Die Altbürgermeister, Mitglieder des geheimen und des Kriegsrats, Oberrichter, Herrschaftspfleger und Handwerksherren in Ulm Albrecht von Baldinger und Christoph Heinrich Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Hausen [Stadt Neu-Ulm] verkaufen mit Einwilligung des Rats der Stadt Ulm dem Sammlungsstift in Ulm [abgegangenes Kloster bzw. Stift, Bereich Frauenstraße 22-26] das Jägerhaus in Asselfingen [Alb-Donau-Kreis]. Dazu gehören Haus und Stadel, die mit einer Mauer umgeben sind, sowie ein eingezäuntes Kräutergärtchen. Dafür hat das Sammlungsstift 350 Gulden an die Stadtkasse entrichtet.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

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Reference number
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 5090
Former reference number
Spitalurkunden 2612 / 1
Further information
Sprache: Deutsch

Ausstellungsort: Ulm

Aussteller: Herrschaftspfleger der Stadt Ulm

Siegler: Albrecht von Baldinger und Christoph Heinrich Besserer mit dem Siegel des Herrschaftspflegamts

Kanzleivermerke: Vid. Aselfinger contr.prot., fol. 145b (18. Jh.)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren

Rückvermerke: Inhaltsangabe und Taxvermerk (18. Jh.)

Datum: So geschehen Ulm, den 7ten martii 1775 und gefertiget den 11ten 1775.

Context
A Urkunden
Holding
A Urk. A Urkunden

Date of creation
1775 März 7. / 11.

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Last update
31.01.2023, 11:26 AM CET

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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  • 1775 März 7. / 11.

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Ehevertrag zwischen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], Sohn des Oberrichters, Hospitalpflegers und Handwerksherren in Ulm Theodor August Schad von Mittelbiberach, und Constantia Baldinger, Tochter des Bürgermeisters in Ulm Albrecht Baldinger.

Archivale

Ehevertrag zwischen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], Sohn des Oberrichters, Hospitalpflegers und Handwerksherren in Ulm Theodor August Schad von Mittelbiberach, und Constantia Baldinger, Tochter des Bürgermeisters in Ulm Albrecht Baldinger.

Ehevertrag zwischen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], Sohn des Oberrichters, Spitalpflegers und Handwerksherren in Ulm Theodor August Schad von Mittelbiberach, und Constantia geborene Baldinger, Tochter des Ulmer Bürgermeisters Albrecht Baldinger.

Archivale

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Jakob Schmid, Bauer in Stuppelau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm der Kronenwirt in Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] Johann Georg Bosch 400 Gulden Ulmer Stadtwährung geliehen hat. Er verpflichtet sich, dieses Darlehen innerhalb eines halben Jahres nach erfolgter Aufkündigung zurückzuzahlen und dafür jedes Jahr 20 Gulden als Zins zu entrichten. Dafür setzt er ihm seinen ihm zu Erbrecht verliehenen Hof als Pfand ein. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und 2 Gärten im Dorf, 57,5 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Mahd sowie 5 Stück und 18 Jauchert Wald. Von dem Hof sind an den Magistrat der Stadt Ulm Vogteiabgaben zu entrichten. Außerdem ist er der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig. Sollte es zu Säumnissen bei der Rückzahlung des Kapitals oder der Entrichtung der Zinsen kommen, dann kann sich Johann Georg Bosch an dem Hof schadlos halten.

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Leonhard Bauer, Bauer in Lehr [Stadt Ulm], verkauft dem Bierbrauer und Wirt Zur Vest [der sogenannte Herrenkeller, Herrenkellergasse 4] in Ulm Johann Gottfried Klein seine ererbten 1,5 Jauchert Acker in Ulm am Michelsberg zwischen Besitz der Gemeinde Lehr und des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10]. Der Acker ist dem Wengenstift zinspflichtig. Der Käufer hat ihm dafür 100 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.

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Der Altbürgermeister, geheime Rat, Oberrichter und Herrschaftspfleger in Ulm Albrecht Krafft bekennt, dass er namens seiner Ehefrau Elisabeth geborene Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] einen Garten in Steinheim [Stadt Neu-Ulm], der laut einer von dem damaligen Altbürgermeister Albrecht Stammler ausgestellten Urkunde am 10. Mai 1686 erworben wurde, besitzt. Diesen Garten hat er Stefan Schmid von Steinheim, Untertan des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], im Tausch gegen dessen abgebrannte Selde, zu der eine Hofstatt und ein Garten gehören, überlassen. Die Pfleger Irenäus Germanus Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Markus Konrad Seutter sowie der Hofmeister Markus Christoph Schrem des Heiliggeistspitals haben diesem Tausch zugestimmt und ihm die Selde mit ihren Zugehörungen zu freiem Eigentum übergeben. Die bisher dem Spital auf der Selde zustehenden Rechte werden daher auf den an Stefan Schmid übergebenen Garten übertragen.

