
Wir sind die DDB: Das Jüdische Museum Berlin
Das Jüdische Museum Berlin gehört seit der Eröffnung seiner ersten Dauerausstellung 2001 zu den größten jüdischen Museen weltweit. Das von Daniel Libeskind entworfene Museumsgebäude – unterirdisch mit dem barocken Altbau des ehemaligen Kammergerichts verbunden – ist inzwischen zu einem Wahrzeichen der Stadt und Magneten für Besucher*innen aus aller Welt geworden.
Mit vielfältigen Objekten, Archivalien, Fotografien und Werken der bildenden und angewandten Kunst dokumentiert das Museum jüdisches Leben in Deutschland bis in die Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Sammeln der zerstreuten Nachlässe jüdischer Familien, in denen sich nicht zuletzt die Verfolgungs- und Exilerfahrungen der deutschen Jüdinnen*Juden nach 1933 niedergeschlagen haben.
Die Bibliothek verfügt über umfassende Bestände zur visuellen und materiellen Kultur des Judentums. Wertvolle, seltene Drucke aus der Zeit der Haskala, Bücher mit Originalgrafik, Schriften zum Zionismus und wertvolle historische Kinder- und Jugendbücher dokumentieren, wie vielfältig Jüdinnen und Juden in allen Bereichen der Wissenschaft, Kunst und Kultur tätig waren. Die Sammlung zur Soncino-Gesellschaft der Freunde des Jüdischen Buches umfasst neben sämtlichen Publikationen des bibliophilen Vereins auch Korrespondenzen, Ephemera und Unikate.
Alle Objekte des Jüdischen Museums Berlin in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin.