziell nie die Rede. Ein lokalpolitisches Erdbeben mit einer Volksabstimmung zugunsten der Fürther Unabhängigkeit verhinderte diese Pläne. So liegen die Städte früher wie heute direkt nebeneinander, meist, aber vielleicht nicht immer, in Verbundenheit.

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Die Beckhofsiedlung. Displaced Persons in Bethel

Eine virtuelle Ausstellung des Hauptarchivs der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

Am Ende des Zweiten Weltkriegs lebten fast 9.000.000  »Displaced Persons« (DPs) auf dem Gebiet des untergegangenen Deutschen Reichs. Nach einer groß angelegten Rückführung waren die meisten von ihnen bis 1949 in ihre Herkunftsländer »repatriiert«. Unter den noch verbliebenen »Heimatlosen Ausländern«, wie die DPs seit 1951 im amtsdeutschen Sprachgebrauch hießen, befanden sich zahlreiche Alte, Kranke und Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen. Das frühere Wehrmachtsgelände im lippischen Augustdorf entwickelte sich in diesen Jahren zu einer Heimstatt für über 2.000 Heimatlose Ausländer. Ihre Lebensbedingungen waren zum Teil katastrophal. Die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel begannen ab 1953 mit Hilfsangeboten in Augustdorf. Ziel war es, durch sinnvolle Beschäftigung die wirtschaftliche und mentale Lage der Insassen zu verbessern.

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Die Wiedereinführung der Kreistage Halle und Wiedenbrück im Jahr 1946

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übernahmen zunächst die amerikanischen und ab dem Sommer 1945 die britischen Militärbehörden die staatliche Gewalt im nordrhein-westfälischen Gebiet. Sie konzentrierten sich nach der Besetzung zunächst auf den Aufbau einer funktionsfähigen deutschen Kommunalverwaltung unter ihrer Aufsicht. Im Kreis Halle ist der demokratische Neubeginn eng mit der Ernennung Heinrich Wellenbrinks zum Landrat durch die alliierten Besatzungsbehörden verknüpft. Dieser bildete umgehend einen Kreisausschuss, um einen Austausch zwischen der Kreisbevölkerung und dem Landrat zu ermöglichen.

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Klein. Aus dem Nachlass des Typografen Jan Tschichold

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek

Jan Tschichold (1902-1974) gilt als einer der wichtigsten Gestalter des 20. Jahrhunderts. Seine Entwürfe sind Klassiker des Grafik-Designs. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig bewahrt den Nachlass von Jan Tschichold seit 2006 und mit dieser virtuellen Ausstellung wagt es ein Experiment an seinem Nachlass: Gefiltert wird nach Format, die großen Objekte passen nicht  hindurch – nur die kleinen. Was findet sich? Visitenkarten, Empfehlungskarten, Neujahrswünsche. Bühne frei für das Alltägliche!

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„Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit ...“ - Die sagenumwobene Christrose in historischen Darstellungen

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Regensburg

Dieses Weihnachten orakelt es an der Universitätsbibliothek Regensburg: Erfahren Sie Botanisches, Pharmazeutisches, Historisches, Kurioses, Sagenhaftes, Literarisches, Musikalisches und Religiöses rund um die Christrose. Nach einem alten volkstümlichen Brauch wird die Christrose als Orakelblume in der Weihnacht vom 24. auf den 25. Dezember verwendet. Zwölf Knospen werden abgeschnitten und ins Wasser gestellt. Jede Knospe steht für einen Monat des kommenden Jahres. Öffnen sich die Knospen über Nacht, so werden die entsprechenden Monate gutes Wetter für die Landwirtschaft bieten. Bleiben sie geschlossen, muss man mit schlechtem Wetter rechnen.

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„Vergiß das Frohe nicht und nicht das Trübe“. Facetten jüdischen Lebens in den Sammlungen der ULB Darmstadt

Eine virtuelle Ausstellung der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Schon aus der Antike sind Zeugnisse jüdischen Lebens aus den rheinischen Provinzen des Römischen Reiches bekannt. Seit dem Mittelalter ist das Judentum ein fester Bestandteil der deutschen Geschichte. In den Archiven, Bibliotheken und Museen finden sich vielfältige Spuren dieser langen Tradition christlich-jüdischen Zusammenlebens in Mitteleuropa. In Darmstadt reicht das Spektrum von der mittelalterlichen Pessach-Haggadah über frühneuzeitliche Judenordnungen bis hin zur Literatur der Aufklärung und des jüdischen Vereinslebens im 20. Jahrhundert. Die virtuelle Ausstellung der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt thematisiert vielfältige Aspekte von Religion und Brauchtum, Recht und Organisation, Musik und Literatur aber auch von Antijudaismus und Antisemitismus im Laufe der Jahrhunderte.

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Deutsch-Marokkanische Lebenswege. Geschichten über das Suchen, Ankommen und Engagieren

Eine virtuelle Ausstellung der Hochschule Magdeburg-Stendal

Die virtuelle Ausstellung basiert auf einem gleichnamigen Sammelwerk über die deutsch-marokkanische Gemeinschaft in Deutschland. Deutsche mit einer marokkanischen Einwanderungsgeschichte kommen zu Wort: In Form von Selbstportraits, Interviews, Gedichten und Kurzgeschichten bieten sie Einblicke in ihre Lebenswege. So wird auf lebendige Weise erzählt, wie Teilhabe und Partizipation trotz Barrieren und Herausforderungen in unserer Einwanderungsgesellschaft erfolgreich gestaltet werden kann.

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Französische Alliierte in Berlin – 60 Jahre Centre Français de Berlin (CFB)

Eine virtuelle Ausstellung des Centre Français de Berlin

Im Dezember 2021 ist das Centre Français de Berlin (CFB) 60 Jahre alt geworden. Die virtuelle Ausstellung trägt dem Jubiläum des deutsch-französischen Kulturzentrums Rechnung und beleuchtet als kleine Institutionengeschichte die hauseigene Entwicklung. Der Blick zurück auf die Entstehung und Entwicklung des CFB ist zugleich Exempel für die von 1945 bis 1994 in Berlin implementierte Kulturpolitik der Franzosen.

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Architektur der Welt im Buchblock. Die Buchfaltkunst des Bernd Reinhard

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Trier

Bernd Reinhard ist Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Trier - und er hat zu Büchern ein nicht nur bibliothekarisches Verhältnis. Denn wo dieses Verhältnis aufhört, da setzt seine künstlerische Leidenschaft ein: Ausgesonderte, zur Makulatur bestimmte Bücher verwandelt Reinhard, inzwischen weit über seine Heimatstadt hinaus bekannt, in einzigartige Faltkunstwerke. In der Ausstellung findet sich eine kleine Auswahl zum Thema "berühmte Bauwerke", jeweils gepaart mit historischen Ansichten aus den Beständen der Universitätsbibliothek.

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Himmelswege. Formen spätmittelalterlicher Laienfrömmigkeit im mitteldeutschen Raum

Eine virtuelle Ausstellung der Universität Leipzig

„Wie komme ich in den Himmel?“ Diese Frage beschäftigte die meisten Menschen im Spätmittelalter tagtäglich. Die Forschung spricht von einer Vielfalt, Intensivierung und Steigerung der Frömmigkeit und einer großen Heilssehnsucht, ja einem „riesigen Hunger nach dem Göttlichen“. Den Menschen boten sich viele Möglichkeiten, durch frommes Handeln für ihr irdisches Leben, aber auch für das Jenseits vorzusorgen, kurz: es gab viele „Wege zum Himmel“. Doch welche Vorstellungen von Himmel und Hölle hatte man vor Augen? Welche Wege suchte man, um sich das himmlische Heil zu verdienen? Wo und wie erfuhr man vom Himmel? Und wie konnte man schon auf Erden ein Stück Himmel erleben? In das religiöse Alltagsleben der Menschen und ihr Engagement für die Kirche geben zahlreiche schriftliche Quellen, aber auch Kunstwerke und Sachzeugnisse anschauliche Einblicke. 

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Streuselkuchen im Wandel der Zeit

Eine virtuelle Ausstellung des Lette Vereins Berlin

Der Berliner Lette-Verein hatte 1872 seine erste eigene Schule - die Handels- und Gewerbeschule für Frauen - eröffnet. Es  gab auch ein Wohnheim und ein Restaurant für Frauen, die wegen einer Ausbildung nach Berlin kamen. Dort arbeitete Elise Hannemann. 1888 eröffnete der Verein unter ihrer Leitung eine Kochschule. Neben Unterricht und gemeinnütziger Aktivität war Hannemann auch eine rege Autorin. Ihre Publikationsliste umfasst Lehrbücher, Rezeptsammlungen und ein Kochbuch, welches 1899 erstmals erschien und bis 1932 viele Auflagen erlebte. Im Kochbuch gibt es ein Rezept für Streuselkuchen.

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Und überall sprach man plötzlich von Troja. Heinrich Schliemanns Grabungen als Medienereignis

Eine virtuelle Ausstellung des August-Boeckh-Antikezentrums der Humboldt-Universität zu Berlin

Die Ausstellung eröffnet einen neuen Blick auf Heinrich Schliemann und seine Ausgrabungen in Troja. Im Fokus der Präsentation steht die mediale Resonanz, die der Archäologe mit seinen Grabungskampagnen auslöste und die bis in die Gegenwart andauert. So gilt das Interesse nicht nur dem Mythos Troja, sondern auch dem Umgang Schliemanns mit den zeitgenössischen Medien, vor allem seinen Formen der Selbstinszenierung. Schliemann stand im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Gleichzeitig manipulierte er sehr energisch die Berichterstattung. Im Ergebnis der öffentlich ausgetragenen Kontroversen um ihn und seine Grabungen sowie seiner gezielten medialen Werbung in eigener Sache wurde Schliemann dauerhaft zu einem der bekanntesten Ausgräber überhaupt.

