Archivale

[Schenkung eines Allodialguts zu Sachsenhausen an das] von Kuno [I.] von Münzenberg dort errichtete Spital St. Marien [und Erlaubnis zum Bezug von sog. Urholz aus seinem Wald Dreieich] durch Kaiser Heinrich [VI.], 1193 [März 29; Regest]; Verzicht Heinrichs von Isenburg und seiner Ehefrau Irmengard auf das Patronatsrecht der Kirchen zu [Ober-]Mörlen und Holzburg zugunsten des DO, 1220 Apr. 30 [Regest]; [Bekundung durch die Erzbischöfe Siegfried II. von Mainz und Dietrich II. von Trier und Bischof Konrad von Metz und Speyer: Erneuerung der bereits früher erfolgten] Übergabe des Spitals St. Marien an den DO durch Ulrich [I.] von Münzenberg, [1221 Nov. 25; Regest]; Stiftung [von Gütern zu Frankfurt, Bergen und Preungesheim] zum Unterhalt eines Priesters und eines Ewigen Lichts in der DO-Kirche zu Sachsenhausen an das DOH Frankfurt durch Elisabeth, Witwe [des Johann von Hagen und des Konrad von Hagen], Bürger zu Frankfurt, 1222 [Mai; Regest]; Bestätigung durch Kaiser Friedrich [II.]: Schenkung des Spitals St. Marien an den DO, 1221 Apr. 10 [Regest]; Verzicht auf alle Rechte an den [durch Kuno I. von Münzenberg] dem DO geschenkten Gütern zu Sachsenhausen und [Nieder-]Wöllstadt durch Philipp [I.] von Falkenstein und dessen Ehefrau [Isengard von Münzenberg], 1253 [Regest]; Schenkung der Mühle zu Münster an den DO durch Ulrich [II.] von Münzenberg, 1254 [o.M. o.T.; Regest]; Verzicht Ulrichs [II.] von Münzenberg auf alle Rechte an den von seinem Vater [Ulrich I.] dem DO übergebenen Gütern zu Sachsenhausen und an der Kirche zu [Nieder-]Wöllstadt, 1254 Jan. 19 [Regest]; Bestätigung der Überlassung des Patronatsrechts der Kirchen zu [Ober-]Mörlen, Holzburg und Hüftersheim zugunsten des DO durch Ludwig von Isenburg und dessen Verzicht auf Zehntrechte u.a. zu Pohl- und Langgöns, 1274 März 23 [Regest]; Bewilligung durch König Rudolf [von Habsburg]: Verkauf von 2/3 des Zehnten zu Preungesheim an Kt Ludwig von Schwalbach und das DOH Frankfurt durch Werner [I.] von Falkenstein, 1275 März 23 [Regest; Paul Anton Breitenbach: 10. Cal. Martii statt: Aprilis]; Bewilligung durch Erzbischof Werner von Mainz: Verkauf von 2/3 des Zehnten zu Preungesheim [s.o.], 1275 Jan. 4 [Regest]; Bewilligung durch Erzbischof Werner von Mainz: Tausch der deutschordischen Filialkirche zu Rödelheim gegen die Pfarrei Preungesheim durch Werner [I.] von Falkenstein, 1275 Jan. 4 [Regest]; Verkauf von 11 Huben Land zu Eckenheim an Kt [Luther von Pirmont] und das DOH Frankfurt durch Werner [I.] von [Falkenstein-]Münzenberg, 1287 März 13 [Regest]; Privileg König Adolfs von Nassau [Paul Anton Breitenbach: Kaiser Heinrichs] für das DOH Frankfurt auf täglich einen Wagen Brennholz in der Dreieich, 1293 März 29 [Regest]; Verkauf des Hainbachwaldes (Wald gen. die Haimbach) [bei Heusenstamm] ausgenommen den Wildbann an das DOH Frankfurt durch Ulrich [III.] d.J. zu Hanau und Kuno von Falkenstein, 1345 Aug. 15 [Regest]; Verkauf von 2/3 der Wilden Hube [in der Dreieich], 3 Wiesflecken und 10 Morgen Acker an das DOH Frankfurt durch Sützel Schulteß und ihre Kinder, 1374 März 17 [Regest]; Verkauf des Urberger Hofs zu Sachsenhausen, Reichslehen, an den DO durch Gosbert von Cleen, 1479 [o.M. o.T.; Regest]; Verkauf von Gütern zu Jlbenstadt an Kt Pankraz von Reinstein und das DOH Frankfurt durch Johann von Hatzfeld, Ritter, dessen Ehefrau Katharina, dessen Bruder Kraft von Hatzfeld und dessen Ehefrau Ursula, 1483 Juni 17 [Regest]; Verkauf von Gütern in Rendel an Kt Johann vom Hain durch Luck und Christine, Töchter Emmerich Lowers von Sachsenhausen, 1407 Apr. 23 [Regest]; Erteilung der Zollfreiheit zu Wasser und zu Land für von Hohensachsen an der Bergstraße ins DOH Sachsenhausen überführte Weingülten durch Kurfürst Ruprecht [I.] d.