Urkunden
Ludwig Doldin zu Neuffen, wegen verbotenen Waidwerks, Schießens und Fallenlegens im landesherrlichen Forst gef., jedoch auf sein und seiner Freunde Bitten mit der Auflage freigel., bis Martini (11. Nov.) seinem Landesherrn einen Abtrag zu leisten und sich auf Mahnung der Obrigkeit bzw. des Forstmeisters zu Urach an den Orten zu stellen, wohin er gewiesen würde, und sich nicht unerlaubt zu entfernen, schwört U. und gelobt eidlich, zeitlebens keinerlei Waidwerk mehr zu treiben oder anderen dabei zu helfen. Im Falle des Bruchs dieser Verschreibung oder der Verheimlichung von Jagdvergehen und Wildfrevlern soll er der Herrschaft Württemberg mit 50 fl verfallen sein. Er stellt deshalb 12 gen. Bürgen, die sich verpflichten, für obige Summe aufzukommen. Beilage: Geständnisprotokoll des L. Doldin vom 9. März 1494, 1 Bl. Pap. (Kerbzettel)
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 WR 4245
- Extent
-
1 U
- Further information
-
Siegler: Schultheiß und Richter von Neuffen mit dem gemeinen Stadtsiegel
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: 1 S.
- Context
-
Urfehden >> 11. Band 11: Urach, Stadt / Amt / Forst, auch außeramtliche Orte >> 11.4 Uracher Forst
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
- Indexentry person
-
Doldin, Ludwig
- Indexentry place
-
Neuffen ES
- Date of creation
-
1494 September 22
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1494 September 22
Other Objects (12)
Denn er neigte sein Ohr zu mir
Jakob, sein Er und sein Ich
Ein Violinspieler nach links, er scheint blind zu sein
Die Postur eines Reiters wie er zierlich und gut zu Pferd sein soll
EJn Schmid lag kranck || Sein Son er zu dem Artzet trieb ||
er neigte sein ohr zu mir (Ausschnitt) : 6 Stimmen und Klavier. Mitschnitt
Gesuch des Schultheißen und Jägers zu Rengershausen, dass er sein Haus zu Ailringen an einen Juden verkaufen dürfe
Curdt von Bulau Schreiben an den Abt Bernhardt zu Nienburg, darin er verspricht, die Schuld, weswegen er und sein Bruder verhaftet worden, zu zahlen
Johan Rodenberg bekennt, dass er sein Gut zu Holthausen dem Gottschalk ... verpfände.
Beschwerde des Pfarrers Pogner zu Nassau, dass er sein Besoldungsstroh nicht bekomme.
Den Engeln gab er, zu verkünden sein ewig Lob vor seinem Thron
528-537, 2. Er giebt uns sein Fleisch und Blut zu Speis und Trank.
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