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Das Akragas-Projekt. Mythen und Geheimnisse eines griechischen Heiligtums – die archäologische Grabungsstätte von S. Anna

Eine virtuelle Ausstellung der Universität Augsburg

Die Ausstellung präsentiert die Fragestellungen und Ergebnisse der Lehr- und Forschungsgrabung des Akragas-Projekts der Klassischen Archäologie der Universität Augsburg. In einem Team aus Studierenden, internationalen Wissenschaftler:innen und verschiedenen Kooperationspartner:innen wird seit 2014 das extra-urbane Heiligtum S. Anna untersucht und dokumentiert, das vom Ende des 6. bis etwa zur Mitte des 4. Jh. v. Chr. beim heutigen Agrigent, dem antiken griechischen Akragas, bestand. Neben Geoprospektionen und archäologischen Surveys helfen neue Grabungsschnitte dabei, die Ausdehnung des Heiligtums zu klären sowie die rituellen Aktivitäten der Antike besser zu verstehen.

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch, Englisch und Italienisch

 

Jüdisches Bornheim. Ein Wegweiser durch die Geschichte der Juden in der Stadt Bornheim

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Bornheim

Die Ausstellung ist ein Wegweiser durch die Geschichte der Juden in Bornheim. Sie stellt Orte jüdischen Lebens im Stadtgebiet vor und soll in Zukunft noch erweitert werden.

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Originalerhalt in Perspektive. Wie kann Schriftgut für die Zukunft erhalten werden?

Eine virtuelle Ausstellung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK)

Wissen, Kultur und Geschichte basieren in hohem Maße auf schriftlichen Dokumenten. Ihre Materialität macht sie zu gefährdeten Objekten: Wasser, Schmutz und Schädlinge, aber auch chemische Zersetzungsprozesse zerstören ihre Substanz. Die Ausstellung zeigt zehn Objekte, die stellvertretend für die vielen Facetten des Originalerhalts in Archiven, Bibliotheken und Museen stehen.

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Region als gemeinsame Aufgabe: 100 Jahre Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande

Eine virtuelle Ausstellung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft, Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte

2020 feierte das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande seinen 100. Geburtstag. Anhand verschiedener Quellen zeichnet die virtuelle Ausstellung die Geschichte des Instituts von seiner Gründung in der Weimarer Republik bis zur Etablierung neuer Abteilungen in der Gegenwart nach.

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Du wirst staunen, du wirst lachen: Der Kosmos in den Kanons des Herbert Beuerle

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel

Herbert Beuerle (1911 – 1994) war von 1952 bis zu seinem Ruhestand Kantor im Burckhardthaus Gelnhausen und langjähriger Singwart im Christlichen Sängerbund. Beuerle hatte eine besondere Begabung, in der Gemeinde und auch auf Kirchentagen viele für das Singen zu begeistern. Nicht zuletzt dafür komponierte er Kanons, die einfach zu singen und gleichzeitig musikalisch gehaltvoll sind. In der virtuelle Ausstellung geht es um sechzehn unveröffentlichte musikalische Miniaturen, die den Menschen Herbert Beuerle skizzieren.

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Presse in der Zeit des Nationalsozialismus

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Digitalen Bibliothek

Die virtuelle Ausstellung stellt dar, wie die Nationalsozialisten die zuvor plurale Presselandschaft der Weimarer Republik durch Terror, Verbote und Kontrolle zu einem willfährigen Instrument ihrer Herrschaft machten. Sie zeigt, unter welchen institutionellen und ökonomischen Bedingungen zwischen 1933 und 1945 in Deutschland Zeitungen erschienen, worüber sie berichteten und wie die Arbeit der sogenannten „Schriftleiter“ (Journalist*innen) im Nationalsozialismus aussah. Während die Kontrolle der Medien in Deutschland nahezu lückenlos war, versuchten emigrierte Publizisten im Exil, die Pressefreiheit aufrechtzuerhalten. In einem eigenen Kapitel widmet sich die Ausstellung den schwierigen Umständen, unter denen Gegner*innen der Nationalsozialisten im Exil Zeitungen produzierten und sie stellt eine Auswahl dieser Publikationen vor.

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Remains of Paranoia in Albania. Photos: Alfred Diebold, Essays: Alison Reilly, Bruce Williams

Eine virtuelle Ausstellung der deutschen Botschaft in Tirana

In Albanien gibt es Orte, die noch nie für die Öffentlichkeit zugänglich waren. Diese Orte stehen unter dem Kommando des Verteidigungsministeriums. Sie geben Zeugnis davon, wie das kommunistische Albanien vorbereitet war, sich gegen die Nachbarländer und die NATO zu verteidigen. Soldaten bewachen diese Anlagen heute noch, obwohl sie keinen Nutzen mehr haben. Die virtuelle Ausstellung zeigt und beschreibt die Orte aus heutiger Sicht und gibt zugleich einen Eindruck, wie es in der Vergangenheit gewesen sein könnte.

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch, Englisch und Albanisch

 

Aufbrüche - Abbrüche: 250 Jahre Hölderlin

Eine virtuelle Ausstellung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart

Am 20. März 1770 wurde Friedrich Hölderlin in Lauffen am Neckar geboren. Die Württembergische Landesbibliothek widmete dem Dichter zum 250. Geburtstag die Jubiläumsausstellung "Aufbrüche - Abbrüche". Der Titel verweist nicht nur auf eine Folge von außerordentlichen persönlichen Herausforderungen, vor denen Hölderlin stand, sondern auch auf die Erprobung neuartigen Schreibens in der Literatur.

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Laudato si’ – Unsere Schöpfung bewahren. Illustrator:innen interpretieren Werte

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V.

Schöpfung, Umwelt und Nachhaltigkeit sind zentrale Themen unserer Gesellschaft. Die Achtsamkeit gegenüber sich selbst und seiner Umwelt, der Dienst an den Nächsten, hat insbesondere in Zeiten der Pandemie in allen Lebensbereichen noch einmal vermehrt an Aufmerksamkeit gewonnen. Dabei denkt der aktuelle gesellschaftliche Wertediskurs die religiös-kirchliche Beschreibung im Sinne der „Bewahrung von Schöpfung“ mit. Die virtuelle Ausstellung versammelt Illustrationen, die sich diesem Thema auf künstlerische Weise nähern.

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Zwischen Kues und Konstantinopel. Cusanus als Diplomat, Kirchenpolitiker und Friedensvermittler

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Cusanus-Forschung an der Universität und Theologischen Fakultät Trier

Nikolaus von Kues ist heute in erster Linie als Philosoph und Theologe bekannt. Sein schriftstellerisches Werk entstand in den wenigen Stunden der Muße und Entspannung, abseits seiner nahezu unermüdlichen Tätigkeit als Diplo­mat, Kirchenpolitiker und Friedensvermittler, die ihn im Dienst der Kirche durch halb Europa führte.

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China in Leipzig. Einblicke in die chinesische Schriftkultur

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Leipzig

„China in Leipzig“— dieser Titel ist ein großes Versprechen. Aus einer Stadt heraus eine Weltkultur in den Blick zu nehmen — sicher gewagt. Aber die Spuren sind da, und das Interesse an China hat in Leipzig tatsächlich eine lange Geschichte. So besitzt die Universitätsbibliothek Leipzig Zehntausende Bücher aus und über China, von denen die ältesten aus dem 16. Jahrhundert stammen.

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Mehr als Brot und Wein  Antike Speisen. Alltagskost und Tafelluxus

Eine virtuelle Ausstellung des Lehrstuhls für Klassische Archäologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ob römischer Gewürzwein, Olivensalsa oder Mohnknödel - die virtuelle Ausstellung nähert sich der antiken Kochkunst (inklusive Rezepten!) und zeigt dabei, dass die griechisch-römische Gastronomie uns nicht fern ist, sondern am am Beginn der Entwicklung zur neuzeitlich europäischen Kultur des Kochens und Essens steht.

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Die kontaminierte Bibliothek. Mikroben in der Buchkultur

Eine virtuelle Ausstellung von Seminar für Philosophie, Technische Universität Braunschweig, Leibniz-Institut DSMZ - Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen, Universitätsbibliothek Leipzig

In Bibliotheken zersetzen Mikroben diejenigen Objekte, deren Erhalt sämtliche Mühe gilt. Mikroben sind hier Störenfriede der geordneten Kultur und können vor allem eines: Unruhe stiften. Aber ist die Mikrobe im Buch – entgegen der Idee von der zerstörerischen Kontamination – auch als Teil des Kulturgutes verstehbar?

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Spuren lesen: Objekte erzählen. Marburger Universitätssammlungen digital

Eine virtuelle Ausstellung der Philipps-Universität Marburg

Entdecken Sie die Vielfalt und oft auch Einzigartigkeit der wissenschaftlichen Sammlungen der Philipps-Universität Marburg! An der ältesten Hochschule in Hessen sind in ihrer fast 500-jährigen Geschichte zahlreiche Spezialsammlungen sowie fünf Museen, zwei Botanische Gärten und das Chemikum entstanden. Lassen Sie sich überraschen von Exponaten, die hier zunächst in ungewöhnlichen Nachbarschaften präsentiert werden, als stünden sie in einer frühneuzeitlichen Wunderkammer. 

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Flora, Fauna, Fabelwesen. Malerei auf Keramik: Grita Götze, Heidi Manthey, Sonngard Marcks

Eine virtuelle Ausstellung des Kunstgewerbemuseums - Staatliche Museen zu Berlin

Die Ausstellung widmet sich den zeitgenössischen Keramikerinnen Grita Götze, Heidi Manthey und Sonngard Marcks, in deren Werk Malerei und Keramik eine besondere Symbiose eingehen. In den meisterhaft gemalten Dekoren lassen sie einen ganzen Mikrokosmos aus Blumen, Gräsern, Früchten, Insekten und Amphibien entstehen. Historisch inspirierte Fabelwesen und Ornamente gesellen sich hinzu. Die drei Künstlerinnen beherrschen die diffizile Technik der Fayence-, Porzellan- und Engobemalerei wie heute nur noch ganz wenige. Damit führen sie eine jahrhundertealte Tradition in die Gegenwart fort und beleben sie neu.

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Kinderemigration aus Frankfurt am Main

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Etwa 20.000 Kinder und Jugendliche entkamen mit den sogenannten Kindertransporten zwischen November 1938 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 der nationalsozialistischen Diktatur. Die virtuelle Ausstellung widmet sich sechs Biografien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zugleich richtet sie den Blick auf die lokalen Gegebenheiten in Frankfurt, auf die Situation in den Aufnahmeländern sowie auf die bürokratischen Aspekte und die Helfer*innen bei der Auswanderung.

