Urkunden

Propst Johann [Eylemar], Priorin Elisabeth und der Konvent des Magdalenerinnenklosters auf der Brücke zu Mühlhausen (des clostirs sente Marien Magdalen uf der Brucken czu Molhusen) vertauschen mit dem Kloster Volkenroda (Volkolderode) einen jährlichen Zins von einem halben Pfund Wachs, den Johann gen. Herbote zu Ostern von einer Hufe in Großmehlra (czu Grozem Melre) gibt, gegen einen Zins von einem Pfund Wachs, von dem die Aussteller die Hälfte mit breiten Pfennigen vergütet und abgelöst haben (georsast habin unde abgegoldin), den man jährlich zu Michaelis vom Antoniushospital (spetale czu sente Antonien) in Mühlhausen gibt. – Siegel des Propstes und des Konvents des Brückenklosters angekündigt.

Archivaliensignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03451 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
Sonstige Erschließungsangaben
Zeugen: Konrad, Pfarrer zu Großmehlra; Friedrich von Treffurt (Dreverte), Landkomtur des Deutschen Ordens zu Thüringen; Johann von Bimbach (Bigenbach), Ritter; Thiele von Margarethen (Thile vorn Margaretin), Bürger zu Mühlhausen.

Beglaubigungsmittel: SP des Propstes an Pergamentstreifen, weiteres SP fehlt, Einschnitte in der Plica zur Siegelbefestigung vorhanden

Provenienz: Zisterzienserkloster Volkenroda

Orginaldatierung: Doser brif ist gegebin nach gotis gebort driczen hundirt iar dar nach in deme sechs unde vumfczstigen iare an Uses Herren Ufvart.

Editionen: Reg.: ZsVThG, Bd. 6, S. 343 (unvollständig).

Sprache: mhd.

Kontext
10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.50. Volkenroda, Zisterzienserkloster
Bestand
10001 Ältere Urkunden

Laufzeit
2. Juni 1356

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Provenienz
Zisterzienserkloster Volkenroda
Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
21.03.2024, 08:22 MEZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 2. Juni 1356

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