Der Altbürgermeister, geheime Rat, Oberrichter und Herrschaftspfleger in Ulm Albrecht Krafft bekennt, dass er namens seiner Ehefrau Elisabeth geborene Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] einen Garten in Steinheim [Stadt Neu-Ulm], der laut einer von dem damaligen Altbürgermeister Albrecht Stammler ausgestellten Urkunde am 10. Mai 1686 erworben wurde, besitzt. Diesen Garten hat er Stefan Schmid von Steinheim, Untertan des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], im Tausch gegen dessen abgebrannte Selde, zu der eine Hofstatt und ein Garten gehören, überlassen. Die Pfleger Irenäus Germanus Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Markus Konrad Seutter sowie der Hofmeister Markus Christoph Schrem des Heiliggeistspitals haben diesem Tausch zugestimmt und ihm die Selde mit ihren Zugehörungen zu freiem Eigentum übergeben. Die bisher dem Spital auf der Selde zustehenden Rechte werden daher auf den an Stefan Schmid übergebenen Garten übertragen.

Johann Hegelin aus Thalfingen [Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm Markward Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], Altbürgermeister, Mitglied des geheimen Rats, Oberrichter und Herrschaftspfleger in Ulm, als Verwalter der Stiftung der Familie Ehinger ein Darlehen in Höhe von 100 Gulden Ulmer Stadtwährung gewährt hat. Er verpflichtet sich, bis zur Rückzahlung des Darlehens der Stiftung jedes Jahr 5 Gulden als Zins zu bezahlen und mit der ersten Zahlung im Jahr 1660 zu beginnen. Als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses und die Rückzahlung des Darlehens setzt er Markward Ehinger seine gesamte fahrende Habe ein. Beide Parteien können das Darlehen jederzeit unter Wahrung einer Frist von einem Vierteljahr kündigen.

Johann Hegelin aus Thalfingen [Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm Markward Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], Altbürgermeister, Mitglied des geheimen Rats, Oberrichter und Herrschaftspfleger in Ulm, als Verwalter der Stiftung der Familie Ehinger ein Darlehen in Höhe von 100 Gulden Ulmer Stadtwährung gewährt hat. Er verpflichtet sich, bis zur Rückzahlung des Darlehens der Stiftung jedes Jahr 5 Gulden als Zins zu bezahlen und mit der ersten Zahlung im Jahr 1660 zu beginnen. Als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses und die Rückzahlung des Darlehens setzt er Markward Ehinger seine gesamte fahrende Habe ein. Beide Parteien können das Darlehen jederzeit unter Wahrung einer Frist von einem Vierteljahr kündigen.

Der Altbürgermeister, geheime Rat, Oberrichter und Herrschaftspfleger Hieronimus Eitel Schermar bekennt: Er hat nach dem Tod seiner Base Susanna Christina geborene Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Witwe des Ratsälteren Ludwig Albrecht Krafft von Dellmensigen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], im Auftrag von deren Erben dem Herrschaftskassier Johann Häckel und seiner Ehefrau Anna Margarete geborene Hocheisen einen Baumgarten in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] an der Mühlsteige verkauft und dafür von den Käufern 550 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

Der Altbürgermeister, geheime Rat, Oberrichter und Herrschaftspfleger Hieronimus Eitel Schermar bekennt: Er hat nach dem Tod seiner Base Susanna Christina geborene Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Witwe des Ratsälteren Ludwig Albrecht Krafft von Dellmensigen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], im Auftrag von deren Erben dem Herrschaftskassier Johann Häckel und seiner Ehefrau Anna Margarete geborene Hocheisen einen Baumgarten in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] an der Mühlsteige verkauft und dafür von den Käufern 550 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

Ehevertrag zwischen dem Ulmer Ratsherren Eitel Albrecht Schermar, Sohn des verstorbenen Joseph Schermar, Ratsherr, Oberrichter, Städtrechner und Herrschaftspfleger über Wain [Lkr. Biberach] in Ulm, und Helena Veronika Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], Tochter des verstorbenen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach, Ratsherr, Oberrichter, Herrschaftspfleger und Kriegsrat in Ulm.

Archivale

Ehevertrag zwischen dem Ulmer Ratsherren Eitel Albrecht Schermar, Sohn des verstorbenen Joseph Schermar, Ratsherr, Oberrichter, Städtrechner und Herrschaftspfleger über Wain [Lkr. Biberach] in Ulm, und Helena Veronika Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], Tochter des verstorbenen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach, Ratsherr, Oberrichter, Herrschaftspfleger und Kriegsrat in Ulm.

Die Oberrichter und Stadtrechner Christoph Erhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Albrecht von Baldinger und Ludwig Strauß übergeben mit Genehmigung des Rats der Stadt Ulm den Oberrichtern und Pflegern Cristoph Heinrich Besserer von Talfingen und Albrecht Daniel Wick sowie dem Hofmeister Friedrich Anton Dapp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] die Zehnten des Magistrats von den zur Krafftschen Stiftung gehörenden 2 Jauchert Äckern vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3], die derzeit an den Mangmeister Johann Philipp Müller verliehen sind. Diese Zehnten wurden bisher von dem ulmischen Zöllner in Unterkirchberg [Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] eingezogen und verwaltet. Dafür hat das Hospitalamt dem Magistrat seine Zehntrechte auf 2 Jauchert Äckern ebenfalls vor dem Herdbruckertor, die zu den Dienstäckern des erwähnten Zöllners gehören, überlassen.