Zur virtuellen Ausstellung... / To the virtual exhibition in English...

 

Die Republik der Spiele

Eine virtuelle Ausstellung der Universitätsbibliothek Trier

Sport, Spiel und Vergnügen selbst in Pandemiezeiten in kostbaren antiquarischen Werken zu betrachten, ermöglicht die virtuelle Ausstellung aus den Rara-Beständen der Universitätsbibliothek Trier. Der Spaß, so zeigt sich, liegt allerdings oft sehr nahe am Ernst und ist manchmal sogar der Ernstfall selbst: für Tiere und Gladiatoren zum Beispiel. Oder wenn man beim Glücksspiel vom Pech erwischt wird.

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Kirchenpatrone, Pferde und Volksbelustigungen. Die Geschichte der Cranger Kirmes

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Herne

Die Cranger Kirmes in Herne gehört mit einer durchschnittlichen Besucherzahl von rund 4.000.000 in den letzten Jahren zu den größten Volksfesten in Deutschland. Wie im Vorjahr musste sie auch in diesem Jahr pandemiebedingt abgesagt werden. Das Stadtarchiv Herne präsentiert anlässlich der ursprünglich geplanten Eröffnung der Cranger Kirmes Anfang August 2021 eine virtuelle Ausstellung zur Historie des Jahrmarkts.

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Führer, wir gehören Dir. Jugend in der NS-Zeit im heutigen Märkischen Kreis

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs des Märkischen Kreises

Wie konnte es dazu kommen, dass die I-Männchen des Jahres 1933 gegen Ende des Krieges als Flakhelfer bei der Luftwaffe, in Aufräumkommandos der HJ nach Bombenangriffen im Ruhrgebiet und zuletzt im Volkssturm ihr Leben riskierten? Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises widmet sich dieser Frage und zeigt dabei auf, wie Jugendliche in Schule und Freizeit durch die damaligen Machthaber manipuliert wurden.

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Die »Topographia Germaniae« von Matthaeus Merian. Die Erzbistümer Mainz, Trier und Köln

Eine virtuelle Ausstellung der Universität Trier

Matthaeus Merians 31-bändige Topographia Germaniae bildet ein Monumentalwerk, das sich bis heute weitreichender Beliebtheit erfreut, besonders Merians Kupferstiche haben sich als altertümliche Stadtansichten in das kulturelle Gedächtnis eingeschrieben. Die virtuelle Ausstellung der Universität Trier widmet sich dem Topographieband zu den Erzbistümern Mainz, Trier und Köln.

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Hier ist meine Heimat. Jüdisches Leben im Kreis Mettmann

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Mettmann

Jüdisches Leben in Mettmann — findet statt! Aus Anlass des Festjahres 2021 — 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" widmet sich das Kreisarchiv Mettmann der Vielfalt jüdischen Lebens im Hier und Jetzt.

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Friedensau. Aquarelle aus zwölf Schulheften

Eine virtuelle Ausstellung der Theologischen Hochschule Friedensau

Der Lübecker Lehrer Karl Leukert verbrachte in den 1950er bis 1970er Jahren regelmäßig die Sommermonate in Friedensau und hielt in jener Zeit den Ort und die Umgebung in Aquarellen fest. Entstanden ist eine umfängliche Sammlung von Zeichnungen, die zu interessanten und unerwarteten Sichten auf den Ort und die Landschaft an der Ihle führt. Die virtuelle Ausstellung der Theologischen Hochschule Friedensau zeigt eine Auswahl dieser Bilder.

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Ankunft auf Zeit. Die Cottbuser Kriegsgefangenenlager von 1914 bis 1924

Eine virtuelle Ausstellung vom Stadtmuseum Cottbus

Während des Ersten Weltkriegs geraten mehr als 7 Millionen Männer in feindliche Kriegsgefangenschaft, davon allein 2,4 Millionen in Deutschland. In den Gefangenenlagern treffen Menschen aus allen fünf Kontinenten aufeinander. Zwei der heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Lager befanden sich in Cottbus.

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Die Leningrader Blockade. 872 Tage Ewigkeit

Eine virtuelle Ausstellung des JugendSozialwerks Nordhausen e.V., Deutsch-Russisches Begegnungszentrum

Vom 08.09.1941 bis zum 27.01.1944 belagerte die Wehrmacht das heutige St. Petersburg. Über 100.000 Bomben fielen, Lebensmittelspeicher gingen in Flammen auf. Die Vorräte reichten zu Beginn der Belagerung für knapp 30 Tage. 872 Tage lang dauerte die Blockade. Über eine Million Zivilisten starben, die meisten von ihnen an Unterernährung. Das JugendSozialwerk Nordhausen e.V. und das Deutsch-Russische Begegnungszentrum widmen sich in ihrer virtuellen Ausstellung der Erinnerung an die Leningrader Blockade.

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Africa 1988 - Scenes, People and Music. Fotografien des amerikanischen Jazzmusikers Leonard E. Jones

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

1988 unternimmt Leonard E. Jones als Mitglied des Alvin Queen Sextetts eine fünfwöchige Reise in verschiedene Länder West- und Südafrikas, begleitet von einem Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft. Dabei fotografiert Jones nicht nur Musiker, sondern nutzt zwischen den Auftritten die Zeit, um Momente im Alltagsleben der besuchten Länder festzuhalten.

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Ich war ein Missale. Vom Doppelleben mittelalterlicher Handschriften

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archiv Kassel

Im 16. und 17. Jahrhundert steigerte die Entwicklung des Buchdrucks den Bedarf an Pergament enorm. Gleichzeitig verloren viele liturgische Handschriften als Folge der Reformation ihre Funktion. Nach Auflösung der Klöster wurden die scheinbar wertlosen Pergamente, auch ganze Pergamentcodices, zweckentfremdet. Buchbinder lösten aus den Holzdecken Bogen für Bogen und verwendeten das Material zur Heftung von Kirchenrechnungen oder als schützenden Einband für Kirchenbücher. Heute gelten die damals recycelten Handschriften als hohe Zeugnisse kultureller Tradition.

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Kunst für Kinder. Illustrationen aus dem Umfeld der Kunstakademien in Düsseldorf und Dresden

Eine virtuelle Ausstellung des Studiengangs Kunstvermittlung und Kulturmanagement am Institut für Kunstgeschichte der HHU Düsseldorf

ABC-Bücher, Märchen, Fabeln, Sachbücher, Almanache. . . Maler, Dichter und Komponisten im Umfeld der Kunstakademien in Düsseldorf und Dresden nahmen Mitte des 19. Jahrhunderts am Aufschwung der bebilderten Kinderliteratur teil und schufen gemeinsam aufwändige Buchprojekte. Die virtuelle Ausstellung stellt 11 illustrierte Kinderbücher aus der Mitte des 19. Jahrhunderts multimedial aufbereitet und um 23 weitere Leihgaben aus internationalen Sammlungen ergänzt vor.

Laufzeit: 28.06.2021-14.01.2022 

 

Klingendes Gedächtnis. Das Deutsche Musikarchiv der Deutschen Nationalbibliothek

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Musikarchivs der Deutschen Nationalbibliothek

Das Deutsche Musikarchiv der Deutschen Nationalbibliothek sammelt und archiviert in Deutschland veröffentlichte Tonaufnahmen und Noten, darunter historische Tonträger wie Schellackplatten, Phonographenzylinder und Klavierrollen, aber auch Abspielgeräte wie Grammophone, Phonographen und einen selbstspielenden Reproduktionsflügel. Die virtuelle Ausstellung gibt einen Einblick in den vielfältigen Bestand, die Geschichte und Gegenwart des Deutschen Musikarchivs.

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Verbrannt? Luther, Herzog Georg und die Bannandrohungsbulle

Eine virtuelle Ausstellung des Sächsischen Staatsarchivs, Hauptstaatsarchiv Dresden

Die Verbrennung der päpstlichen Bannandrohungsbulle, die Luther am 10. Dezember 1520 als Zeichen seiner Abwendung von Rom vollzog, gehört zu den ikonischen Ereignissen der Reformationsgeschichte. Die Virtuelle Ausstellung des Sächsischen Staatsarchivs zeigt das Dresdner Original der päpstlichen Bannandrohungsbulle in seinem archivischen Kontext. Zu sehen sind bedeutende Zeugnisse aus der Kanzlei Georgs von Sachsen, die neben der Bulle selbst zu den größten Schätzen des Sächsischen Staatsarchivs gehören.

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Objektwege. Von der Kunstkammer ins Museum

Eine virtuelle Ausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin und der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die einst im Berliner Schloss beheimatete Kunstkammer war der Ursprung der Museumslandschaft dieser Stadt. In dieser Sammlung waren Objekte der Natur, Kunst und Wissenschaft vereint. Im 19. Jahrhundert gingen sie nach und nach in die neu gegründeten Berliner Museen ein. Heute befinden sich Objekte aus der Kunstkammer in fast allen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, auch an Orten, an denen man sie nicht erwarten würde.

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch / To the virtual exhibition... in English

 

Pädagogen als (Er-)Neuerer. Die Pädagogischen Lesungen als Wegbereiter für Innovationen in der DDR-Pädagogik 

Eine virtuelle Ausstellung der Universität Rostock / Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen

Pädagogische Lesungen wurden seit den 1950er Jahren von Pädagog*innen der DDR mit dem Ziel verfasst, eigene berufliche Erfahrungen für ihre Kollegen*innen nutzbar zu machen. Lesungen sind zu allen Bereichen des DDR-Bildungs- und Erziehungswesens entstanden, vom Kindergarten über allgemeinbildende Schulen, Hilfsschulen und Berufsschulen bis hin zur außerschulischen Erziehung. Die Ausstellung der Universität Rostock beleuchtet die Entstehung und Bedeutung der Pädagogischen Lesungen anhand von vielfältigem Quellenmaterial und Zeitzeugeninterviews.

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Die Dobrudscha — Region am Schwarzen Meer. 100 Jahre deutsches Siedlungsgebiet

Eine virtuelle Ausstellung des Bessarabiendeutschen Vereins e.V.

