Archivale
[später vom Schöntaler Hof aus verwaltete] Besitzerwerbungen des Klosters Schöntal [Regesten, erstellt aus dem Zins-und Gültbuch des Propsthofs von 1640 und ex veteri libro de anno 1300]: Verkauf von Besitz in Assamstadt (Assmannstatt) und Lustbronn an Abt Reinhold [und den Konvent] von Schöntal durch Kaspar von Dörzbach, Ritter, und seine Frau Agnes,1344 [Juni 24]; Eignung von Gütern zu Assamstadt, Lehen der Grafschaft Wertheim, für Konrad von Assamstadt durch Graf Eberhard [I.] von Wertheim, 1358 [März 15]; Lehenauftragung des sog. Wicknandin-Gutes in Königshofen an Graf Eberhard [I.] von Wertheim durch Konrad von Assamstadt, 1358 [März 15]; Verkauf aller Leibeigenen und Güter zu Assamstadt an Kloster Schöntal durch Konrad von Assamstadt, seine Frau Vela und seine Mutter Gerhus, 1358 [März 10]; Verkauf zweier Güter zu Assamstadt [an Kloster Schöntal] durch Johannes Eysenhut und seine Frau Irmelgard von Fürfeld (von Pfrenveldt), 1386 [Apr. 4]; Einkünfte des Schöntaler Hofs zu Mgh aus seinen 18 Lehenhöfen zu Assamstadt, [um 1800]; Verkauf der Gült von einem Hof zu Oesfeld an Heinrich Hobach, Bürger zu Mgh, durch Walther von Urbach zu Ingolstadt [i.Ufr.] (Ingelstadt) und seine Ehefrau Jutta, 1343 März 17; Jahrtag des Heinrich von Hobach zu Mergentheim, Ritter, dann Mönch in Schöntal, + am 30. Juni [nach 1345]; Verkauf einer Gült zu Neuses und einer Hube zu Harthausen an Berthold Hobach, Bürger zu Mgh, durch Jungfer Anna von Kochendorf, 1356 Aug. 24; Verkauf von Gütern, Zinsen und Gülten zu Lillstadt, Neuses, Rengershausen, Harthausen und Neunkirchen an Kloster Schöntal durch Felizitas Holzschuherin zu Mgh, 1406 Juni 24; Verkauf eines Guts in Rengershausen an Petrus Hobach zu Mgh und seine Ehefrau Anna durch Konrad Messinger, Sohn des + Konrad von Röllbach (de Rolbach), ehem. Richter zu Mgh, und seine Frau Anna, [2. Hälfte 14. Jh.]; Überlassung eines Lehens des DOH Mgh zu Rengershausen gen. Kunz Erlbachs Gut oder Tremelsgut an Abt Heinrich [IV.] und den Konvent des Zisterzienserklosters Schöntal durch Ulrich Wamboldt, Kt des DOH Mgh, im Tausch gegen eine Hube zu Reisfeld gen. das Eigen, 1416 Juli 25; Verkauf der Gült von einem Hof zu Igelstrut an Kloster Schöntal durch Heinrich Reinhart, Bürger zu Mgh, und seine Ehefrau Katharina, 1345 März 17; Verkauf der Gült von einem Hof zu Igelstrut an Heinrich Hobach, [Ritter], und seine Frau Alhus durch Heinrich Reinhart, Bürger zu Mgh, und seine Ehefrau Katharina, 1345 Nov. 24; Verkauf von Gütern zu Oberschüpf, Königshofen und Dittigheim (Dietichheim, Dietingen) an Kloster Schöntal durch Adelheid Pfahl von Aschhausen zu Krautheim, 1411 Feb. 2; Verkauf der Oberen Mühle zu Gissigheim an Kloster Schöntal durch Arnold (Nolt) von Sachsenflur zu Schüpf, 1345 [o.M. o.T.]; Verkauf [eines Hofs und] einer Gült zu Kupprichhausen an Heinrich Hobach, Bürger zu Mgh, durch Konrad von Sachsenflur zu [Wall-]Dürn und seine Ehefrau