Archivale

Nicht angeführt (Häftlingsspital Konzentrationslager Flossenbürg vom 18.11.1943 bis 20.04.1945).

Häftlinge, die zuviel vom Lager wußten, wurden in die Versuchsanstalt nach Buchenwald geschickt.
Marastische wurden mittels Phenol und eine kranke ungarische Jüdin wurde mittels 2 Gramm Evipan zu Tode gespritzt. Dr. Geiger, Dr. Schmitz führten im Auftrag von Dr. Fischer das sogenannte Euthanasieren durch. Die TBC Kranken wurden mit der höchstmöglichen Dosis Tuberkulin Einheiten gespritzt. Auf Folio 13 und in der Ambulanz wurden ca. 80 Häftlinge mittels Phenol getötet. Ein jüdischer Häftling wurde in der Ambulanz mittels Phenol in das Herz getötet, da man die Venen nicht fand. Es wurden Häftlinge ausgesucht nach Bergen-Belsen, Auschwitz, Leitmeritz und Hersbruck.

Reference number
0.4, 003/0228a
Former reference number
former reference number: Flossenbürg 1
former reference number: 266, Folio 37-40
former reference number: 266a, Folio 37-40

Context
Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Allgemeines >> Pseudo-medizinische Versuche
Holding
DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung

Date of creation
20. Jahrhundert

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Provenance
Konzentrationslager Flossenbürg
Last update
02.06.2025, 9:20 AM CEST

Data provider

This object is provided by:
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Object type

  • Archivale

Time of origin

  • 20. Jahrhundert

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