Die virtuelle Ausstellung des Bessarabiendeutschen Vereins e.V. erzählt die knapp hundertjährige Geschichte der deutschen Siedlungen in der Dobrudscha, im heutigen Grenzgebiet zwischen Rumänien und Bulgarien am Schwarzen Meer.

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Die Blumenstadt Erfurt. Die historische Gartenbauliteratur aus der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt

Eine virtuelle Ausstellung aus der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt

Die virtuelle Ausstellung der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt zeigt historische Gartenbauliteratur vom Kniphof'schen Kräuterbuch aus dem 18. Jahrhundert, über Erfurter Gemüsesorten und Kakteenkultur, bis zur Internationalen Gartenbauausstellung 1961.

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„In dem Land der Pyrenäen möge sie begraben sein“ - Die Spanische Grippe im Kreis Gütersloh

Eine virtuelle Ausstellung vom Kreisarchiv Gütersloh

Kurz vor Ende des Ersten Weltkrieges trifft eine Grippepandemie die Welt, der allein in Europa 2 ½ Millionen vorwiegend jüngere Menschen zum Opfer fallen. Die virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh gibt den Verlauf der Spanischen Grippe, ihre Nachwirkungen und den Alltag in der Region eindrücklich wieder.

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Die Welt der Nibelungen. Auf Schatzsuche mit der Badischen Landesbibliothek

Eine virtuelle Ausstellung der Badischen Landesbibliothek

Das Nibelungenlied gehört zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur. Die Ausstellung der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe widmet sich der ältesten Handschrift des Nibelungenliedes aus dem 13. Jahrhundert. Sie gibt einen Einblick in die Lebenswelt des Mittelalters und verrät, was die Menschen bis heute an der Geschichte Siegfrieds und Kriemhilds fasziniert.

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„Ein unglaublicher Frühling“  Kriegsende in Greven 1945

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Greven und des Heimatvereins Greven e.V.

Die virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Greven und des Heimatvereins Greven e.V. erzählt anhand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten vom Ende des Zweiten Weltkriegs in Greven und Umgebung.

Laufzeit: 29.04.2021-14.06.2022

 

Ein Kleeblatt für Herne. Die Geschichte der Zeche Shamrock

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Herne

Im März 1857 lassen englische und irische Kapitalgeber unter der Führung des Iren William Thomas Mulvany den Schacht 1 der Zeche Shamrock in Herne abteufen. Die Kohlenförderung auf Zeche beginnt 1860. Übersetzt heißt Shamrock Kleeblatt, die Zeche ist damit nach dem irischen Nationalsymbol, dem dreiblättrigen Kleeblatt, benannt. Die Ausstellung des Stadtarchivs Herne erzählt die bewegte Geschichte der Zeche und des Bergbaus in Herne.

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Michaela Meise. Arbeiten auf Papier

Eine virtuelle Ausstellung der Städtischen Galerie Nordhorn

Die Künstlerin und Musikerin Michaela Meise setzt sich intuitiv und experimentell mit Materialien und Inhalten auseinander, die entweder aus kulturhistorischen Recherchen entstammen oder denen sie in ihrem persönlichen Alltag begegnet. Die Retrospektive der Städtischen Galerie Nordhorn widmet sich ihren Arbeiten auf Papier.

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Land. Fluss. Kentmanus. Natur erforschen im 16. Jahrhundert

Eine virtuelle Ausstellung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Klassik Stiftung Weimar

Die unter dem Namen Codex Kentmanus bekannte Buchhandschrift aus dem 16. Jahrhundert enthält mehrere naturkundliche Manuskripte, die von den sächsischen Ärzten Johannes und Theophilus Kentmann, Vater und Sohn, verfasst wurden. Er ist reich illustriert mit mehr als 400 Darstellungen von Pflanzen und Tieren und vermittelt einen Einblick in das Gelehrtennetzwerk der damaligen Zeit.

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Monuments Men in Marburg. Das Staatsarchiv Marburg als Central Collecting Point

Eine virtuelle Ausstellung des Hessischen Landesarchivs – Staatsarchiv Marburg und des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die amerikanische Militärregierung in Marburg die erste Sammelstelle für versprengte Kulturgüter (Central Collecting Point) ein. Ziel war es, während der nationalsozialistischen Herrschaft geraubte Objekte zusammenzutragen und ihren rechtmäßigen Besitzern wieder auszuhändigen.

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Hans Lachmann. Zeitgeschichte in Momentaufnahmen

Eine virtuelle Ausstellung des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland

Als der Bildjournalist Hans Lachmann am 31. Juli 2006 in Monheim am Rhein verstirbt, hinterlässt er ein Erbe, mit dem sich noch Generationen nach ihm befassen werden. In seinem Nachlass befindet sich die bildliche Dokumentation eines halben Jahrhunderts, festgehalten auf rund einer halben Million Abzügen. Diese Ausstellung widmet sich der Genese seines umfassenden Werks.

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Spotlight on the Object | LEUTE – ORTE - DINGE

Eine virtuelle Ausstellung der Staatsbibliothek und der Staatlichen Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Die vergangenen, versteckten und manchmal auch bewusst verborgenen Etappen in der Biografie von Büchern, Kunstwerken und Alltagsgegenständen, ihre Geschichte und Geschichten wieder ans Licht zu holen, ist Aufgabe und Ziel der Provenienzforschung. Mit dieser virtuellen Ausstellung laden die Staatsbibliothek und die Staatlichen Museen zu Berlin dazu ein, die Wege und Schicksale von zwanzig Objekten zu entdecken, die mit ihnen verflochtenen Personen und Orte zu beleuchten und den Provenienzforscher*innen beim Interpretieren oft unscheinbarer Spuren über die Schulter zu sehen.

Zur virtuellen Ausstellung ... auf Deutsch / To the virtual exhibition... in English

 

mind the gap. Von geraubten Büchern, fairen Lösungen ... und Lücken

Eine virtuelle Ausstellung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)

Warum ist die Herkunft eines Buches zu hinterfragen? Wann handelt es sich um eine „verdächtige“ Provenienz, weil das Buch möglicherweise während des Nationalsozialismus geraubt wurde? Wie kann man den Weg eines Buches rekonstruieren und wie dessen ursprüngliche Eigentümer*innen identifizieren? Was geschieht danach? Und nicht zuletzt: Vor welchen Herausforderungen steht die praktische NS-Raubgutforschung und wie kann man diese meistern? Die SLUB Dresden blickt 2021 auf zehn Jahre NS-Raubgutforschung zurück hat die Arbeit der vergangenen Jahre in einer virtuellen Ausstellung aufbereitet, die anschaulich zeigt, wie NS-Raubgut identifiziert und wie Vorbesitzer*innen ausfindig gemacht werden können.

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von der Schwierigkeit Entscheidungen zu treffen. Bethel im Nationalsozialismus

Eine virtuelle Ausstellung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

Herbst 1939: Die Menschen in den v. Bodelschwinghschen Anstalten (heute Stiftungen) Bethel sind durch die nationalsozialistischen Kranken- und Behindertenmorde gefährdet. Jetzt gilt es zu entscheiden und zu handeln – abhängig von Hintergrundwissen, politischer Situation, Erfahrungen, der eigenen Persönlichkeit. Die Ausstellung erzählt „von der Schwierigkeit Entscheidungen zu treffen“.

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Paul Seawright. Beasts of Burden / Things Left Unsaid

Eine virtuelle Ausstellung der Städtischen Galerie Nordhorn

Paul Seawright gehört zu den international renommiertesten Fotokünstlern Nordirlands. Seine Bilder entziehen sich einer schnellen Lesbarkeit. Sie richten den Blick auf Details, den Kontext oder auch auf Nebenschauplätze von gesellschaftlichen oder politischen Realitäten, deren öffentliche Wahrnehmung normalerweise von einer stark am Ereignis orientierten Berichterstattung bestimmt ist.

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"Ik denke der Affe laust mir!" Preußen nach der Reichgründung 1871

Eine virtuelle Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz

Mit der Proklamation König Wilhelms I. von Preußen zum Deutschen Kaiser am 18. Januar 1871 wurde die Gründung des Deutschen Reiches besiegelt. Das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz beleuchtet in dieser virtuellen Ausstellung das Selbstverständnis der Preußischen Könige, die sich jetzt in ihre neue Rolle als Deutsche Kaiser finden mussten, ebenso wie die sozialen Folgen des Mietskasernenbaus, die Entwicklung der Wirtschaft oder die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft. Die Reichsgründung unter preußischer Führung hat den weiteren Verlauf der deutschen Geschichte nachhaltig geprägt; sie hatte aber auch zahlreiche Aus- und Rückwirkungen auf Preußen.

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Am Leben vorbei. Der Umgang mit behinderten Minderjährigen in der DDR

Eine virtuelle Ausstellung der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die aus 13 Rollbannern bestehende Wanderausstellung, die hier als virtuelle Ausstellung aufbereitet wurde, zeigt das Leben von Kindern und Jugendlichen mit geistigen und körperlichen Behinderungen auf. Dabei werden vor allem ihre Unterbringung, ihre Betreuung, ihre Integration, die Bildungs- und Therapieangebote in staatlichen und konfessionellen Einrichtungen sowie die gegen sie gerichteten Zwangsmaßnahmen thematisiert. Ebenso wird die häusliche Pflege in den Blick genommen. Sechs Einzelschicksale dokumentieren die Lebenswelten von Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Behinderungen.

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Gemeinsam für Freies Wissen. 20 Jahre Wikipedia

Eine virtuelle Ausstellung von Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.

Am 15. Januar 2001 erblickte die Wikipedia das Licht der Welt, am 16. März 2001 folgte die deutschsprachige Wikipedia. Als Geburtstagsgeschenk an die Wikipedia-Community und all diejenigen, die täglich mal eben schnell was auf der Internet-Enzyklopädie nachschlagen, ist diese Online-Ausstellung entstanden. Sie lädt zu einem unterhaltsamen Spaziergang ein, der einige Grundlagen, Kuriositäten, Schlaglichter und Meilensteine der Wikipedia beleuchtet.