Ä., Pfalzgraf bei Rhein, 1355 [März 3; Regest]; Bestätigung dieses Privilegs durch König Ruprecht, 1409 [o.M. o.T.; Regest]; Verkauf einer Geldgült an das DOH Frankfurt durch Propst Johann Heiderich und den Konvent zu Jlbenstadt, 1469 [o.M. o.T.; Regest]; Verkauf eine r jährlichen Gült von 30 Achtel Korn Friedberger Mess an das DOH Frankfurt durch Propst Johann Heiderich und den Konvent zu Jlbenstadt, 1469 Mai 3 [Regest]; Verkauf der Weinzehnten zu Heidesheim [am Rhein] (Heysesheim) und Wackernheim an Bruder Nikolaus [von Mühlhausen], Trappier des DOH Frankfurt, durch Johann von Stockheim, 1458 [o.M. o.T.; Regest]; Verkauf von 1/6 des Zehnten zu Dortelweil (Durckelweil in der Wedderaw) an Kt Pankarz von Reinstein und dem Konvent des DOH Sachsenhausen durch Graf Otto von Solms[-Braunfels], Herr zu Münzenberg, und seinen Sohn Bernhard [III.], 1490 Okt. 19 [Regest]; Weihe der Kirche im DOH Sachsenhausen durch Erzbischof Peter von Mainz, 1309 Sept. 29; Umbau der St. Anna-Kapelle im DOH Sachsenhausen zu Zimmern anläßlich der Krönung Kaiser Leopolds II., 1790; Renovierung der St. Elisabeth-Kapelle auf dem Kirchhof zu Sachsenhausen unter Kt Eberhard von Karpfen, 1601; [Anordnung des DM Ulrich von Lentersheim:] Tausch von Wetterauer Gefällen und Gütern des DOH Mainz [zu Nieder-Mörlen, Nieder-Wöllstadt, Groß Karben und Ober-Erlenbach] gegen solche des DOH Frankfurt [zu Heidesheim, Wackernheim und Bierstadt unter Vorbehalt der Einkünfte zu Heidesheim und Wackernheim für Bruder Nikolaus von Mühlhausen, Trappier zu Frankfurt, auf Lebenszeit], 1462 [Sept. 28; Regest]; Verkauf einer dem DOH Sachsenhausen gehörigen Korngült [als Leibding an Wilhelm Lindenlaub und Johann Ritlinger d.J. unter Verpfändung des Hofs in der Frankfurter Neustadt bei St. Peter] durch DM Ulrich von Lentersheim und das DOH Sachsenhausen, 1470 [Dez. 9; Regest]; Bewilligung des lebenslänglichen Konventkannenweins und -brots für Dr. Johann von Rumelsheim, Kanoniker der Frauenkirche zu Frankfurt, wegen einer Schenkung von Büchern und Geld durch DM Reinhard von Neipperg, Kt Pankraz von Reinstein und die Brüder des DOH Sachsenhausen, 1483 [Aug. 9; Regest]; Verkauf der Dörfer Nieder-Wöllstadt, Ossenheim, Beienheim und Fauerbach an DM Eberhard von Seinsheim und an das DOH Frankfurt durch [Graf] Johann [II.] von Lo‰n und dessen Ehefrau [Anna] geb. Gräfin von Solms auf Wiederkauf, 1424 Nov. 26 [Regest]; Tausch zweier ysenburgischer Höfe zu Wachenbuchen und [Langen-]Selbbold gegen einen DO-Hof zu Vilbel [und einer Mühle zu Rothenbergen samt einem Wiesplatz] zwischen Diether [I.] von Ysenburg, Herr zu Büdingen, und seiner Ehefrau Elisabeth von Solms einerseits und DM Eberhard von Seinsheim andererseits, 1426 [Feb. 4; Regest].

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 24 Qu. 5

Context
Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens >> Zweiter Teil. Das Meistertum und die Balleien des Deutschen Ordens im Reich >> Tom. XXIV, Kammerkommenden und Schlesische >> Kommende Frankfurt
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens

Date of creation
1207-1818

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19.04.2024, 8:26 AM CEST

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  • 1207-1818

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