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Die SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG erforscht, pflegt und fördert das berg- und hüttenmännische Brauchtum und die berg- und hüttenmännische Frömmigkeitstradition in der Region Mittelsachsen. Neben eigenen Projekten werden schwerpunktmäßig verschiedene Traditionsvereine unterstützt. Ihre Ursprünge hat die Stiftung im 1961 gegründeten VEB Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“ Freiberg, das den ersten Aufzug der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenparade anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt am 4. Juli 1986 initiierte. Hierfür wurden Uniformen, Musikinstrumente sowie weiteres Zubehör angefertigt. Ab 1986 produzierte das Kombinat diverse Erinnerungsartikel mit montanistischen Motiven und Bezug zur Berg- und Hüttenparade, außerdem verschiedene Konsumgüter wie beispielsweise Modeschmuck.
1990 wurde das Kombinat in die SAXONIA AG Metallhütten und Verarbeitungswerke Freiberg umgewandelt. Um die materiellen Kulturgüter aus dem Kombinatsbestand zu sichern, erfolgte 1993 die Gründung der SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG als erste nach 1990 im Landkreis Freiberg eingerichtete gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Der Bestand beinhaltete u.a. den Fundus der Historischen Berg- und Hüttenparade, eine etwa 500 Schaustücke umfassende Sammlung wertvoller Mineralstufen aus den ehemaligen Grubenbetrieben, sowie das Lagerstättenarchiv mit ca. 10.000 Belegstücken aus dem Freiberger Revier. Heute gehören daneben außerdem Unterlagen aus dem Bergbau- und Hüttenkombinat, diverse Literatur sowie etwa 250 Erinnerungsartikel und Konsumprodukte zum Stiftungsbestand. Ein gesondertes Konvolut umfasst nahezu 4.500 gerahmte stereoskopische Dias aus dem Nachlass des Amateur-Fotografen Wolfgang Schreiber (1940 – 2005). Die Aufnahmen entstanden zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1990er Jahre auf sogenannten „Schwarzbefahrungen“ und dokumentieren den historischen und modernen Bergbau vor allem in Sachsen und im Harz mit einem Schwerpunkt auf dem Erzgebirge.
Seit 2020 erfolgt in der Stiftung der Aufbau eines zentralen Archivs zur Pflege und Erhaltung des berg- und hüttenmännischen Brauchtums, zunächst gefördert durch das Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen. Das Archiv soll zukünftig sowohl die Bestände der Stiftung selbst als auch die interessierter berg- und hüttenmännischer Traditionsvereine aus dem Landkreis Mittelsachsen beherbergen.
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