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Zur Geschichte des Zeitungsdrucks

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek

Wie war das eigentlich, als das Weltgeschehen noch nicht via Liveticker verfolgt, die Infektionszahlen von Pest und Pandemien nicht direkt auf dem Computer empfangen und kommentieren werden konnten? Mit Einblicken in die Geschichte der Zensur aber auch in technische Innovationen geht die virtuelle Ausstellung den historischen Spuren des Zeitungsdrucks nach: von den Vorläufern der Zeitung – den Flugblättern der frühen Neuzeit – bis zur Produktion der Tagespresse im digitalen Umfeld. 

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STATUS MACHT BEWEGUNG. Lust und Last körperlicher Aktivität

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Museumsforschung - Staatliche Museen zu Berlin

Wie und bei welchen Tätigkeiten haben sich Angehörige der Oberschicht inszeniert und über andere erhoben? Welchen Einfluss haben Bewegungen auf gesellschaftliche Körperideale und welche Formen nehmen sie an? Die Ausstellung beleuchtet das Potenzial der Bewegung als Mittel der Statusrepräsentation über verschiedene kulturelle, zeitliche und geografische Räume hinweg.

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Lifestyle im Archiv. Hessische Kleidung aus sechs Jahrhunderten

Eine virtuelle Ausstellung des Hessischen Landesarchivs

Mode, Lifestyle und Archiv? Das ist kein Widerspruch. Denn die Lebenswirklichkeit zurückliegender Epochen findet ihren kontinuierlichen Niederschlag in den Schriftzeugnissen, die im Hessischen Landesarchiv aufbewahrt werden. Damit wird auch die Mode vergangener Tage dokumentiert. Die Online-Ausstellung wird über die Kleidung und Accessoires vergangener Jahrhunderte in die Köpfe der Zeitgenossen zu schauen versuchen, um damit über die Hülle in die dahinterliegenden Absichten und Weltanschauungen zu gelangen.

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Rosen und Disteln. Geburtstagsbriefe an Stefan George

Eine virtuelle Ausstellung des Stefan George Archivs in der Württembergischen Landesbibliothek

Am 12. Juli 2018 wiederholte sich Stefan Georges Geburtstag zum 150. Mal. Die Ausstellung des Stefan George Archivs, die aus diesem Anlass vom 28. Juni bis 10. August 2018 in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart zu sehen war und seit 2020 in erweiterter Fassung digital erscheint, zeigt an den Dichter gerichtete Geburtstagsbriefe aus den Jahren 1896 bis 1933.

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Fidelio in Frankfurt

Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek Frankfurt zum 250. Geburtstag des Komponisten Ludwig van Beethoven

Mitte Dezember 2020 jährt sich zum 250. Mal der Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Er komponierte unzählige Musikwerke, aber nur eine einzige Oper: Fidelio. Diese steht deshalb im Mittelpunkt unserer virtuellen Jubiläumsausstellung. Frankfurt war nach Wien und Prag der dritte Ort, an dem die heute gebräuchliche dritte Fidelio-Fassung von 1814 noch im selben Jahre aufgeführt wurde. Mit Materialien der Frankfurter Erstaufführung, Bühnenbildentwürfen, Porträts von international berühmt gewordenen Fidelio-Darstellerinnen, Tonaufnahmen und Bildnissen von Beethoven selbst widmet sich die Ausstellung der Überlieferung Beethovens in Frankfurt am Main.

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Jugendwehren. „Eine Ehrenpflicht gegenüber dem Vaterlande“: Die militärische Vorbereitung der Jugend im Kreis Gütersloh während des Ersten Weltkrieges

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh

Am 16. August 1914 appellierten der preußische Kriegsminister, der Kultusminister und der Innenminister an alle Jugendlichen ab dem 16. Lebensjahr, sich an Übungen zur militärischen Vorbereitung zu beteiligen. Die Teilnahme an derartigen Veranstaltungen „für die sittliche und körperliche Kräftigung“ sei „eine Ehrenpflicht gegenüber dem Vaterlande“.

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Als Weihnachten ins Wasser fiel. Remshochwasser 1919

Eine virtuelle Ausstellung des Hauses der Stadtgeschichte Waiblingen

Es kam alles zusammen: Temperaturen über 0 °C, tagelanger Dauerregen und eine ungewöhnlich früh einsetzende Schneeschmelze in den Höhenlagen des Remstals. Zwei Tage vor Weihnachten schließlich setzte Starkregen ein, flussabwärts nahm die Katstrophe ihren Lauf.Die Pegel in Waiblingen stiegen am 24. Dezember bis 21 Uhr auf einen Höchstwert von 3,60 Meter. Das rechtsseitige Ufer versank schnell in den Fluten. Die Wassermassen drangen durch das Beinsteiner Tor und unterhalb der Bürgermühle in die Altstadt ein. Straßen und Häuser standen plötzlich unter Wasser...

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Aller guten Dinge sind drei. Der Stein von Rosette und die Entzifferung des Ägyptischen

Eine virtuelle Ausstellung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

Der Stein von Rosette kommt aus der Stadt Rosetta/Rosette in Ägypten, dem heutigen (El-)Raschid. Im Jahr 1822 erlangte das Monument seine Berühmtheit, weil es Jean-François Champollion unter anderem damit gelang, die altägyptische Sprache zu entziffern. Dies jährt sich 2022 zum 200. Mal!

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch / To the virtual exhibition... in English

 

Lutherbilder. Martin Luther in Bildern seiner Zeit - Zeichnungen und Druckgraphik aus dem Kupferstichkabinett

Eine virtuelle Ausstellung des Kupferstichkabinetts, Staatliche Museen zu Berlin

Martin Luther (1483-1546) ist eine der berühmtesten Personen in der Geschichte der westlichen Welt. Sein Wirken veränderte die religiöse wie die politische Landschaft im Heiligen Römischen Reich zum Beginn der Neuzeit, der Zeitenwende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Mit dem Anschlag seiner berühmten 95 Thesen wider den Ablass am 31. Oktober 1517 begann ein weit über Luthers Lebensspanne hinausreichender Konflikt zwischen der römischen Kirche und der protestantischen Bewegung. Unterstützt wurde diese Auseinandersetzung durch eine bis dahin unbekannte Flut von Bildern.

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Hans Graeder. 1919 - 1998

Eine virtuelle Ausstellung der Künstlernachlässe Mannheim

Eigenwillig und experimentierfreudig: Hans Graeder brachte einen Hauch der großen weiten Welt in die Quadratestadt und war gleichzeitig Integrationsfigur in der Kunstszene. Hans Graeder wird am 15. 7. 1919 in Mannheim geboren. Schon sehr früh zeigt sich seine zeichnerische Begabung. Und so beginnt er 1934 nach acht Jahren Volksschule eine vierjährige Ausbildung zum Lithografen in Mannheim und arbeitet im Anschluss als Geselle in der Lithografie- und Steindruckerei Thomas Seitz.

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„Und hilf dem Nächsten in der Not“. Die Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg

Eine virtuelle Ausstellung des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg

Anlässlich der Ende 2019 erfolgten Abgabe von Schriftgut und anderer archivwürdiger Unterlagen widmet das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg dem neuen Bestand Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg diese Ausstellung. Sie ist damit die dritte in der Ausstellungsreihe Schaufenster zur Stadtgeschichte. 

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Die Reformatoren. Gemälde von Andrej Chizhov (Ukraine)

Eine virtuelle Ausstellung der Bibliothek der Theologischen Hochschule Friedensau

Zum Reformationstag lädt die Hochschulbibliothek zu einer Online-Bildpräsentation mit Vortrag ein. Das Datum der Eröffnung ist bewusst gewählt: Der 31. Oktober ist ein Gedenktag, der an den Thesen­anschlag Martin Luthers gegen Missstände in der damaligen Kirchenpraxis erinnert. Das Team der Hochschulbibliothek lässt die Zuschauer digital in seine Ausstellung „Wenn uns die Reformatoren heute besuchen würden …“ schauen.

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch / To the virtual exhibition... in English / A la exposición virtual... en español

 

"Gott in Albanien". Foto Essay von Jutta Benzenberg

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Botschaft Tirana

Albanien ist einzigartig. Dieser Satz mag in vielem übertrieben erscheinen, auf den Bereich der Religion trifft er aber auf jeden Fall zu, zumindest im europäischen Vergleich. Nirgendwo sonst auf dem Kontinent bestehen so viele Religionen nebeneinander: katholisches und orthodoxes Christentum, sunnitischer Islam und der Derwischorden der Bektashi, dazu eine kleine jüdische Gemeinschaft und neuerdings auch neoprotestantische Kulte. Was Albanien aber wirklich einzigartig macht, ist der Staatsatheismus...

Laufzeit: 30.10.2020-12.04.2021

 

SERAFINA-Nominierungen 2020. Eine virtuelle Kabinettausstellung

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Sankt Michaelsbund

Seit 2009 zeichnet die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur junge Talente auf dem deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt aus. Neben Autor:innen wurden hier von Anfang an auch junge Illustrator:innen berücksichtigt. Seit 2014 konnte mit Unterstützung der Mediengruppe Pressedruck und der Königlichen Porzellan Manufaktur Nymphenburg mit der SERAFINA ein eigener mit 2.500 Euro dotierter Preis für Illustration etabliert werden. 

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km 26,7 - 100 Jahre Bahnhof Brieselang

Eine virtuelle Ausstellung des Gemeindearchivs Brieselang

Am 25.10.1920 wurde der Haltepunkt Brieselang auf km 26,7 der Strecke Berlin-Hamburg eröffnet. Damit wurde der Grundstein für die weitere Besiedlung Brieselangs gelegt, denn der lange Weg zu Fuß vom Finkenkruger Bahnhof bis zu den ersten Siedlungshäusern nach Brieselang war passé. Knapp ein Jahr später wurde der Haltepunkt dann aufgewertet, in einen Bahnhof IV. Klasse.

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„Hinaus zum Kampfe rief das Vaterland“ – Die Chronik des Haller Rektors Christian Frederking zum Ersten Weltkrieg

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh

„Krieg! Mobilmachung!“ verkündet ein Telegramm, das die kleine Stadt Halle in Westfalen am Samstag, den 1. August 1914 erreichte. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht. Polizeisergeant Höfener fuhr mit dem Fahrrad durch die Straßen und machte bekannt: „Es ist mobil!“ Eindrücke wie diese notierte Christian Frederking, der Rektor der Höheren Privatschule, in seiner Kriegschronik. Er beobachtete von Halle aus die Kriegslage, fing Stimmungen ein und hielt Ereignisse zeit- und lebensnah fest. Einige der Eindrücke können in dieser virtuellen Ausstellung zu Quellen aus dem Kreisarchiv Gütersloh nunmehr nachgelesen werden.

