Urkunde
Die Äbtissin Sophia Adriana von Nunum genannt Düker, die Priorin Margaretha Magdalena von Dingenthal und der Konvent verleihen dem Johann Schmitz und Marie Sindorf ihren Hof zu Hülchrath auf 12 Jahre in Pacht für 50 Malter Korn, 9 Malter Gerste, 1 Malter Weizen, 9 ½ Malter Hafer, 3 ½ Malter Hafer, 2 Schweine, 50 Pfund Butter, ein Kalb, ein Lamm, 2 Paar Hühner, 1 Portin Fleisch oder Fisch, 3 Reichstaler, 4 Reichstaler, 1 Reichstaler. D. 1725, 22. Febr.
- Alt-/Vorsignatur
-
174
- Bemerkungen
-
fol. 55
- Archivalientitel
-
Kartular des 17. und 18. Jahrhunderts von 369 beschriebenen Folioseiten auf Papier. Voran ein alphabetischer Index, dann Beschreibung der Güter des Klosters mit einigen Urkunden des 18. Jahrhunderts. Seite 121 beginnt ein älteres Kartular mit 61 Urkunden, die bis 1241 zurückreichen. Auf den folgenden Blättern ist hin und wieder ein Pachtbrief eingeschrieben.
- Bestand
-
AA 0442 Neuss, Gnadenthal, Rep. u. Hs.
- Kontext
-
Neuss, Gnadenthal, Rep. u. Hs. >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kartular des 17. und 18. Jahrhunderts von 369 beschriebenen Folioseiten auf Papier. Voran ein alphabetischer Index, dann Beschreibung der Güter des Klosters mit einigen Urkunden des 18. Jahrhunderts. Seite 121 beginnt ein älteres Kartular mit 61 Urkunden, die bis 1241 zurückreichen. Auf den folgenden Blättern ist hin und wieder ein Pachtbrief eingeschrieben.
Laufzeit
1725 Februar 22
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:47 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1725 Februar 22
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Die Äbtissin Sophia Adriana von Nunum genannt Düker, die Priorin Margaretha Magdalena von Dingenthal und der Konvent verleihen dem Anton Nisen und Catharina Tresch ihren Hof zum kleinen Broich auf 12 Jahre in Pacht für 14 Malter Korn, 14 Malter Hafer oder 5 Taler, 6 Stein Flachs, 1 Kalb, 2 Gänse, 2 Paar Hühner, 1 Pfund Pfeffer, 1 Pfund Ginster, 2 Goldgulden, 4 Reichstaler, 15 Reichstaler Jahreszins. D. 1698, 22. Febr.
Aleid von Zonse schenkt dem Konvent Gnadenthal zur Stiftung ihrer Eltern und ihres Anniversariums ½ Malter Kornrente von 5 Morgen Ackerland up dem Ukerroide. Es siegelte der Pfarrer zu Zons, Wymmer. D. 1317, fer. II quae est vigil. b. Cecilie virg.
Die Äbtissin Sophia Adriana von Nunum genannt Düker, die Priorin Margaretha Magdalena von Dingenthal und der Konvent beurkunden dem Henrich Valckenberg ihren Hof Stürzelberg auf 12 Jahre in Pacht verliehen zu haben für 15 Malter Korn, 8 Malter Hafer, 40 Taler, 1 Schwein, 1 Lamm, 4 Taler Jahreszins. 1695 in festo cathedrae s. Petri.
Die Äbtissin Sophia Adriana von Nunum genannt Düker, die Priorin Margaretha Magdalena von Dingenthal und der Konvent verleihen der Witwe Catharina Nippen genannt Kessel auf 10 Jahre 10 Morgen im Velchrather Kirchspiel gegen 5 Malter Roggen und 7 Morgen geringerwertigen Landes gegen 2 Malter Gerste Jahreszins in Pacht. D. 1699, 15. Sept.
Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen dem Wilhelm Schmidt etc. zu Holzheim 24 Morgen im Holzheimer Feld auf 12 Jahre 72 Fass Roggen und 3 Pfund Zucker Jahreszins in Pacht. D. 1624, 12. Mai.
Erzbischof Konrad von Köln schenkt der Priorin und dem Konvent zu Gnadenthal den ganzen Zehnten zu Zons, welchen er aus den eigenen wie aus den Grundstücken anderer zu beziehen hat. S. 1251, mense Junio.
Prior und Brüder des Hauses in Broka (Grevenbroich) vom Wilhelmiter-Orden bekennen, dem Konvent Gnadenthal nach dem Tod der Witwe Christine Gül von Arcken jährlich 1 Sommer Weizen zu schulden. D. 1313 fer. VI prox. ante fest. b.Mar. Magdal.
Die Äbtissin Margarethe von Nunum genannt Ducker, die Priorin Anna von Wachtendonck und der Konvent zu Gnadenthal verleihen den Eheleuten Adolf Overlach und Elsgen auf 12 Jahre ihren Hof zu Lank mit 46 Morgen und 2 Holzgewalten für 16 Malter Gerste, 5 Malter Weizen (?), 1 Malter Weizen, 1 Pfund Ingwer, 2 Goldgulden, 40 Taler, 2 Malter Hafer, 2 Schatzgulden, 2 Hühner jährlich in Pacht. D. 1624, 12. Jan. Vgl. Urk. von 1695 Februar 22 auf fol. 31.
Johan van Norptroide verschreibt dem Kloster Gnadenthal zur Stiftung seiner und seiner Eltern Memorie eine Rente von 1 Mark bei dem Kloster Lanquaden. D. 1465 up s. Johans avent zo mytzsommer. Mitsiegler waren die Schöffen Eberhard Vlass und Peter van Tussenbroich.
Dechant und Kapitel der Domkirche in Köln bestätigen den dem Kloster Gnadenthal von Seiten des Erzbischofs Ruprecht erteilten Freibrief. D. 1466 auf Freitag uns. l. frauen tag Lichtmissen zu latin genandt purificationis. Vgl. Urk. von 1462 Juni 23 in Rep./Hs. 2 fol. 60.
Erzbischof Konrad von Köln gestattet der Meisterin und dem Konvent Gnadenthal, ihre Schafe auf dem Wiesen der Gemeinde Zons zu weiden und einen eigenen Schäfer zur Aufsicht anzustellen. D. Colonie 1251, XIII. kl. Julii.
Der Edelherr Walram von Bergheim und Imergina, seine Gattin, schenken der Abtei Gnadenthal 7 Morgen Wald bei dem Hof Ülkerath bei Eringhoven (Ulcheroidt) zur Stiftung ihrer Memorie. D. 1302 octava b. Mart. ep.
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Aleid von Zonse schenkt dem Konvent Gnadenthal zur Stiftung ihrer Eltern und ihres Anniversariums ½ Malter Kornrente von 5 Morgen Ackerland up dem Ukerroide. Es siegelte der Pfarrer zu Zons, Wymmer. D. 1317, fer. II quae est vigil. b. Cecilie virg.
Die Äbtissin Sophia Adriana von Nunum genannt Düker, die Priorin Margaretha Magdalena von Dingenthal und der Konvent beurkunden dem Henrich Valckenberg ihren Hof Stürzelberg auf 12 Jahre in Pacht verliehen zu haben für 15 Malter Korn, 8 Malter Hafer, 40 Taler, 1 Schwein, 1 Lamm, 4 Taler Jahreszins. 1695 in festo cathedrae s. Petri.
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