Urkunde
Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Otto Klutgens und Heickelein seiner Frau auf 12 Jahre ihren Hof zu Broich mit 101 Morgen Land, 2 Holzgewalten am Jülicher Busch usw. für jährlich 38 Malter Gerste, 24 Malter Roggen, 1 Malter Weizen, 8 Taler, 1 Goldgulden, 1 Hammel, 3 Kapaune, 1 Pfund Ingwer, 1 Pfund Pfeffer in Pacht. D. 1623.
- Alt-/Vorsignatur
-
161
- Bemerkungen
-
fol. 343
- Archivalientitel
-
Kartular des 17. und 18. Jahrhunderts von 369 beschriebenen Folioseiten auf Papier. Voran ein alphabetischer Index, dann Beschreibung der Güter des Klosters mit einigen Urkunden des 18. Jahrhunderts. Seite 121 beginnt ein älteres Kartular mit 61 Urkunden, die bis 1241 zurückreichen. Auf den folgenden Blättern ist hin und wieder ein Pachtbrief eingeschrieben.
- Bestand
-
AA 0442 Neuss, Gnadenthal, Rep. u. Hs.
- Kontext
-
Neuss, Gnadenthal, Rep. u. Hs. >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kartular des 17. und 18. Jahrhunderts von 369 beschriebenen Folioseiten auf Papier. Voran ein alphabetischer Index, dann Beschreibung der Güter des Klosters mit einigen Urkunden des 18. Jahrhunderts. Seite 121 beginnt ein älteres Kartular mit 61 Urkunden, die bis 1241 zurückreichen. Auf den folgenden Blättern ist hin und wieder ein Pachtbrief eingeschrieben.
Laufzeit
1623
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:34 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1623
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Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen den Eheleuten Adolf Overlach und Elsgen auf 12 Jahre ihren Hof zu Lank mit 46 Morgen und 2 Holzgewalten für 16 Malter Gerste, 5 Malter Weizen (?), 1 Malter Weizen, 1 Pfund Ingwer, 2 Goldgulden, 40 Taler, 2 Malter Hafer, 2 Schatzgulden, 2 Hühner jährlich in Pacht. D. 1624, 12. Jan. Vgl. Urk. von 1695 Februar 22 auf fol. 31.
Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Wilhelm Schmidt etc. zu Holzheim 24 Morgen im Holzheimer Feld auf 12 Jahre 72 Fass Roggen und 3 Pfund Zucker Jahreszins in Pacht. D. 1624, 12. Mai.
Der Ritter Ludwig genannt Hasenwardt beurkundet, dem Konvent Gnadenthal 4 Morgen Land zu Broich mit ihrem Zehnten übertragen zu haben. Es siegelten die Jülicher Schöffen. D. 1302, in ascens. domini.
Aleid von Zonse schenkt dem Konvent Gnadenthal zur Stiftung ihrer Eltern und ihres Anniversariums ½ Malter Kornrente von 5 Morgen Ackerland up dem Ukerroide. Es siegelte der Pfarrer zu Zons, Wymmer. D. 1317, fer. II quae est vigil. b. Cecilie virg.
Prior und Brüder des Hauses in Broka (Grevenbroich) vom Wilhelmiter-Orden bekennen, dem Konvent Gnadenthal nach dem Tod der Witwe Christine Gül von Arcken jährlich 1 Sommer Weizen zu schulden. D. 1313 fer. VI prox. ante fest. b.Mar. Magdal.
Der Edelherr Walram von Bergheim und Imergina, seine Gattin, schenken der Abtei Gnadenthal 7 Morgen Wald bei dem Hof Ülkerath bei Eringhoven (Ulcheroidt) zur Stiftung ihrer Memorie. D. 1302 octava b. Mart. ep.
Erzbischof Konrad von Köln gestattet der Meisterin und dem Konvent Gnadenthal, ihre Schafe auf dem Wiesen der Gemeinde Zons zu weiden und einen eigenen Schäfer zur Aufsicht anzustellen. D. Colonie 1251, XIII. kl. Julii.
Erzbischof Konrad von Köln schenkt der Priorin und dem Konvent zu Gnadenthal den ganzen Zehnten zu Zons, welchen er aus den eigenen wie aus den Grundstücken anderer zu beziehen hat. S. 1251, mense Junio.
Johan van Norptroide verschreibt dem Kloster Gnadenthal zur Stiftung seiner und seiner Eltern Memorie eine Rente von 1 Mark bei dem Kloster Lanquaden. D. 1465 up s. Johans avent zo mytzsommer. Mitsiegler waren die Schöffen Eberhard Vlass und Peter van Tussenbroich.
Dechant und Kapitel der Domkirche in Köln bestätigen den dem Kloster Gnadenthal von Seiten des Erzbischofs Ruprecht erteilten Freibrief. D. 1466 auf Freitag uns. l. frauen tag Lichtmissen zu latin genandt purificationis. Vgl. Urk. von 1462 Juni 23 in Rep./Hs. 2 fol. 60.
Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Adolf Classen zu Bütgen und Marien 10 Morgen Land auf 12 Jahre für 5 ½ Malter Roggen in Pacht. D. 1623, 9. Sept.
Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verpachten dem Leonhard Busen und Mechtild seiner Hausfrau 8 Morgen Land zwischen Holzheim und Neuss für 4 Malter Roggen jährlich auf 12 Jahre in Pacht. D. 1624, 27. Dec.
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Aleid von Zonse schenkt dem Konvent Gnadenthal zur Stiftung ihrer Eltern und ihres Anniversariums ½ Malter Kornrente von 5 Morgen Ackerland up dem Ukerroide. Es siegelte der Pfarrer zu Zons, Wymmer. D. 1317, fer. II quae est vigil. b. Cecilie virg.
Prior und Brüder des Hauses in Broka (Grevenbroich) vom Wilhelmiter-Orden bekennen, dem Konvent Gnadenthal nach dem Tod der Witwe Christine Gül von Arcken jährlich 1 Sommer Weizen zu schulden. D. 1313 fer. VI prox. ante fest. b.Mar. Magdal.
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