Jutta, 1342 [Dez. 13]; Eignung dieses Hofs zu Kupprichhausen für Heinrich Hobach zu Mergentheim durch Graf Rudolf [III.] von Wertheim, 1343 Jan. 31; Verkauf eines Guts zu Lengenrieden (Lengenried, Lengerten) an Heinrich Hohbach, Bürger zu Mgh, durch Kun von Seckach zu Neuenstadt [am Kocher] und seiner Ehefrau Adelheid, 1343 März 29; Verkauf von Gefällen und Gülten zu Lengenrieden an Kloster Schöntal durch Arnold (Nolck) von Sachsenflur zu Schüpf und seine Schwester Jutta, 1345 Feb. 10; Übertragung aller Rechte auf die Mühle zu Uiffingen (Üffingen), die ihm Salome (Salmay), Ehefrau des Walther Sense, und ihre Brüder Werner und Wiprecht aufgegeben hatten, an Abt Konrad [III.] und den Konvent von Schöntal durch Eberhard Rüdt, Kt der Johanniterkommende Boxberg, 1369 Apr. 25; Verkauf eines Teils der Mühle zu Uiffingen an Kloster Schöntal durch Wernher (Werber) von Clingenberg und seine Ehefrau Alheit, 1364 [o.M. o.T.];Verkauf von 3 lb Hellergült und 1 Fastnachtshuhn aus ihrer eigenen Mühle zu Uiffingen an Kloster Schöntal durch Konrad Wolper von Wittstadt (Wollber von Wittigstadt), seine Ehefrau Elisabeth und ihre Tochter Anna, 1361 [o.M. o.T.]; Verkauf einer Mühle bei Uiffingen an Wernher Wyse aus dem Elsaß (dicto Weiss de Alsatia), famulus des Berthold von Henneberg[-Schleusingen], Großprior des Johanniterordens für Deutschland (prioris per Alamaniam), durch Rudolf Bottmann, Edelknecht, und seine Ehefrau Gera, 1340 [Juli 24]; Verkauf von Gütern zu Unterschüpf (Niedern Schipff) an Kloster Schöntal durch Konrad Lesche von Schüpf,1324 [Nov. 5]; Verkauf einer Wiese in der Markung [Unter-]Schüpf (im Schipffer Marckt) an Heinrich Lang zu Mgh und seine Ehefrau Huse durch Elisabeth von Bieberehren und ihre Söhne Wiprecht und Karl Mertin zu Wachbach, 1422 [Feb.15]; Verkauf dieser Wiese an Kloster Schöntal durch Heinrich Lang zu Mgh und seine Ehefrau Huse um ein Leibding, 1422 [Nov. 11]; Verkauf einer Wiese zwischen [Ober-]Schüpf und Schweigern an Kloster Schöntal durch Gerung von Gattenhofen und seine Ehefrau Alheid, 1357 [Feb. 8]; Verkauf von Gütern zu [Ober-]Schüpf [und Wittstadt] an Kloster Schöntal durch Götz von Aschhausen und seine Ehefrau, 1366 [März 12]; Verkauf von Gütern und Gefällen zu Dainbach [oder Tainbach] (Thainbach) an Kloster Schöntal durch Hans Eysenhut und seine Ehefrau Adelheid Pfahl, 1405 [März 25]; Verkauf eines Lehens im Weiler Schwabhausen an Kloster Schöntal durch Felizitas Holzschuherin, Bürgerin zu Mgh, 1412 [Apr. 4]; Eignung eines [der Grafschaft Wertheim lehenbaren] Hofs in Schweigern (Schwaigern) für Abt Konrad [III.] und den Konvent zu Schöntal durch Graf Eberhard [I.] von Wertheim, 1367 [Feb. 16]; Verkauf eines Hofs zu Schweigern und der Oberen Mühle [zu Billigheim (Bülligheim); Paul Anton Breitenbach: Gissigheim] an Abt Konrad [III.] und den Konvent zu Schöntal durch Heinrich von Hardheim gen. Schlemp[er], Ritter, und seine Ehefrau Elisabeth, 1366 [Feb. 5]; Verkauf der Mühle zu Schweigern an Kloster Schöntal durch Konrad von Boxberg, 1297 [Okt. 30]; Verkauf eines Hofs zu Schweigern an Kloster Schöntal durch Heinrich von Brehmen (Bremen) und seine Ehefrau Adelheid, 1360 [Juli 24]; Verkauf eines Guts und zweier Weingärten zu Schweigern an Kloster Schöntal durch Knebel von Gerichtstetten, dessen Ehefrau Irmgard und [Burkhard] Krumlin (Crümlin) von Badolzheim, 1363 [Apr. 4]; Verkauf von Weingärten zu Schweigern an Kloster Schöntal durch Arnold von Seinsheim, Ritter, seine Ehefrau Elisabeth und Erkinger von Clepsheim, 1356 [Apr. 16; Paul Anton Breitenbach: 1365]; Verkauf der Gült von einer Mühle zu Schweigern an Heinrich Hobach, Bürger zu Mgh, durch Dietrich von Brehmen zu Ballenberg und seine Ehefrau Adelheid, 1342 [o.M. o.T.]; Verkauf eines Hofs zu Schweigern an Kloster Schöntal durch Heinrich von Brehmen und seine Ehefrau Adelheid, 1358 [Dez. 20]; Verkauf eines Hofs zu Schweigern an Kloster Schöntal durch Heinrich von Brehmen und seine Ehefrau Adelheid, 1360 [Apr.23]; Urteilsspruch des Scholasters Rudolf, Offizial der Kurie zu Würzburg: Wiedererstattung der dem Hof des Klosters Schöntal in Königshofen an der Tauber durch Heinrich [II.] von [Hohenlohe-]Brauneck[-Neuhaus] (Bruneck) entrissenen Getreidezehnten, 1283 Nov. 6; Verkauf einer Gült aus einer Hofraite und einem Acker zu Königshofen an Heinrich Hobach, Bürger zu Mgh, durch Heinrich Engelreich zu Königshofen und seine Ehefrau Agnes, 1343 [o.M. o.T.]; Verkauf von Gefällen zu Königshofen an Heinrich Hobach, Bürger zu Mgh, durch Heinrich von Markelsheim zu Rötelsee, 1344 [o.M. o.T.]; Verkauf eines Hofs samt Weinbergen in Königshofen an der Tauber an Kloster Schöntal durch Goltstein von Gattenhofen, Ritter, und seine Ehefrau Anna, 1344 [Jan. 29]; mit Zustimmung des Otto von Heßberg (Hessenburg), Johanniter, Bailli von Franken, erfolgter Verkauf von 2 Höfen zu Königshofen an der Tauber an Abt Reinhold und den Konvent von Schöntal durch Heinrich von Remde, Johanniterkomtur zu Würzburg, 1362 [Mai 31]; Tausch von 1/2 Hof zu Königshofen an der Tauber an Abt Reinhold und den Konvent zu Schöntal durch Erlebot von Enheim zu Bergtheim ( von Ehenheim zu Berchtheim), Ritter, seine Ehefrau Dorothea, Hans Zobel zu Giebelstadt und seine Ehefrau Elisabeth gegen die Gefälle des Klosters zu Schönbronn (Schönbrunn) bei Oesfeld, 1363 Dez. 11; Verkauf von Gütern im Dorf Königshofen an der Tauber an Kloster Schöntal durch Eitel Mertin von Mergentheim zu Dörzbach und seine Ehefrau Anna von Adelsheim (von Adlezheim), 1421 [Apr. 10]; Bekundung durch Sintram von Neuenburg: Vollmacht für seinen Schwager Eitel Mertin zum Verkauf eines Hofs in Königshofen an Kloster Schöntal, 1421 [o.M.o.T.]; Verkauf von Gütern und Gefällen zu Königshofen an Kloster Schöntal durch Sintram von Neuenburg und seine Ehefrau Agnes Mertin, 1421 [Mai 29]; Übergabe von Gülten aus einem Hof in Königshofen, Leibding