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Glauben | Sammeln. Kleine Andachtsbilder im Nachlass Adolf Spamers

Eine virtuelle Ausstellung des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde

Die ältesten kleinen Andachtsbilder stammen aus dem 14. Jahrhundert, im Gebrauch sind sie bis heute. Verändert hat sich über die Jahrhunderte vieles: die Techniken der Herstellung, das verwendete Material, die Motive. Im 19. Jahrhundert hat sich das Genre von einem handgefertigten hin zu einem Massenprodukt entwickelt, das von privaten Druckereien, aber auch in Klöstern hergestellt wurde.

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Leuchtende Kirchenfenster – zwei Generationen Glaskünstler Klonk

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen die sakralen Glasmalerei-Entwürfe der Künstler E. Jakobus Klonk und Erhardt Klonk. Thematisiert werden biblische Motive von der Schöpfungsgeschichte, dem Leben Christi bis hin zur Apokalypse.

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Searching for Traces of Forced Labour (Englisch)

Eine virtuelle Ausstellung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit und des Service Civil International

The digital study camp organized by the Nazi Forced Labour Documentation Centre in cooperation with Service Civil International Germany brought together a diverse group of people from Bangladesh, China, Germany, Italy, Mexico, Serbia, South Korea, Spain, Turkey and Ukraine. All of us were eager to prepare a digital exhibition and find out more about the topic of forced labour in our surroundings.

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Trude Stolp-Seitz (1913 - 2004). Malerei als Fest

Eine virtuelle Ausstellung der Künstlernachlässe Mannheims

Trude Stolp-Seitz ist in Mannheim und Umgebung noch immer bekannt. Und viele erinnern sich sicher noch gut an die resolute, zupackende „Grande Dame“, die sich sehr energisch um Ausstellungen ihrer Arbeiten kümmern konnte. Mit Leidenschaft hat sie gemalt und von farbiger Leidenschaft sind auch ihre Arbeiten.

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Die Zerstörung Darmstadts im Zweiten Weltkrieg

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Darmstadt

Vor 75 Jahren ging das alte Darmstadt im Bombenhagel unter. Nahezu 80 Prozent der Innenstadt waren zerstört. Ungefähr ein Zehntel der Darmstädter Bevölkerung verlor in dieser Nacht ihr Leben, eine der höchsten Verlustzahlen des Zweiten Weltkriegs. Die "Brandnacht", jene seit 1944 so genannte Nacht vom 11. auf den 12. September 1944, stellt den furchtbarsten und folgenreichsten Einschnitt in der Darmstädter Geschichte dar.

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Neu im Stadtarchiv 2018-2020

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg

Für die Ausstellung wurde eine Auswahl aus den rund 200 Neuzugängen der Jahre 2018 bis 2020 getroffen. Sie alle sind „Neu im Stadtarchiv“, wurden bereits in die Tektonik eingeordnet, verzeichnet, verpackt, teilweise digitalisiert und in die Bestände aufgenommen, wo sie die Zeiten überdauern können. Die Stücke sind so vielseitig wie die Menschen, die sie über- oder hinterlassen haben, und zeugen vom ständigen Wandel aller Dinge ebenso wie von der Beständigkeit mancher Phänomene. Die Ausstellung war ursprünglich für das Kleine Foyer des Stadtarchivs geplant, konnte dort jedoch aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie nicht stattfinden. So ist sie nun hier im Web zu sehen und kann unabhängig von Zeit und Raum besucht werden.

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Rühr mich nicht an! Zur Kulturgeschichte des Social Distancing

Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek

Auch wenn im Sommer 2020 die Suchmaschinen kaum eine halbe Sekunde benötigen, um unter dem Stichwort Social Distancing weit über eine Milliarde Treffer auszuspucken, so ist das Phänomen der sozialen, besser: physischen Distanznahme keineswegs ein Thema des beginnenden 21. Jahrhunderts: Der Begriff Social Distancing ist neu, die Idee dahinter aber schlägt sich seit Jahrtausenden in gesellschaftlichen und kulturellen Praktiken nieder. 

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Zur Handhabung der Disziplin: Der Marburger Karzer

Eine virtuelle Ausstellung des Archivs der Philipps-Universität Marburg

Der Karzer (Arrestzelle) hat seine Wurzeln in den Universitäten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die Universität war in dieser Zeit ein eigener Rechtsraum. Professoren, Studenten und Universitätsbedienstete galten als akademische Bürger, deren Gerichtsstand der Rektor war. In allen Streit- und Rechtsfällen unterhalb der Halsgerichtsbarkeit war der Rektor ihr Richter. 

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Vom Kalten Krieg zum europäischen Umbruch. Das Institut für Europäische Geschichte 1950–1990

Eine virtuelle Ausstellung des Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG)

Die Ausstellung führt in die Entwicklung des Instituts für Europäische Geschichte vom Kalten Krieg bis zum europäischen Umbruch von 1989/1990 ein. Aus den französisch-deutschen Gründungsimpulsen leiten sich Auftrag und Struktur des Instituts mit seinen beiden Abteilungen für »Universalgeschichte« und für »Abendländische Religionsgeschichte« ab. In den 1950er-Jahren suchte das Institut seine »europäische Mission« zu legitimieren und mußte mit der »Last« des Nationalsozialismus umgehen. 

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1918: Zwischen Weltkrieg und Revolution. Ein Entscheidungsjahr für Deutschland

Eine virtuelle Ausstellung von der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek

Das letzte Jahr des Ersten Weltkriegs war für die Deutschen gekennzeichnet von Hoffnungen, Enttäuschungen, Niederlage und Revolution. Sah es zu Beginn des Jahres so aus, als könnte Deutschland den Krieg doch noch gewinnen, zeichnete sich im Laufe des Sommers die drohende Niederlage ab. Im Herbst bat das Deutsche Reich um die Einstellung der Kampfhandlungen. Die Novemberrevolution fegte schließlich die Monarchie hinweg. Nun begann der Kampf um die Grenzen und die Demokratisierung Deutschlands – Auseinandersetzungen, die das 20. Jahrhundert bestimmen sollten.

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"Wir wohnen Wort an Wort" - Banat, Siebenbürgen, Bukowina: Ein Ethnograffiti Südosteuropas

Eine virtuelle Ausstellung der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Grenzstationen, Begegnungen, Gesprächspartner*innen, Nachtzüge, Volkstümelei, Securitate, Umbruch, Exodus, Revolution 1989, Medien, Wechselstuben und - vor allem - fragmentierte gesellschaftliche Gruppen, Gedächtnislinien und Diskurse: Aus diesem Dickicht an Eindrücken einer ethnografischen Forschungsreise zu deutschsprachigen Minderheiten in Rumänien und der Ukraine ist eine Ausstellung entstanden.

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Gabriele Dahms. Innere Reise

Eine virtuelle Ausstellung der Künstlernachlässe Mannheim

Gabriele Dahms, 1944 in Freiburg/Breisgau geboren, war schon in frühester Jugend von der Malerei fasziniert, doch entschied sie sich zunächst für ein Studium zur Textilbetriebswirtin, um im elterlichen Betrieb in Mannheim mitzuarbeiten. Ab 1965 widmete sie sich dann ganz dem Studium der Malerei...

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Geschraubt.Gelötet.Geleimt. Vom Selbermachen und Reparieren

Eine virtuelle Ausstellung des Rundfunkmuseums Fürth

Do-it-yourself! Die Ausstellung zeigt Rundfunkgeräte der „Marke Eigenbau“. Erleben Sie den Charme des Selbermachens! Vielleicht entdecken Sie sogar den Heimwerker in sich? Oder die Heimwerkerin?

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„Zauberei ist des Teufels selbs eigen Werk“ – Hexenglaube und Hexenverfolgung in Hessen

Eine virtuelle Ausstellung des Staatsarchivs Marburg

Seit Beginn der Menschheit existiert eine diffuse Vorstellung von übernatürlichen Kräften, die neben verschiedenen Götterexistenzen auch die Möglichkeit von Zauberei durch Menschen zulässt. Galt im Mittelalter eher noch ein Glaube an vereinzelte Zauberer und Zauberinnen, die durch magische Praktiken in der Lage waren, Schaden- oder Heilzauber zu vollbringen, wandelte sich die Vorstellung im Lauf des 15. Jahrhunderts zu einem rein auf Schaden ausgerichteten Bild der im Geheimen agierenden Hexe ...

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Von Delacroix bis Warhol: Kostbarkeiten aus den Graphischen Sammlungen Weimars

Eine virtuelle Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar

Ob kräftige Pinselstriche, überraschende Zusammenhänge, faseriges Papier, eigenwillige KünstlerInnen oder pulverige Kreide... Acht ausgewählte Schenkungen der Graphischen Sammlungen Weimars im Vergleich, unter der Lupe, im Fokus, mit viel Leidenschaft für Details. Jedes Blatt zeigt eine andere Facette der Faszination für graphische Objekte und das Verantwortungsbewusstsein, mit dem die Museen der Klassik Stiftung Weimar ihre Bestände pflegen und erweitern.

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Steppenwolf und Malerfreund. Gunter Böhmer illustriert Hermann Hesse

Eine virtuelle Ausstellung des Hermann Hesse Museum Calw & der Gunter Böhmer-Stiftung Calw

Gunter Böhmer lernt Hermann Hesse im Jahr 1933 kennen, als der Dichter den jungen Kunststudenten zu sich in seine Wahlheimat Montagnola im Tessin einlädt. Von da an entwickelt sich eine Freundschaft, die über mehrere Jahrzehnte Bestand hat. Böhmer lässt sich ebenfalls in Montagnola nieder und wird nicht nur Hesses „Gärtnerbursche und Bocciakugelbemaler“, wie er sich selbst bezeichnet. Er begleitet den Dichter vielmehr malend und schafft damit eindrucksvolle Zeugnisse von Hermann Hesses Leben und der Landschaft des Tessins. Darüber hinaus illustriert er zahlreiche Werke des Dichters und auch internationale Buchklassiker. Nicht zuletzt entsteht so ein bemerkenswerter Bilderzyklus zu einem der bekanntesten und bedeutendsten Romane Hermann Hesses: Der Steppenwolf.