Die Oberrichter und Stadtrechner Christoph Erhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Albrecht von Baldinger und Ludwig Strauß übergeben mit Genehmigung des Rats der Stadt Ulm den Oberrichtern und Pflegern Cristoph Heinrich Besserer von Talfingen und Albrecht Daniel Wick sowie dem Hofmeister Friedrich Anton Dapp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] die Zehnten des Magistrats von den zur Krafftschen Stiftung gehörenden 2 Jauchert Äckern vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3], die derzeit an den Mangmeister Johann Philipp Müller verliehen sind. Diese Zehnten wurden bisher von dem ulmischen Zöllner in Unterkirchberg [Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] eingezogen und verwaltet. Dafür hat das Hospitalamt dem Magistrat seine Zehntrechte auf 2 Jauchert Äckern ebenfalls vor dem Herdbruckertor, die zu den Dienstäckern des erwähnten Zöllners gehören, überlassen.

Der Branntweinbrenner und Ulmer Bürger Thomas Glöcklen verkauft dem Bauern Matthias Benz in Holzschwang [Stadt Neu-Ulm] 1 Jauchert Acker am Salacher ("Sahlauer") Weg [Gemarkung Holzschwang], den er von seiner zweiten Ehefrau Ursula geborene Benz geerbt hat. Der Acker ist zehntpflichtig, aber ansonsten frei von Abgaben. Dafür hat ihm der Käufer 200 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.

Der Branntweinbrenner und Ulmer Bürger Thomas Glöcklen verkauft dem Bauern Matthias Benz in Holzschwang [Stadt Neu-Ulm] 1 Jauchert Acker am Salacher ("Sahlauer") Weg [Gemarkung Holzschwang], den er von seiner zweiten Ehefrau Ursula geborene Benz geerbt hat. Der Acker ist zehntpflichtig, aber ansonsten frei von Abgaben. Dafür hat ihm der Käufer 200 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.

Johann Matthäus Fingerlin, Ratsherr in Ulm, verkauft den Konventualinnen im Sammlungsstift in Ulm [abgegangenes Kloster bzw. Stift, Bereich Frauenstraße 22-26] und ihren Pflegern, den Ulmer Ratsälteren Christoph Erhard Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Markus Christoph von Welser 8,875 Jauchert Äcker und 0,5 Tagwerk Mahd bei Ulm. Von den Äcker sind 5 Jauchert zehntfrei, der Rest ist zehntpflichtig. Dafür hat er von den Käuferinnen 1.450 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

Johann Matthäus Fingerlin, Ratsherr in Ulm, verkauft den Konventualinnen im Sammlungsstift in Ulm [abgegangenes Kloster bzw. Stift, Bereich Frauenstraße 22-26] und ihren Pflegern, den Ulmer Ratsälteren Christoph Erhard Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Markus Christoph von Welser 8,875 Jauchert Äcker und 0,5 Tagwerk Mahd bei Ulm. Von den Äcker sind 5 Jauchert zehntfrei, der Rest ist zehntpflichtig. Dafür hat er von den Käuferinnen 1.450 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

Georg Emperle, Bauer in Temmenhausen [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis], übergibt mit Erlaubnis des Hospitalamts der Stadt Ulm seinem Sohn Johann Emperle sein Leibrecht an einem dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] gehörenden Hof in Temmenhausen. Dazu gehören Haus, Stadel und Garten im Dorf und 33 Jauchert Äcker. Der Hof ist dem Heiliggeistspital zinspflichtig und dem Magistrat der Stadt Ulm mit hoher und niederer Obrigkeit unterworfen. Der Preis für die Übergabe beträgt 1.000 Gulden, wovon aber 200 Gulden für das Heiratsgut seines Sohnes abgehen. Dieser hat ihm also noch 800 Gulden zu bezahlen.

Georg Emperle, Bauer in Temmenhausen [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis], übergibt mit Erlaubnis des Hospitalamts der Stadt Ulm seinem Sohn Johann Emperle sein Leibrecht an einem dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] gehörenden Hof in Temmenhausen. Dazu gehören Haus, Stadel und Garten im Dorf und 33 Jauchert Äcker. Der Hof ist dem Heiliggeistspital zinspflichtig und dem Magistrat der Stadt Ulm mit hoher und niederer Obrigkeit unterworfen. Der Preis für die Übergabe beträgt 1.000 Gulden, wovon aber 200 Gulden für das Heiratsgut seines Sohnes abgehen. Dieser hat ihm also noch 800 Gulden zu bezahlen.

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