der + Barbara Mertin von Mergentheim, Nonne in Kloster Seligental, an Kloster Schöntal durch ihren Bruder Eitel Mertin von Mergentheim zu Homburg (Hohenburg) und dessen Ehefrau Anna von Adelsheim, 1437 [Aug.22]; Verkauf des Dorfs Simmringen (Sümringen), des Dorfs Diebach unter Burg Schönstein und eines Hofs zu Sonderhofen an Kloster Schöntal durch Kraft [I.] von Hohenlohe[-Weikersheim], seine Ehefrau Agnes und ihre Söhne Konrad und Kraft [II.], 1295 Juli 3; Verkauf einer Korngült zu Simmringen an Konrad Vilmann, Schultheiß zu Niedernhall, durch Eberhard [IV.] von Rosenberg, Vogt zu Nagelsberg, und seine Ehefrau Wyela (Fraule Wyle), 1341 Apr. 30; Verkauf eines Guts zu Euerhausen an Kloster Schöntal durch Konrad d.J. von Finsterlohr und seine Ehefrau Anna, 1345 [Feb. 5]; Verkauf von Gütern in Schillingstadt an Kloster Bronnbach durch Kunigunde, Witwe des Hermann Sehemann (Seman), Ritter, ihre Söhne Heinrich und Egeno und deren Ehefrauen Elisabeth und Petrissa sowie Gottfried, den Sohn des + Konrad Sehemann unter Verzichtleistung des Hermann Sehemann, Kanoniker in Stift Haug, 1301 [Sept. 20]; Eignung einer von Rüdiger Reich von Mergentheim erkauften, dem Herzogtum Bayern lehenbaren Wiese zu Lillstadt für Berthold und Heinrich Hobach durch Herzog Stephan [II.] von Bayern, 1343 Juni 4; Verkauf von Fastnachtshühnern aus einem Weingarten unter Lillstadt an dessen Besitzer Endris Mergentheim (Mergethen) durch Eitel Mertin von Mergentheim, 1457 Juli 22; darin: Verkauf eines Teils am großen und kleinen Zehnten zu Oberwittstadt, Lehen der Grafschaft Wertheim, an Kloster Schöntal durch Philipp von Riedern und seine Söhne Wendel und Asmus (Almus), 1488 [o.M. o.T.; Regest]; Verkauf eines Hofs zu Jlmspan (Jlmespunt) an Heinrich Hobach, Bürger zu Mgh, und seine Ehefrau Adelheid durch Gottfried von Sachsenflur zu Schüpf, Ritter, seine Ehefrau Anna und seinen Sohn Arnold, 1344 [o.M. o.T.; Regest]; Schiedsspruch des Hans von Sand, Ritter, Hans Kriech, Spitalmeister zu Mgh, Matthäus von Soll, Bürgermeister, Hans Kürsner, Konz Keß, Peter von Schweigern und Hans Hochstadt, alle Bürger und des Rats zu Mgh zwischen Kunz Ostheim und seiner Ehefrau Kunigunde einerseits und dem Propst und Amtmann des Schöntaler Hofs wegen eines Leibdingbriefs, 1480 [o.M. o.T.; Regest]; Abriss des Schöntaler Hofs und seiner Kirche, 1736.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 21 Qu. 84
- Kontext
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Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens >> Zweiter Teil. Das Meistertum und die Balleien des Deutschen Ordens im Reich >> Tom. XXI, Stadt Mergentheim, Teil 2 >> Schöntaler oder Propsthof
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens
- Laufzeit
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1207-1818
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:19 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1207-1818