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Tiranë, Korrik 1990 - Tirana, Juli 1990. Arratisje në Ambasadën Gjermane - Flucht in die Deutsche Botschaft

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Botschaft Tirana

Vor 30 Jahren suchten um die 5.000 Albanerinnen und Albaner Zuflucht in ausländischen Botschaften in Tirana. Auf dem Gelände der Deutschen Botschaft, deren Bau erst wenige Monate zuvor fertiggestellt wurde, befanden sich am Ende über 3.200 Menschen. Diese Ausstellung erzählt von ihnen.

Laufzeit: 02.07.2020-31.07.2020

 

Feste. Dramen. Katastrophen. Erlebnis Festung Dresden

Eine virtuelle Ausstellung der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen / Festung Xperience

Was, wenn der Feind kommt? Der Schwarze Tod vor den Toren steht? Der Fluss über die Ufer tritt? Die Mauern nicht stark genug sind? Aus Angst vor dem Feind und seiner militärischen Stärke erhält Dresden ab 1545 einen hochmodernen „Schutzwall“: eine Bastionärbefestigung. Mächtige Mauern umgeben die Altstadt über viele Jahrhunderte. Sie schützen die Stadt vor Angriffen, prägen aber auch die Lebensverhältnisse, das Stadtbild und ihre Ausdehnung.

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Menschen machen Stadtgeschichte! ...goes online // People Make City`s History! ...goes online

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg 

Mit dem Projekt „Menschen machen Stadtgeschichte!“ beteiligt sich das Stadtarchiv aktiv an der Bewerbung Nürnbergs um den Titel der Kulturhauptstadt Europas 2025. Erste Hürden wurden bereits genommen und Nürnberg steht in der zweiten Runde des Bewerbungsverfahrens. Ende 2020 fällt die Entscheidung, welche der Bewerberstädte den Zuschlag erhält. 

Zur virtuellen Ausstellung... auf Deutsch // To the virtual exhibition... in English...

 

Albrecht Altdorfer. Zeichnungen und Druckgraphik aus dem Berliner Kupferstichkabinett

Eine virtuelle Ausstellung des Kupferstichkabinetts, Staatliche Museen zu Berlin

Albrecht Altdorfer ist einer der herausragenden Künstler der Renaissance in Deutschland. Der Tafelmaler und Miniaturist, Zeichner und Graphiker schuf zahlreiche Hauptwerke der deutschen Kunst im frühen 16. Jahrhundert. Vor allem verbindet man ihn mit der „Erfindung der Landschaft“ in der deutschen Kunst. Sein wohl berühmtestes Werk, die Alexanderschlacht in der Alten Pinakothek in München, malte er für Herzog Wilhelm IV. von Bayern. Zuvor war er aber schon als Kollege und Konkurrent von Albrecht Dürer für Kaiser Maximilian I. tätig gewesen. Er arbeitet an verschiedenen graphischen Großprojekten für Kaiser Maximilian I. mit, darunter der große Triumphzug und die Ehrenpforte.

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Fotografien für Köln und die Welt. Die Geschichte des Rheinischen Bildarchivs

Eine virtuelle Ausstellung des Rheinischen Bildarchivs

Das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln – kurz RBA – ist mit einem Bestand von etwa 5,4 Millionen Fotografien eines der größten kunst- und kulturhistorischen Bildarchive in Deutschland. Seit 1926 und bis heute ist es Fotodienstleister für städtische Einrichtungen und vor allem die Kölner Museen. Das RBA dokumentiert Kunst und Kultur in Köln und Umgebung, verwahrt bedeutende Nachlässe von Fotografen und Fotografinnen und liefert Fotografien für Köln und in die ganze Welt. In seinen Anfängen fanden Fotokampagnen vom Niederrhein bis zur Mosel und von der Eifel bis ins Bergische Land statt. 

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Litteralien von allen Sorten. (Fast) 450 Jahre Archivgeschichte der Universität Marburg

Eine virtuelle Ausstellung des Archivs Philipps Universität Marburg

Bevor die 1527 gegründete Universität die Betreuung ihres Archivs im Jahr 2006 wieder in die eigene Hand nahm, waren die Akten rund 120 Jahre im Staatsarchiv Marburg deponiert. Wie es dazu kam, ist ein für die Archivgeschichte nicht untypischer Vorgang: Bereits kurz nach der Gründung des Staatsarchivs in Marburg nach der preußischen Annexion Kurhessens 1866 versuchten dessen Archivare, die Universität zur Abgabe ihrer Urkunden zu bewegen.

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Migration und Mortalität in der Frühen Neuzeit: von Kastenrechnungen und Kirchenbüchern

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel

Kastenrechnungen und Kirchenbücher sind vielfältig und ergiebig nutzbare Überlieferungen kirchlicher Archive und sie bieten spannende, oft überraschende Erkenntnisse. Als serielle Quellen sind sie sozial- und kulturgeschichtlich hochrangig. Die Praxis der Kirchenbuchführung setzte im deutschsprachigen Raum mit der Reformation ein. Kirchenordnungen regelten die Kirchenbuchführung seit 1526. Die Eintragungen wurden unabhängig von Stand, Geschlecht und Vermögen gemacht. Daher enthalten Kirchenbücher oft die einzigen Aufzeichnungen von Personen.

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geografisch-postkolonial: Wie aus Karten und Bildern Welt entsteht

Eine virtuelle Ausstellung der Arbeitsgruppe Kritische Geographien globaler Ungleichheiten (Universität Hamburg)

Durch fünf verschiedene Schlüssellöcher gibt die Ausstellung einen kritischen Einblick darin, wie Hamburger Geograph*innen seit dem 19. Jahrhundert durch Karten und Bilder Welt herstellen, wie sich diese Weltbilder immer wieder verändert haben und welche Folgen dies in unterschiedlichen Bereichen hatte und immer noch hat.

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Siegelgeschichte Kreis Gütersloh

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh

Die Sammlung von Siegeln und Stempeln im Kreisarchiv Gütersloh setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen: Siegel- und Stempelstöcke (siehe Bild), Siegel- und Stempelabdrücke und Replikate einiger mittelalterlicher und frühzeitlichter Siegel von Herrschaften, die Teile des heutigen Kreisgebietes ausmachen. Siegeln und Stempeln dienen als Form der Beglaubigung oder Beurkundung. Dem repräsentativen Charakter wurde und wird sowohl in der Beschriftung als auch in der häufigen Nutzung von offiziellen Symbolen wie Wappen oder heraldischen Figuren als Siegel und Stempelbilder Rechnung getragen.

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Evangelische Bühnengilde Koblenz - "Es geht hier um höhere Dinge als blosses Theaterspielen!"

Eine virtuelle Ausstellung des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland

Als Element des evangelischen Laienspiels bildete sich 1922 die 'Evangelische Bühnengilde Koblenz' (EBK), eine kleine Laienspieltruppe, die das Koblenzer Gemeindewesen in der Weimarer Republik mit ihren Theateraufführungen maßgeblich prägte. Der Gründer und Vorsitzende der Gruppe, Presbyter Walter Hoerder – eigentlich Inhaber eines Koblenzer Bettengeschäfts –, sah in der Bühnengilde einen wichtigen Zweig der Gemeindearbeit, um in den unsicheren Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg unterhaltende Zerstreuung und religiöse Erbauung zu bieten.

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Den Brunnenfunden auf der Spur

Eine virtuelle Ausstellung des Schlosses Reinbek

Nachdem die Stadt Reinbek und der Kreis Stormarn Schloss Reinbek erworben hatten, wurde es 1977-1987 nach historischen Vorlagen komplett saniert. Im Zuge der Neugestaltung des Schlossparks wurde auch nach Überresten eines mittelalterlichen Klosters gegraben. Westlich des Nordflügels stieß man im November 1985 auf einen hölzernen Kastenbrunnen. Darin fanden sich große Mengen an Keramik, Porzellan und Glas aus der herzöglichen Zeit. 

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Glucks Iphigenie. Carl Augusts Büstenkauf bei Houdon in Paris

Eine Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar

Im Dezember 1774 brechen Carl August und sein Bruder Constantin in Begleitung ihrer Erzieher zu einer Kavaliersreise auf. Diese soll eigentlich in die Schweiz führen. Von Straßburg aus bitten die Prinzen bei Anna Amalia um Erlaubnis, nach Paris reisen zu dürfen, der zu dieser Zeit kulturell führenden Metropole. Kurz zuvor hat Carl August die Bekanntschaft Goethes gemacht – ein Ereignis, dessen Tragweite damals nicht abzusehen ist.

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Made in Franken. Von Hinterhoffabriken und Weltkonzernen

Eine virtuelle Ausstellung des Rundfunkmuseums Fürth

Franken ist nicht nur die Heimat von Karpfen, Bier und Bratwürsten, sondern auch Ursprung einer Vielzahl von Radioproduzenten und Fernsehherstellern. Ob Hinterhoffabrik oder Weltkonzern – bedeutende Hersteller von Rundfunkgeräten sind eng mit Franken verbunden. Begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch das Franken der Unterhaltungselektronik und lernen Sie die Radios und Fernseher aus fränkischer Produktion kennen.

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Das Kriegsende 1945. Eindrücke

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Digitalen Bibliothek mit freundlicher Unterstützung des Lebendigen Museum Online (LeMO) der Stiftung Deutsches Historisches Museum

Woran erinnern sich diejenigen, die im Mai 1945 Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene waren? In der Ausstellung „Kriegsende 1945. Eindrücke“ berichten fünf Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus ihrer Sicht von den letzten Kriegstagen in Berlin, Hülsede, Karlsruhe, Trebitsch (heutiges Tschechien) und Schleswig-Holstein. Sie erzählen von Angst, Freude, Erleichterung und Scham. Begleitet werden ihre Berichte von historischen Objekten und Fotografien aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums, die diese Zeit dokumentieren.

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Nietzsche komponiert. Notenmanuskripte aus dem Nachlass

Eine virtuelle Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar

Seit seiner Kindheit im Röckener Pfarrhaus gehörte Musik zu Nietzsches Leben. Die Improvisationen des Vaters am Klavier, denen der kleine Fritz aufmerksam gelauscht hatte, werden die nie versiegende Leidenschaft für die Tonkunst geweckt haben. Nach dem frühen Tod Carl Ludwig Nietzsches (1813–1849) und der Übersiedlung nach Naumburg schenkte die Mutter dem Sechsjährigen ein eigenes Klavier. 

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Rausch und Ritual. Weingenuss in der Antike

Eine virtuelle Ausstellung des Hetjens - Deutsches Keramikmuseum

Der Trinkkultur war im alten Griechenland ein eigenes Fest gewidmet, das Symposion. Dieses wird von antiken Autoren umfangreich beschrieben. Sie lassen ihre Leser eintauchen in eine Welt, die uns in vieler Hinsicht sehr nah, in anderer aber erstaunlich fremd ist. Noch immer wird gern gemeinsam getrunken, man trifft sich in Bierzelten oder zu Weinproben, der große Unterschied zur heutigen Zeit bestand jedoch darin, dass das gemeinsame Weintrinken damals streng ritualisiert war.

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Communicanten, Kommunikation – ein weites Feld

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel

Kommunikation gehört von Anfang an zur Gemeinschaft der Christinnen und Christen. Ihre ersten Missionare, die Apostel, nutzten die guten Kommunikationswege rund um das Mittelmeer. Paulus begann im Jahr 47 die erste von drei Missionsreisen, die in der Apostelgeschichte dokumentiert sind. Während der zweiten Reise gründete er eine Gemeinde in Thessaloniki.

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Die Benninger Neckarbrücke. Eine Brücke - viele Gesichter. Ausstellung zum 75. Jahrestag der Sprengung am 20. April 1945

Eine virtuelle Ausstellung des Museums im Adler

Die wechselvolle Geschichte der Benninger Neckarbrücke ist geprägt von Zerstörung durch Hochwasser, "Nicht-Vorhandensein", Behelfsstegen und Wiederaufbau. Nicht nur für die Bewohner Benningens war eine Neckarbrücke von großer Bedeutung, sondern auch für das Umland . Stellte sie doch die einzige Möglichkeit dar zwischen dem Bottwartal und Ludwigburg über den Neckar zu gelangen. 

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Erfolgreich. Gescheitert. Tefifon, Video 2000 und Co.

Eine virtuelle Ausstellung des Rundfunkmuseums Fürth

Die Rundfunkbranche lebt von erfolgreichen Erfindungen, technischem Fortschritt und stetiger Verbesserung: Mehr Leistung, satterer Sound, höhere Bildauflösung. Doch längst nicht alle Produkte sind ein Erfolg - Grund genug, diesen eine Ausstellung zu widmen.

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Von der Postkarte zur E-Mail. Quellen zur Kommunikation im Stadtarchiv Bornheim

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Bornheim

Seit jeher haben Menschen das Bedürfnis, auch über große Entfernungen in Kontakt mit ihrer Familie, mit Freunden und Bekannten zu bleiben. Lange Zeit blieben klassische Briefe dafür das Mittel der Wahl. Der Versand war jedoch relativ teuer. Die neue Technik der Telegrafie, die sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch in Deutschland etablierte und einen technischen Quantensprung darstellte, war für die einfachen Leute kaum bezahlbar. Eine neue Kommunikationsform musste her.

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Peter Schnatz. Schwarz als Farbe

Eine virtuelle Ausstellung der Künstlernachlässe Mannheim

Wie lassen sich geometrische Festlegungen mit Farbexplosionen, heftigsten Eruptionen der Farbe ohne jede Form mit Richtlinien des Grafikdesigns wie Schablonenschrift, Quadrierungen, Raster oder Hilfslinien zusammenbringen? Eine wichtige Frage in diesen Jahren, mit der sich Peter Schnatz in vielen Gemälden beschäftigte, die heute in Museumssammlungen oder in Privatbesitz sind, was auch seinen Erfolg in dieser Zeit anzeigt. In dieser Arbeit ist die Dominanz von Schwarz schon erkennbar, die sich durch sein ganzes Werk zieht.

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Nietzsche liest. Bücher und Lektüren Nietzsches

Eine virtuelle Ausstellung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Klassik Stiftung Weimar

Friedrich Nietzsche hat nicht nur Bücher geschrieben, sondern auch viele gelesen. Im Unterschied zu seinem schon früh kultivierten Image als einem unzeitgemäßen, einsamen und ganz selbstständigen Denker zeigen seine Lektüren, wie eng sein Denken mit den Theorien und Diskussionen seiner Zeit verbunden ist. Die Ausstellung zeigt 25 Digitalisate ausgewählter Buchseiten, die Nietzsche mit interessanten Randnotizen oder Kommentaren versehen hat. 

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Paul Löffler Zum 100. Geburtstag

Eine virtuelle Ausstellung der Künstlernachlässe Mannheim

Paul Löfflers Biografie ist geprägt von der Zeit des Nationalsozialismus und den Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Löffler gehört zu den Mitbegründern der Ludwigshafener Künstlergemeinschaft „Der Anker“ und ist auch Mitglied im „Mannheimer Quadrat“ – einer Künstlergruppe, die sich 1949 um Franz Schömbs und Hans Heinrich Palitzsch gründet.

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Das gelobte Land der Moderne: Deutsche Reisefotografien zwischen Aleppo und Alexandria

Eine virtuelle Ausstellung des Gustaf-Dalman-Instituts Greifswald

Gustaf Dalman hält nicht viel von Knipsern. Wenn der deutsche Palästinakundler ab 1899 zwischen Aleppo und Alexandria unterwegs ist, lässt er sich Zeit. Er beobachtet, greift zum Notizbuch und zur Kamera: sachlich, stilvoll, immer auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber, sei es nun ein Mensch oder ein Klappspaten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1941 sammelt Dalman in Greifswald rund 20.000 eigene und fremde Fotografien einer Kulturlandschaft auf dem Sprung zur Moderne.

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Hinter den Kulissen: Vom Hoftheater zum Haus der Geschichte - Einblicke in 200 Jahre Mollerbau

Eine virtuelle Ausstellung des Hessischen Landesarchivs - Staatsarchivs Darmstadt

Im Auftrag Großherzog Ludewig I. wurde in den Jahren 1818 und 1819 zwischen Schloss und Herrngarten ein Theaterbau nach Plänen des Darmstädter Hofbaudirektors Georg Moller errichtet. Das Hoftheater gehörte zu den wichtigsten Bauprojekten bei der Ausgestaltung Darmstadts zur Haupt- und Residenzstadt des 1806 geschaffenen Großherzogtums Hessen. 

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Frauen mit Beruf(-ung) - Die Geschichte Sareptas

Eine virtuelle Ausstellung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

Dies ist die Geschichte von Frauen, die in einer Zeit, in der es für Frauen kaum möglich war, einen qualifizierten Beruf auszuüben, der Berufung zum Dienst in einer evangelischen Schwesternschaft folgten. Diese Ausstellung zeigt die Entwicklung der Westfälischen Diakonissenanstalt Sarepta von ihren Anfängen 1869 in Bielefeld über Phasen der Professionalisierung und Krisenzeiten bis zur neuen Form der Sarepta Schwesternschaft seit 2004.

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„Wartburgerinnerungen im Bild. Private Fotoschätze aus 100 Jahren.“ 

Eine virtuelle Ausstellung der Stiftung Wartburg Eisenach

Die Wartburg bei Eisenach ist eine der meistfotografierten Burgen Deutschlands. In der virtuellen Ausstellung werden etwa 60 Fotografien aus privaten Beständen gezeigt, die im Rahmen der Sonderausstellung „Objektiv!? Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts“ gesammelt wurden. 

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„Kriegsbilder. Der Erste Weltkrieg in zeitgenössischen Druckgraphiken“

Eine virtuelle Ausstellung des Hessischen Landesarchivs

Der Erste Weltkrieg ist als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan, 1979) im europäischen Bewusstsein verankert. Die virtuelle Ausstellung des Hessischen Landesarchivs zeigt graphische Kunstwerke, die während des Kriegs entstanden sind. 

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„MahlZEIT. Geschichte(n) vom Essen in Hessen“

Eine virtuelle Ausstellung des Hessischen Landesarchivs

Der Name ist bei dieser virtuellen Ausstellung Programm. Guten Appetit!

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„Marburg wird preußisch“

Eine virtuelle Ausstellung des Archivs der Philipps-Universität Marburg

Die Marburger Universität war vom Sommer 1866 bis zum Oktober 1867 preußisch. Für die Universität bedeutete die preußische Annexion einen gewaltigen Aufschwung: „Die preußische Hochschulpolitik ... machte (das ist nicht zuviel gesagt) aus Marburg erstmals eine voll leistungsfähige, auf manchen Gebieten führende Stätte der Lehre und Forschung“, urteilte Hellmut Seier 1988. 

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Albrecht Dürer – 500 Jahre Meisterstiche. Druckgraphik und Zeichnungen aus dem Kupferstichkabinett

Eine virtuelle Ausstellung des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin

Die Ausstellung zeigt neben den drei sogenannten Meisterstichen weitere Kupferstiche, Holzschnitte und Studienblätter von der Hand des Künstlers aus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin. Diese Ausstellung wurde bereits 2014 in Kooperation mit der Freien Universität Berlin gezeigt. Damals stand die Frage im Mittelpunkt, wie aktuell die Meisterstiche 500 Jahre nach ihrer Entstehung sein können und sind.

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Regen auf dem Schirm

Eine virtuelle Ausstellung der Deutschen Digitalen Bibliothek

Im Thema „Regen“ treffen naturwissenschaftliche, gesellschaftliche, künstlerische und ökologische Aspekte aufeinander: In der Ausstellung erfährt man mehr über die Natur des Regens, die Geschichte des Wetterberichts, Regenmythen und Klimaveränderungen.

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Alle veröffentlichten virtuellen Ausstellungen im Überblick: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/journal/ausstellungen 

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